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Mannheim. (GK) Die Mannheimer Adler siegten in der Deutschen Eishockey Liga am Freitagabend mit 5:2 (2:1/2:0/1:1) Toren gegen die Straubing Tigers. Nach drei Niederlagen... Adler schießen sich aus der Krise

Garrett Festerling schussbereit auf den Kasten von Drew McIntyre – © by Eh.-Mag. (GK)

Mannheim. (GK) Die Mannheimer Adler siegten in der Deutschen Eishockey Liga am Freitagabend mit 5:2 (2:1/2:0/1:1) Toren gegen die Straubing Tigers. Nach drei Niederlagen in Folge konnten die Adler damit wieder einen Sieg feiern und stehen in der Tabelle auf Rang sechs.

Es war ein hart erarbeiteter Erfolg, ein Sieg des Willens, nicht der filigranen Eishockey-Technik. Von Beginn an waren die Cracks aus der Quadratestadt hoch motiviert und wollten die Niederlagenserie stoppen. Besonders zu Beginn der Partei war es nicht sehr schön, was Mannheim ablieferte, aber der Einsatz stimmte. Und dies war das Wichtigste. Der Lohn waren die Tore, die wie reife Früchte vom Baum fielen. Auffallend dabei, dass in erster Linie nicht die namhaften Torfjäger der Adler trafen, sondern Arbeitstiere wie Garett Festerling und Daniel Sparre sowie mit Phil Hungerecker und Alex Lambacher zwei Nachwuchskräfte.

Für die Mannheimer war es sicher auch gut, dass mit Straubing am Freitag kein starkes Team in der SAP-Arena auftrat, sondern der Tabellenletzte. Es war noch lange nicht alles Gold was bei den Mannheimern glänzte, aber in der jetzigen Situation zählten nur die drei Punkte und der Sieg, egal wie dieser zu Stande kam. Was der Sieg wirklich wert war, wird sich am Sonntag zeigen, wenn die Raubvögel in Berlin, bei einem der drei Top-Teams der Liga, antreten müssen.

Zu erwähnen noch, dass bei Mannheim wieder Nationaltorhüter Dennis Endras im Kasten stand und auch Abwehrhüne Denis Reul wieder dabei war, sodass zumindest die Adler-Abwehr bis auf Carlo Colaiacovo komplett agieren konnte. Im Sturm fehlten weiterhin fünf Stammspieler.

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