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NIK Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg mit 7:2 gewonnen. Das Team von Cheftrainer Kim Collins... 7:2! Eispirat Robbie Czarnik mit Viererpack

Robbie Czarnik – © by Eh.-Mag. (SD)

NIK

Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg mit 7:2 gewonnen.

Das Team von Cheftrainer Kim Collins konnte mit einer starken Vorstellung den Negativtrend von drei sieglosen Spielen in Folge stoppen und hat sich im Rennen um die Playoff-Plätze eine gute Ausgangsposition geschaffen. Das nächste Spiel für die Eispiraten steht schon am kommenden Dienstag an. Dann gastieren die Pleißestädter im allgäuischen Kaufbeuren.

Die Eispiraten nahmen vom Start weg das Heft in die Hand und drückten auf ein frühes Führungstor. Dabei hatte zunächst Dominic Walsh die beste Gelegenheit, doch Miroslav Hanuljak hielt, zumindest vorerst, mit einer überragenden Parade die null. Glücklicher im Abschluss war dann Patrick Pohl. Er sorgte nach einem Steilpass von Vincent Schlenker für die 1:0-Führung (11.). Die Gäste aus dem Breisgau konnten allerdings ausgleichen. Beim 1:1-Ausgleichstreffer von Jakub Babka sah Brett Kilar allerdings etwas unglücklich aus (12.). Die Eispiraten, die in fast allen Belangen das bessere Team waren, setzten aber sofort nach. Dominic Walsh überwandet Hanuljak zunächst zum 2:1 (15.). Nur kurze Zeit später, dann in numerischer Überzahl, sorgte Robbie Czarnik für das 3:1 (18.).

Auch im zweiten Drittel gaben die Westsachsen klar den Ton an und konnten in Person von Czarnik ihre Führung weiter ausbauen – 4:1 (36.)! Danach sorgte dann ein negativer Höhepunkt für Aufregung unter den knapp 1.600 Fans im Sahnpark. Freiburgs Julian Airich ließ seinen Frust zunächst im Gerangel an Erik Gollenbeck aus. Nur wenige Zeigerumdrehungen später traf er Chris Kabitzky mit seinem fiesen Check so schwer, dass dieser für kurze Zeit bewusstlos auf dem Eis lag und von Mannschaftsarzt Matthias Modes sofort umsorgt wurde. An dieser Stelle wünschen wir „Kaba“ eine gute Genesung und hoffen, dass er sich keine schwereren Verletzungen zuzog.

Im Schlussabschnitt ging es dann vorwiegend wieder um spielerische Elemente. Zwar kamen die Freiburger durch Mark Mancari zum 4:2-Anschluss (44.), doch danach drehten die Westsachsen noch einmal richtig auf. Philipp Halbauers Schuss fälschte Erik Gollenbeck unhaltbar für Miroslav Hanuljak ab – 5:2 (47.)! Blut geleckt hatte dagegen ein anderer Eispirat. Der US-Amerikaner Robbie Czarnik traf in Unterzahl erst zum 6:2 (52.), nur zwei Minuten später dann zum 7:2-Endstand. Desweiteren sorgten Philipp Halbauer und Jordan Knackstedt mit ihren Faustkämpfen für eine gute Unterhaltung im Sahnpark, in welchem die Fans nach Spielende natürlich einen guten Grund zum Feiern hatten.

Torfolge (3:1, 1:0, 3:1):

1:0 Patrick Pohl (Vincent Schlenker) 10:19 1:1 Jakub Babka (Jannik Herm, Radek Duda) 11:21 2:1 Dominic Walsh (Christoph Kabitzky, Scott Allen) 14:15 3:1 Robbie Czarnik (Patrick Pohl, Ossi Saarinen) 17:11 – PP1 4:1 Robbie Czarnik (Scott Allen) 35:09 – PP1 4:2 Mark Mancari (Nikolas Linsenmaier, Christian Billich) 43:08 5:2 Erik Gollenbeck (Philipp Halbauer, Jordan Knackstedt) 46:57 6:2 Robbie Czarnik (Ales Kranjc, Elia Ostwald) 51:26 – SH1 7:2 Robbie Czarnik (Brock Maschmeyer, Maurice Keil) 53:05

Zuschauer: 1.526

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