Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Bad Nauheim. (PM) Mit dem knappsten aller Ergebnisse holen sich die Roten Teufel die 3:2-Führung in der Serie gegen den ESV Kaufbeuren. Vitalij Aab...
Vitalij Aab (Rote Teufel Bad Nauheim) erzielt gegen -32- Stefan Vajs (Torwart ESV Kaufbeuren) das 1:0 - © by Andreas Chuc

Vitalij Aab (Rote Teufel Bad Nauheim) erzielt gegen -32- Stefan Vajs (Torwart ESV Kaufbeuren) das 1:0 – © by Andreas Chuc

Bad Nauheim. (PM) Mit dem knappsten aller Ergebnisse holen sich die Roten Teufel die 3:2-Führung in der Serie gegen den ESV Kaufbeuren. Vitalij Aab erzielte das Tor des Tages in Unterzahl, das den Hessen den Matchpuck für das sechste Spiel am Mittwoch im Allgäu bringt. „Wir haben konzentriert agiert und körperbetont dagegen gehalten. Besonders freut es mich für Jan Guyrca und den Shutout“, sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.

Im Gegensatz zum Auswärtsspiel am Freitag begannen die Hausherren von der ersten Sekunde an konzentriert und sicherten zunächst die Abwehr. Die Angiffsbemühungen der Bayern wurden somit jäh zerstört, die wenigen Schüsse, die mal durch kamen, hatte Jan Guryca sicher. Ausgerechnet bei eigener Unterzahl sollte die Bad Nauheimer Führung fallen, was ein Zeichen der Wachsamkeit der Hessen war. Vitalij Aab fing die Scheibe der angreifenden Allgäuer ab und versuchte, auf den freien Harry Lange zu passen. Das Zuspiel sprang vom Schlittschuh von Rob Kwiet vorbei an Stefan Vajs zum 1:0 in Unterzahte auf den freien Harry Lange, der das Hartgummi vorbei an Stafen Vajs zum 1:0 vorbei bringen konnte. Die Gäste wollten antworten, bissen sich aber immer wieder an der sicheren EC-Abwehr fest. Die Roten Teufel erhielten in der Folgezeit zwei Powerplaysituationen, die allerdings auch ob eines starken Stefan Vajs nach Schüssen von Aab und Ringwald ungenutzt blieben.

Im zweiten Abschnitt übernahmen die Kurstädter (wie bereits in den letzten Mitteldrittel der Serie) immer mehr das Geschehen und gingen aggressiv auf den Körper des Gegners. Lohn waren zwei Riesengelegenheiten durch Helms und Beca (27.), die Vajs in allerhöchster Not entschärfte. Sein Team kam mit zunehmender Spieldauer aber wieder besser in die Partie, ohne jedoch die ganz großen Einschussmöglichkeiten zu haben. Jan Guryca musste lediglich einmal gegen Schmidle eingreifen, der es mal mit einem Solo probierte. Somit blieb es auch nach 40 Minuten ob des Spielstandes überaus spannend vor einer erneut lautstarken und tollen Bad Nauheimer Kulisse, die stets für Stimmung von den Rängen sorgte.

Im letzten Drittel war es klar, dass die Gäste noch einmal kommen würden. Aber auch beste Gelegenheiten wie von Richter (44.) und Schmidle, der in der 51. Minute die größte Möglichkeit nach einem Konter hatte, hielt Jan Guryca, der sich in starker Form präsentierte. Als kurz vor dem Ende die Roten Teufel eine Strafzeit kassierten, legten die Allgäuer alles in die Waagschale und nahmen ihren Goalie vom Eis. Kwiet scheiterte exakt eine Sekunde vor dem Ende erneut an Guryca, so dass die Hessen erneut den Heimvorteil nutzen und mit 3:2 in der Serie in Front gehen.

„Wir hätten wohl noch zwei Drittel spielen können und hätten kein Tor erzielt. Bad Nauheim hat kompakt gestanden und hatte einen sehr guten Torhüter“, sagte Kaufbeurens Trainer Juha Nokelainen nach dem Schlusspfiff. „Ich freue mich, dass Jan zu null gespielt hat. Auch wenn Kaufbeuren am Freitag nochmal zu uns kommen will, so kann ich nur sagen, dass ich da im Urlaub bin“, sagte EC-Coach Petri Kujala auf der Pressekonferenz.

EC Bad Nauheim – ESV Kaufbeuren 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
Tore:
1:0 () Aab (Ringwald, Schütz) SH1
Strafminuten: ECN 8 / ESVK 10 + 10 (Fröhlich)
Zuschauer: 2.488

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert