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Mannheim (GK). Die Mannheimer Adler gewannen am Sonntagmittag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit 4:0 (1:0/3:0/0:0) Toren gegen die Straubing Tigers.    ...
Die Adler bejubeln Kai Hosplet (vorne rechts) - © by Eishockey-Magazin (GK)

Die Adler bejubeln Kai Hosplet (vorne rechts) – © by Eishockey-Magazin (GK)

Mannheim (GK). Die Mannheimer Adler gewannen am Sonntagmittag in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit 4:0 (1:0/3:0/0:0) Toren gegen die Straubing Tigers.

 

 

Damit konnten die Blau-Weiß-Roten ihren neunten Heimsieg in Serie feiern. Eine beeindruckende Bilanz. Doch so deutlich, wie sich der 4:0 Sieg anhört, war die Sache für den Tabellenersten aus Mannheim am Sonntag lange Zeit nicht gewesen. Fast zwei Drittel hielt das Schlusslicht aus Straubing mit einer offensiven und aggressiven Spielweise gut mit und war beinahe ebenbürtig. Erst die 2:0 Führung der Mannheimer in der 31. Minute und letztendlich der Doppelschlag in der 39. und 40. Minute zum 4:0 brachte die Adler auf die Siegerstraße und „knockte“ die Tigers aus. Das letzte Drittel war dann belangloses Schaulaufen.
Aber auch dies verdient Erwähnung und ist ein Beweis für die Klasse der Adler in dieser Saison. Sie glänzen nicht in jedem Spiel bzw. in jeder Phase eines Matches, aber sie fanden bisher meist immer einen Weg, die Partien für sich zu entscheiden. Ein weiterer Erfolgsfaktor, die Kurpfälzer verfügen über viele gute Stürmer, die Tore schießen können. Der Erfolg in einer Partie hängt nicht an einem einzigen Crack oder einer Reihe. Und dies macht es schwer, die Mannheimer auszurechnen oder sie gar zu neutralisieren.

1.Drittel
Es war ein flotter Beginn beider Teams. Straubing versteckte sich keineswegs. Insgesamt war Mannheim aber druckvoller. In der siebten Minuten stocherte dann Adler-Stürmer Matthias Plachta den Puck zur Mannheimer 1:0 Führung ins Straubinger Gehäuse. Nur zwei Minuten später hatte dann Mirko Höfflin, der Youngster im Mannheimer-Trikot, bei einem herrlichen Solo einen weiteren Treffer auf dem Schläger, doch vergab er. In der Folge besaßen die Tigers einige Großchancen, doch wollte die kleine Hartgummischeibe nicht ins Mannheimer Tor gehen, in dem heute Youri Ziffzer stand. Mit der insgesamt verdienten, aber auch etwas glücklichen Adler-Führung ging es in die Kabinen.

2. Drittel
Das zweite Drittel bot ein tollen und von beiden Seiten offensiv geführten Schlagabtausch mit einer Vielzahl von besten Einschussgelegenheiten für beide Teams. Aber zunächst wollte kein Treffer fallen, da die zwei Torhüter glänzend parierten und anderseits den Stürmer das Glück fehlte. In der 27. Minute schien der Bann gebrochen, als Adler-Stürmer Martin Buchwieser schon jubelte, doch fand das Tor nach Analyse des Videobeweises keine Anerkennung. Nur vier Minuten später war es dann aber soweit und Ronny Arendt markierte die 2:1 Führung für Mannheim. Immer noch stand die Partie ab auf Messers Schneide, denn auch die Tigers hatten gute Gelegenheiten. Das Tor von Christoph Ullmann zum 3:1 in der 39. Minute brachte die Blau-Weiß-Roten dann aber endgültig auf die Siegerstraße. Der endgültig k.o. für Straubing dann sechs Sekunden vor Drittellende, als Verteidiger Dennis Reul zum 4:1 einschoss. Von dieser Führung sollte sich Straubing nicht mehr erholen.
3. Drittel
Im letzten Abschnitt passierte nichts mehr. Ee blieb beim 4:0 für Mannheim. Straubing hatte sich in sein Schicksal gefügt und sich mit der Niederlage abgefunden. Mannheim besaß noch Chancen zur Ergebnisverbesserung, aber die kleine Hartgummischeibe wollte nicht mehr ins Tor gehen.

 

Mannheim : Straubing 4:0 (1:0/3:0/0:0)

Tore: 1:0 (06:41) Plachta (Tardif/Metropolit) – EQ; 2:0 (30:16) Arendt (Hecht) – SH1; 3:0 (38:33) Ullmann (PLachta/Richmond) – EQ; 4:0 (39:54) Reul (Kink/Buchwieser) – EQ;
Schiedsrichter: Hascher / Lenhart


Strafen: Mannheim 4 Min – Straubing 4 Min

Zuschauer: 12.400

Aufstellungen:

Mannheim: Ziffzer (Endras) – Richmond, Akdag, Wagner, Raymond, Reul, Goc, Fischer – Hecht, Hospelt, Rheault, Metropolit, Tardif, Plachta, Ullmann, Arendt, Höfflin, Buchwieser, Kink, Joudrey

Straubing: Bacashihua (Knorr) РG̦dtel, Cazanello, Ondruschka, Yeo, Osterloh, Dotzler, Kramer РDown, Meunier, Treille, BRandt, Gomes, R̦thke Reed, Deschamps, Sch̦nberger, W̦rle, Wiederer, Sturm

 

Three Stars:

Reul (Adler)

Plachta (Adler)

Ullmann (Adler)

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