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5:2 Heimsieg gegen den Vizemeister der aus den Niederlanden 5:2 Heimsieg gegen den Vizemeister der aus den Niederlanden
Dinslaken. (PM Kobras) Obwohl die Kobras vor der Partie als leichter Außenseiter gehandelt wurden, schlugen sich unsere Giftschlangen sehr erfolgreich gegen die Unis Flyers... 5:2 Heimsieg gegen den Vizemeister der aus den Niederlanden

Dinslaken. (PM Kobras) Obwohl die Kobras vor der Partie als leichter Außenseiter gehandelt wurden, schlugen sich unsere Giftschlangen sehr erfolgreich gegen die Unis Flyers aus Heerenveen.

Den ersten Spielabschnitt begannen beide Teams mit enorm hohen Tempo. Es wurden harte und intensive Zweikämpfe geführt, was auch der Sprechertisch zu spüren bekam. Die erste Strafe bekamen jedoch die Gäste aus Heerenveen nach 0:43 min. Daraufhin begannen die Kobras mit ihrem ersten Überzahlspiel in dieser Partie.
Somit hatten die Kobras die erste nennenswerte Chance. Nach einer schönen Passkombination zwischen Phillip Heffler und Michal Plichta, netzte der erfahrene Tim Corneließen in der dritten Minute zum 1:0 ein.
Nachdem die Gäste wieder komplett waren, wurde das Tempo erneut hochgeschraubt. Doch die Unis Flyers bestimmten diesmal, wo es lang geht. Nach guten 2 Minuten Spielzeit brauchten die Gäste 30 Sekunden, um den frühen Rückstand zu egalisieren und das Spiel zu ihren gunsten zu kippen. Auffällig war hier die Nummer 3 der Unis Flyers, Pippo Limnell. Durch die Schnelligkeit auf dem Eis und die präzisen Pässe, ließ Pippo Limnell sich nicht zweimal bitten und sorgte mit dem Doppelschlag für die plötzliche 2:1 Führung. Doch die Kobras verteidigten leidenschaftlich und hatten in Marvin Frenzel einen sichernen Rückhalt an dem Abend. Neben dem guten Rückhalt der Kobras, gab es noch die zahlreichen Pfosten Treffer der Gäste. Somit blieben die Kobras im Spiel. Der erste Spielabschnitt ging somit an die Unis Flyers aus Heerenveen mit 2:1

Die Kobras kamen unbeeindruckt aus der Pause und versuchten, das Ruder rumzureißen – und das mit Erfolg.
Wie schon bei dem ersten Tor der Kobras, kombinierten sich Phillip Heffler und Michal Plichta durch die Defensivreihe der Gäste durch und brachten Stefan Dreyer in Szene, der nur noch einschieben musste.
Dieser Ausgleichstreffer schmeckte den Gästen natürlich nicht und sie zogen die Zügel erneut an. Etliche Chancen wurden von dem Goalie der Kobras verhindert.
Die Unis Flyers knüpften an die Phase vor der Unterbrechung an und setzten die Kobras weiter unter Druck.
Sie versuchten durch ihr sicheres Passspiel und gut gespielte Konter, die Defensive der Kobras auszuhebeln. Doch wie schon im ersten Drittel war die Defensivarbeit leidenschaftlich und jeder kämpfte für jeden.
Zahlreiche Torchancen der Gäste wurden entweder überragend von Schlussmann Marvin Frenzel vereitelt oder die Pfosten waren im weg.

Nach der zweiten Pause merkte man beiden Mannschaften an, dass sie mit offenem Visier spielten und auf einen Sieg aus waren.
Doch den besseren Start in den Schlussabschnitt erwischten erneut die Kobras. Nach einem Fehlpass der Gäste, schaltete Michal Plichta blitzschnell und schickte Stefan Dreyer auf die Reise – jedoch vergab er diese gute Chance in der 41. Minute. Weiterhin war es ein offener Schlagabtausch, mit guten Chancen auf beiden Seiten. In der 48. Spielminute folgte eine Strafzeit gegen die Gäste aus Heerenveen. Dies gab den Kobras noch einmal 10% mehr Luft und sie setzten alles auf eine Karte. Nachdem die Gäste wieder komplett waren, sorgte innerhalb von wenigen Sekunden Tim Corneließen mit feiner Vorarbeit dafür, dass Phillip Heffler das Führungstor für die Kobras zum zwischenzeitlichen 3:2 schoß.
Kobras geben bekanntlich niemals auf und somit wurde weiter nach vorne kombiniert. Schöne Spielzüge und Torabschlüsse wurden gespielt, wie z.b ein satter Schuss von der blauen Linie unseres Tryout – Kanadiers Jesse Parker an die Latte in der 50. Spielminute.
Doch die Gäste wollten ihre Spielweise in der Schlangengrube zeigen, zogen das Tempo erneut an, aber scheiterten oft an dem Schlussmann der Kobras oder an seinen Vorderleuten. „Das harte Training und die bereits vierte Woche auf dem Eis, scheint sich für die Kobras ausgezahlt zu haben“, so der Übungsleiter der Kobras, Milan Vanek.
Im Schlussspurt gelang den Kobras das zweite Überzahltor in dieser Partie. Nach Vorarbeit von Marvin Linse und Benedikt Hüsken, brachte Neuzugang Leon Taraschewski die Kobras erneut in Front zum 4:2.
Den letzten Treffer des Abends gelang ebenfalls den Giftschlangen. Mit dem fünften Schlangenbiss, einer schönen Passkombination zwischen Stefan Dreyer und Alexander Zaslavski, netzte Phillip Heffler zum 5:2 Endstand ein.

Das dieses Testspiel gegen den aktuellen Vizemeister aus den Niederlanden gewonnen wurde, stimmte den Übungsleiter der Kobras – Milan Vanek, nach dem Spiel zufrieden.
„Anfangs war es ein sehr zerfallendes Spiel, da der Gegner für uns unbekannt war. Obwohl wir 1:0 geführt haben, waren die Unis Flyers aus Heerenveen die Bessere Mannschaft. Aber nach zunehmender Spieldauer, haben wir ins Spiel gefunden und man merkte es den Jungs an, dass es die vierte Woche auf dem Eis war und das das Spielsystem so langsam Früchte trägt. Ebenfalls war der Gegner sehr überrascht, dass die Jungs konditionell sehr stabil war und sich das harte Training ausgezahlt hat“, so Vanek.
Diverse Kleinigkeiten sind noch auszubessern, aber im Großen und Ganzen ist der Schlangebeschwörer sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams.

Am Sonntag, 16.09.2018 steht das zweite Spiel gegen eine Niederländische Mannschaft an. Zu Gast sind die Ahoud Devils aus Nijmegen. Sie spielen unter der Leitung von Alexander Jacobs.
Für Milan Vanek kein unbekannter, da er selbst schon unter seiner Leitung gespielt hat.
„Ich freue mich auf ein schönes Test und Freundschaftsspiel und auf ein taktisch, offensives Spiel und auf meinen alten Freund Alex“, so Vanek.

Das Eröffnubgsbully gibt es um 17 Uhr, vorher jedoch ab 14 Uhr die Saisoneröffnung mit zahlreichen Programmpunkten.

Dinslaken Kobras – Unis Flyers Heerenveen: 5:2 (1:2; 1:0; 3:0)

Torschützen Dinslaken: Corneließen (2x), Dreyer, Taraschweski, Heffler
Torschützen Heerenveen: Limnell, Pippo (2x)

Strafminuten Dinslaken: 4
Strafminuten Heerenveen: 8

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