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Bietigheim. (PM) Am heutigen Abend gelang den Bietigheim Steelers erneut ein Heimsieg. In einer über weite Strecken kämpferisch geführten Partie drehten die Hausherren einen...

Logo der Bietigheim SteelersBietigheim. (PM) Am heutigen Abend gelang den Bietigheim Steelers erneut ein Heimsieg. In einer über weite Strecken kämpferisch geführten Partie drehten die Hausherren einen 0:2 Rückstand und fuhren damit den zweiten Heimsieg an diesem Wochenende ein. David Rodmans Powerplay-Treffer im Schlussdrittel sorgte vor 1.841 Zuschauern für den Unterschied.

Vom Eröffnungsbully weg zeigten die Steelers eine engagierte Leistung und setzten die Gäste früh unter Druck. PJ Fenton hatte aus spitzem Winkel die erste Möglichkeit seiner Mannschaft, fand aber in Timo Pielmeier seinen Meister. Nach einem Abstimmungsfehler  in der Defensive nutzte Sebastian Busch die sich bietende Gelegenheit und schob den Puck zur Führung ins fast leere Tor (7.). Der Meister blieb in der Folge die druckvollere Mannschaft und legte in Überzahl das 2:0 nach. Bill Trew hatte Joey Vollmer aus kurzer Distanz überwinden können (11.). Doch die Bietigheimer kämpften. René Schoofs Versuch den Schuss von Doug Andress abzufälschen ging nur knapp daneben. Der Landshuter Schlussmann reagierte einen Sekundenbruchteil schneller und brachte noch die Fanghand dazwischen. Damit ging es für die Bietigheimer Jungs mit einem 0:2 Rückstand in die erste Drittelpause.

Auch das Mitteldrittel begann nicht nach Wunsch. In Unterzahl musste sich der Tabellenführer den Landshuter Angriffen erwehren. Die Unterzahl wurde schadlos überstanden. Nach und nach bissen sich die Bietigheimer nun in die Partie und wurden mit dem Anschlusstreffer belohnt. Marcus Sommerfeld, im Slot völlig allein gelassen, nagelte den Puck in die linke obere Torecke. Die Steelers nun am Drücker und folgerichtig mit dem Ausgleich. David Rodman zog von der Grundlinie aus ab. Der Puck prallte von Timo Pielmeiers Rücken ab und landete zum 2:2 Ausgleich im Tor. Phillip Quinlan, PJ Fenton und Markus Gleich hatten in der Folgezeit sogar das 3:2 auf der Kelle. Doch der Puck wollte (noch)nicht am Keeper der Cannibals vorbei. Damit ging es nach 40 Spielminuten beim Spielstand von 2:2 in die Kabinen.

Den besseren Start in die letzten 20 Minuten erwischten dabei die Hausherren. „Wir finden immer einen Weg zu gewinnen“, sollte Coach Kevin Gaudet nach der Partie auf der Pressekonferenz zu Protokoll geben. Und dies traf erneut voll und ganz zu. Begünstigt durch eine Strafzeit befand sich unsere Mannschaft früh am Drücker und wurde prompt belohnt. Erneut war es David Rodman, der nach sehenswertem Zuspiel zur verdienten 3:2 Führung einschob (44.). Die Cannibals antworteten auf diesen Treffer mit wütenden Angriffen. Aber auch mit einem Mann mehr auf dem Feld blieb die Abwehr um Goalie Joey Vollmer standhaft und ließ keinen weiteren Treffer zu. Im Gegenzug hatte PJ Fenton das 4:2 auf dem Schläger. Timo Pielmeier reagierte jedoch glänzend und verhinderte den vielleicht vorentscheidenden Treffer.

Das nächste Heimspiel bestreiten die Steelers am kommenden Sonntag den 20. Januar ab 18:00 Uhr gegen die Starbulls Rosenheim.

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