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Mannheim. (PM Adler) Am Dienstagabend haben die Mannheimer Adler in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit 3:2 (1:0/0:1/1:1/0:0/1:0) Toren nach Penalty-Schießen gegen den Tabellenvorletzten... Adler mit Arbeitssieg nach Penalty-Schießen

Daniel Sparre vor dem Tor der Panther – © by Eh.-Mag. (GK)

Mannheim. (PM Adler) Am Dienstagabend haben die Mannheimer Adler in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit 3:2 (1:0/0:1/1:1/0:0/1:0) Toren nach Penalty-Schießen gegen den Tabellenvorletzten aus Augsburg gewonnen. Damit stehen die Mannheimer auf Rang sechs in der Tabelle.

Es war das Match zweier Mannschaften, für die es im Monat November nicht besonders gut lief. Es setzte für beide Teams Niederlage auf Niederlage. Um so erfreulicher, dass sowohl Adler wie Panther auf die Offensive setzten und kämpferisch wie auch taktisch überzeugten. Sicher, es war nicht das große Eishockey-Feuerwerk oder gar Spektakel, aber dazu stand für die zwei Teams zu viel auf dem Spiel. Beide wollten unbedingt punkten, um den Negativtrend zu stoppen. Augsburg agiert dabei geschickt mit ihren schnellen Stürmern aus einer massiven Verteidigung heraus. Immer wieder tauchten die Panther mit ihren Kontern gefährlich vor Adler-Torsteher Dennis Endras auf.

Mannheim setzt auf Kampfkraft und Angriffspower. Erstmals seit Wochen bei den Mannheimern wieder Torjäger Ryan MacMurchy dabei, der ein gutes Spiel machte. Man merkte den Blau-Weiß-Roten an, dass sie mit vier kompletten Reihen agieren konnten und Druck machten. Was allerdings weiter zu bemängeln ist, es wird zu wenig geschossen und auf Abpraller gelaudert. Zu selten steht ein Adler-Stürmer vor dem gegnerischen Kasten, um dem Goalie die Sicht zu nehmen. Es fehlt die Effizienz und Kaltschnäuzigkeit. Zu oft wollen die Mannheimer den Puck ins Tor zaubern, statt sofort den Abschluss zu suchen.

Und irgendwie klebt den Adlern auch das Pech am Schläger. Es fehlten ganze 15 Sekunden zum Sieg in der regulären Spielzeit mit drei Punkten. Und es war nicht mal ein Augsburger Treffer zum 2:2 Ausgleich, sondern Adler-Verteidiger Denis Reul lenkte den Puck unglücklich ins eigene Tor.

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