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Mannheim. (GK) Die Mannheimer Adler gewannen am Freitagabend das fünfte Match der Play-Off-Viertelfinalserie mit 3:1 (0:0/0:0/3:1) Toren in der heimischen SAP-Arena gegen die Eisbären... Adler Mannheim schlagen zurück: Sieg gegen Berlin
Adler Mannheim

Marcus Kink (links) und Frank Hördler – © by Eh.-Mag. (GK)


Mannheim. (GK) Die Mannheimer Adler gewannen am Freitagabend das fünfte Match der Play-Off-Viertelfinalserie mit 3:1 (0:0/0:0/3:1) Toren in der heimischen SAP-Arena gegen die Eisbären Berlin.

Damit führen die Nordbadener die Serie, die im Modus Best-Of-Seven ausgespielt wird, mit 3:2 Siegen an. Die nächste Begegnung findet am Sonntag in der Bundeshauptstadt statt. Sollte Mannheim dort siegen, wären sie im Halbfinale. Aber bis dahin ist es noch langer Weg, denn der Erfolg vom Freitag darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Adler-Abwehr alles andere als sattelfest ist. Berlin war und ist ein gleichwertiger Gegner. Zudem hat in der gesamten Saison, inklusive der Play-Offs, bei den Duellen der beiden Teams stets die Heimmannschaft gewonnen. Sollte Mannheim am Sonntag in Berlin verlieren, käme es am nächsten Dienstag zum alles entscheidenen Match in der SAP-Arena.

Die Partie am Freitagabend war anders als die Begegnungen zuvor. Es war Schach auf dem Eis. Beide Teams legten großen Wert auf die Defensive und wollten nur ja kein Tor in einem Konter bekommen. Aufgrund dieser abwehrlastigen Spielweise fielen in den ersten zwei Dritteln auch keine Tore. Der letzte Abschnitt musste also die Entscheidungen bringen und hier konnten die Adler einen Fehler der Eisbären zum 1:0 umzumünzen. Und gleich darauf konnte Garrett Festerling zum 2:0 nachlegen. Berlin tat dann noch einmal alles und kam sogar auf 1:2 Tore heran, aber es reicht nicht mehr. Der Treffer ins leere Berliner Gehäuse durch Carlo Colaiacovo zum 3:1 Endstand war der endgültig k.o. für die Hauptstädter. Aber gewonnen hat Mannheim die Serie damit noch lange nicht.

In der Aufstellung der Adler hatte es Vergleich zur Partie in Berlin zwei Änderungen gegeben, so spielten am Freitag Mirko Höfflin und Niki Goc, dafür saßen Aaron Johnson und Daniel Sparre auf der Tribüne.

Zu erwähnen noch, die Schiedsrichter überzeugten nicht, sie ließen zu viele versteckte Fouls und Nickligkeiten durchgehen. Man hatten den Eindruck, sie wollten gar nicht pfeifen und die Cracks die Partie auf dem Eis entscheiden lassen. Eine Handlungsweise, die zwar etwas für sich hat, aber dadurch kochten zu viele Emotion hoch.

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