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Mannheim / Bremerhaven. (GK) Mit einer starken und souveränen Leistung schlagen die Mannheimer Adler am Donnerstagabend die Bremerhaven Pinguine mit 5:1 (2:1/ 2:0/2:0) Toren.... Adler verabschieden sich mit 5:1 Sieg in die Olympiapause

Chad Kolarik – © by Eh.-Mag. (GK)


Mannheim / Bremerhaven. (GK) Mit einer starken und souveränen Leistung schlagen die Mannheimer Adler am Donnerstagabend die Bremerhaven Pinguine mit 5:1 (2:1/ 2:0/2:0) Toren. Damit gewannen die Raubvögel sieben der letzten zehn Partie und kletterten in der Tabelle auf Rang 9.

Die Adler dominierten in Bremerhaven von Beginn an die Partie, rasch führten sie mit 2:0 Toren. Auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 1:2 der Norddeutschen brachte die Mannheimer nicht aus dem Konzept. Die Tore zum 3:1 und 4:1 im zweiten Drittel sorgten für eine Vorentscheidung. Das schnelle 5:1 im letzten Abschnitt raubte Bremerhaven den letzten Funken Hoffnung auf eine Wende in der Partie. Insgesamt agierten die Pinguine zu konfus und ohne die notwendige Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Mannheim überzeugte hingegen nach zuletzt zwei Niederlagen und beeindruckte durch eine geschlossene Mannschaftsleistung

Für Mannheim, wie für alle DEL-Teams, beginnt nun eine vierwöchige Olympiapause. Weiter geht es für die Blau-Weiß-Roten dann am 28. Februar mit der Partei in Schwenningen. Dann folgen noch Matches gegen Köln und in Augsburg, und schon fangen die Play-Offs, die schönste Jahreszeit für Eishockey-Fans, an.

Zur Chronologie

1. Drittel

Die Mannheimer mit einem Traumstart. In der dritte Minute zog Verteidiger Mark Stuart ab, der Puck sauste knapp an Tor vorbei, aber den von der Bande zurückspringende Abpraller konnte Garrett Festerling zur 1:0 Führung verwandeln. Auch in der Folge die Adler das dominierende Team. Folgerichtig der 2:0 in der 8. Minute durch David Wolf. Im Anschluss wurde die Partie ruppiger. Als Bremerhaven mit einem Mann mehr agieren konnte, konnte Ross Mauermann in der 18. Minute auf 1:2 verkürzen. Dies war auch der Stand zur Pause. Fazit: Ein flottes, aber hartes Match mit einer verdienten Adler-Führung.

2. Drittel

Im zweiten Abschnitt zunächst die Pinguine im Vorwärtsgang. Dies auch, weil Mannheim zu viele Strafzeiten nahm, ständig saß ein Badener draußen. Teilweise agierten fünf Nordmänner gegen drei Adler und es brannte lichterloh vor Mannheims Gehäuse. Mit Glück, Geschick und einem phantastisch haltendem Goalie Dennis Endras überstanden die Blau-Weiß-Roten die Drangphase der Hanseaten. Nach rund fünf Minuten die Adler wieder komplett und es entstand eine ausgeglichene Partie. Ab der 30. Minute die Badener in Überzahl, aber sie spielten dies schlecht und schlampig. In der 32. Minute dann aber das 3:1 für Mannheim durch Brent Raedeke. Adler-Stürmer Luke Adam konnte in der 38. Minute gar auf 4:1 erhöhen. Fazit: Nachdem es Bremerhaven in den ersten fünf Minuten des Drittels in Überzahl verpasste den Ausgleich zu markieren, zogen die Adler auf 4:1 davon.

3. Drittel

Das letzte Drittel hatte kaum begonnen, da erhielt Adler-Stürmer Marcel Goc einen Penalty zugesprochen. Und der Mannheimer verwandelte eiskalt. Somit stand es in 41. Spielminute 5:1 für die Blau-Weiß-Roten. Dieser Treffer war mehr eine Vorentscheidung. Bremerhaven fand nicht in seinen Rhythmus und wirkte teilweise konfus wie ein wild gewordener Hühnerhaufen. Die Mannheimer hingegen verwalteten geschickt die Führung, So plätscherte die Partie ohne die ganz großen Höhepunkte dahin. Dann waren noch fünf Minuten zu spielen und alle sehnten das Ende der Partie herbei. Fazit: Das frühe 5:1 der Adler zog den Pinguine endgültig den Zahn, von da an war die Begegnung fad und langweilig.

Statistik:
Aufstellungen

Mannheim: Endras (Pickard) – Johnson, N. Goc, Stuart, Larkin, Akdag, Colaiacovo, Rogl – Plachta, Wolf, Desjardins, Hungerecker, Festerling, Sparre, Setoguchi, Raedeke, ;ink, M. Goc, Adam, Kolarik

Bremerhaven: Pöpperle (Hübl) – Rumble, Lavallee, Bergman, Lampl, Moore, Jensen – Urbas, Schwartz, Newbury, Svensson, Qurik, Owens, Mauermann, Bast, George, Maschmeyer, Hoeffel, Dejdar

Zuschauer: 4.600

Torschüsse: Mannheim 20 – Bremerhaven 34

Strafen: Mannheim 16 Min – Bremerhaven 10 Min

Tore: 0:1 (02:10) Festerling (Stuart/Plachta) Kahun – EQ; 0:2 (07:07) Wolf (Larkin/Plachta) – EQ; 1:2 (17:17) Mauermann (Moore) – PP1; 1:3 ( 31:36) Raedeke (Akdag/Larkin) – EQ; 1:4 (37:19) Adam (Kolarik/M. Goc) – EQ; 1:5 (40:37) M. Goc – Penalty;

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