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Garmisch-Partenkirchen. (PM Huskies) Am 39. DEL2-Spieltag gastierten die Kassel Huskies beim SC Riessersee. Gegen die Garmischer verloren die Schlittenhunde saisonübergreifend die letzten sieben Spiele,... 1:2 – Huskies wachen in Garmisch zu spät auf

Kevin Reich – © by Eh.-Mag. (SD)

Garmisch-Partenkirchen. (PM Huskies) Am 39. DEL2-Spieltag gastierten die Kassel Huskies beim SC Riessersee. Gegen die Garmischer verloren die Schlittenhunde saisonübergreifend die letzten sieben Spiele, insofern lautete das Ziel, diese Negativserie am heutigen Dienstag Abend zu beenden. Markus Keller hütete für Mirko Pantkowski das Tor, ansonsten trat Kassel gegenüber dem Heimspiel am Sonntag unverändert an, da Michael Christ erneut fehlte.

In den ersten beiden Minuten erspielten sich die Huskies erste gute Tormöglichkeiten, unter anderem scheiterte McGrath jedoch aus spitzem Winkel an SCR-Torhüter Kevin Reich. Eine Unterzahlphase nach Merls Bandencheck an Johansson überstanden die Schlittenhunde ohne bleibende Schäden, auch wenn Eder zwei Mal die Führung auf dem Schläger hatte. Bei gleicher Spieleranzahl waren es Della Rovere und erneut McGrath, die Reich erneut prüften.

Anschließend kamen die Gastgeber jedoch besser in die Partie, Markus Keller musste sich gegen Oakley aus kurzer Distanz, Muellers Schlenzer und Daubners Schlagschuss beweisen. Doch gerade als es den Huskies wieder gelang, ihren Gegner für längere Zeit weg vom eigenen Tor zu halten, schlugen die Werdenfelser zu. Johansson vollendete eine schwedische Co-Produktion über Mattias Beck per Schlagschuss zum 1:0.

In der Schlussphase des ersten Drittels erhielten die Schlittenhunde noch zwei gute Torchancen auf den Ausgleich. In Überzahl verpasste Meilleur aus kurzer Distanz einen feinen McGrathRückhandpass, Carciola scheiterte kurz darauf nach sehenswertem Solo mit der Rückhand an Kevin Reich.

Den Huskies gelang es nicht, den Schwung mit in den Mittelabschnitt zu nehmen, stattdessen kassierten sie direkt die kalte Dusche. Oakley nutzte ein Missverständis der Kasseler Defensive aus und markierte aus kurzer Distanz das 2:0. In der Folge taten sich die Nordhessen schwer, gegen kompakt stehende Garmischer zu Torchancen zu kommen. Lediglich Wisniewski, Little und Mueller prüften Kevin Reich mit Schlagschüssen von der blauen Linie. Die Gastgeber
beschränkten sich in dieser Phase auf Konter, mit denen sie ein ums andere Mal auch für Gefahr sorgten. Wilhelm mit Mueller sowie Rimbeck und Richter liefen jeweils Zwei-auf-eins-Gegenzüge, die allerdings bei Markus Keller endeten. Der Huskies-Schlussmann war auch gegen Richters Rückhandversuch nach 33 Minuten zur Stelle.

Auch im Schlussabschnitt bissen sich die Huskies lange Zeit die Zähne an der Defensive der Garmischer aus. Erst James Wisniewski sorgte nach 48 Minuten für eine Aktion mit Signalwirkung, indem er einen SCR-Aufbaupass abfing und Andy Reiss bediente, der aus kurzer Distanz jedoch an Reich scheiterte. Wenige Sekunden später war der junge Schlussmann dann aber doch erstmals bezwungen. Nach schnellem Bullygewinn legte Klöpper quer auf Lambacher, der flach den 2:1-Anschlusstreffer markierte.

Nun waren die Schlittenhunde endgültig zurück im Spiel. Little hätte keine Minute später den Ausgleich erzielen können, seinen Flachschuss parierte Reich aber reflexartig mit den Schonern. Kurz darauf agierte Kassel 27 Sekunden lang in doppelte Überzahl, dort nahmen Wisniewski und Carciola das Gehäuse ins Visier, aber auch hier hatte Kevin Reich das letzte Wort. Der Ausgleich lag nun in der Luft, wollte aber nicht mehr fallen. In der 56. Spielminute verpasste Klöpper eine Lambacher-Hereingabe und auch der für Markus Keller agierende sechste Feldspieler brachte keinen Erfolg mehr.

So gingen die Kassel Huskies auch im vierten Aufeinandertreffen dieser Saison gegen den SC Riessersee als Verlierer vom Eis.

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