1:4-Heimniederlage vor ausverkauftem Haus: Freezers verlieren gegen Berlin
DEL 18. Januar 2015 Eishockey-Magazin 0
Hamburg. (PM) Am Sonntagnachmittag verloren die Hamburg Freezers ihr Heimspiel gegen die Eisbären Berlin mit 1:4 (0:0, 1:1, 0:3) verloren. Damit waren die Norddeutschen den Hauptstädtern auch im vierten Vergleich der laufenden Saison unterlegen. Das Tor für die Hanseaten erzielte Morten Madsen.
Nach torlosem ersten Drittel vor 12.800 Zuschauer in der ausverkauften o2 World Hamburg eröffnete Berlin zu Beginn des zweiten Abschnitts das Spiel: Darin Olver (24.) verwertete einen Abpraller aus wenigen Metern zur Führung für die Gäste. Die Antwort der Hamburger folgt prompt im nächsten Powerplay: Nach starkem Zuspiel von Marty Sertich vollendete Morten Madsen (27.) zum 1:1-Ausgleich.
Im Schlussdrittel kämpften beide Teams weiter auf Augenhöhe, doch waren es die Gäste, die im Powerplay durch Talbot (52.) erneut in Führung gingen. Die Freezers intensivierten ihre Angriffsbemühungen, leisteten sich in der Vorwärtsbewegung einen folgeschweren Puckverlust, den Berlins Topscorer Petr Pohl (56.) zum 3:1 nutzte. Die Freezers setzten nun alles auf eine Karte und nahmen Goalie Dimitrij Kotschnew zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Den erhofften Erfolg brachte diese Maßnahme nicht, stattdessen sorgte Mark Bell (60.) mit seinem Treffer ins verwaiste Tor kurz vor Ende für den Schlusspunkt.
Das nächste Heimspiel steigt am kommenden Sonntag, 25. Februar um 14.30 Uhr gegen die Iserlohn Roosters. 650 Tickets gibt es noch im Onlineshop, unter der Hotline 040 / 380 835 – 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop der Volksbank Arena sowie an den Kassen der o2 World Hamburg.
Stimmen zum Spiel
Uwe Krupp (Trainer Eisbären Berlin) und Serge Aubin (Trainer Hamburg Freezers)
Christoph Schubert (Kapitän Hamburg Freezers)
Thomas Oppenheimer (Hamburg Freezers)
Philipe Dupuis (Hamburg Freezers und Laurin Braun (Eisbären)
Aufstellungen
Hamburg Freezers: Kotschnew (Caron) – B. Festerling, Roy; Schubert, Westcott; Schmidt, Stamler – Clark, Dupuis, Flaake; Pettinger, Sertich, Madsen; Krämmer, Mitchell, Oppenheimer; Verelst – Trainer: Serge Aubin
Eisbären Berlin: Vehanen (Gräubig) – Haase, Sharrow; Müller, Hördler; Borer, Trivellato – Braun, Olver, Tallackson; Rankel, Talbot, Mulock; Busch, Miettinen, Pohl; Bell, Ziegler – Trainer: Uwe Krupp
Tore:
0:1 – 23:44 – Olver (Hördler, Braun) – EQ
1:1 – 26:05 – Madsen (Sertich, Roy) – PP1
1:2 – 51:09 – Talbot (Rankel, Olver) – EQ
1:3 – 55:47 – Pohl (Tallackson, Olver) – EQ
1:4 – 59:20 – Bell – EN
Schüsse: Hamburg: 27 (11 – 8 – 8) – Berlin: 32 (10 – 13 – 9)
Strafen: Hamburg: 10 Minuten – Berlin: 12 Minuten
Zuschauer: 12.800
Schiedsrichter: Bauer, Piechaczek; Ponomarjow, Janssen
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