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Bayreuth. (PM) Die Weiterverpflichtung von Sergej Waßmiller dieser Tage war der Startschuss, was die Zusammenstellung der Mannschaft für die neue Saison anbetrifft. Lange verhandeln...
Dietmar Habnitt (links9 und Sergej Waßmiller - © by EHCB Media

Dietmar Habnitt (links9 und Sergej Waßmiller – © by EHCB Media

Bayreuth. (PM) Die Weiterverpflichtung von Sergej Waßmiller dieser Tage war der Startschuss, was die Zusammenstellung der Mannschaft für die neue Saison anbetrifft.

Lange verhandeln musste man nicht mit dem Erfolgscoach der letzten Jahre, waren sich doch beide Seiten, Sergej Waßmiller und die Verantwortlichen der Tigers, schon vorher bewusst, dass man die Zusammenarbeit gerne fortsetzen möchte. Teammanager Habnitt ist zufrieden: „Viele Vereine reden von Kontinuität. Wir leben diese! Das gilt für das Umfeld, die Jungs im Team, die teilweise schon sechs oder sieben Jahre, manche noch länger, dabei sind und auch für die Trainerposition. Die positive Entwicklung des Teams zeigt sich auch darin, dass man sofort im ersten Jahr der OL-Zugehörigkeit in den Playoffs stand. Das sind die Früchte der Arbeit und der über Jahre hinweg gelebten Konstanz im ganzen Verein. Sergej geht in sein viertes Jahr als Trainer bei uns, er kennt die Mannschaft und das Umfeld sehr genau und weiß, wie er damit umgehen muss. Im Übrigen sind wir alle sehr zufrieden mit der Arbeit unseres Trainers. Die Erfolge der letzten Jahre und die sichtbare Entwicklung der Mannschaft tragen auch seine Handschrift.“

Sergej Waßmiller gibt dem Teammanager recht. „Es ist wichtig, dass man weiß, woran man ist. In Bayreuth gefiel es mir von Anfang an sehr gut und mit dem gewachsenen Umfeld kann man sehr gut arbeiten. Es gibt hier Potential, welches man nutzen muss und wir versuchen, den Verein langfristig unter den großen Vereinen in Bayreuth und in der Spitze der OL-Süd zu etablieren. Das ʻTeam hinter dem Teamʼ funktioniert perfekt. Man kann, nicht nur auf dem sportlichen Sektor, eine stete Weiterentwicklung beobachten.“

Auch Dietmar Habnitt sieht die vorhandenen Chancen, das Team und den Verein noch weiter nach vorne zu bringen. „Im Rahmen der Möglichkeiten wird in Bayreuth sehr professionell gearbeitet. Natürlich gibt es noch Dinge, die man verbessern könnte. Das liegt oftmals aber nicht alleine in der Hand des Vereins. Ein Kraftraum innerhalb des Stadions zum Beispiel wäre enorm wichtig.“ Waßmiller pflichtet bei diesem Thema seinem Teammanager bei: „So ein Raum wäre optimal. Das „warmup“ vor den Spielen könnte und müsste man besser gestalten. Auch beim Training im Winter – teilweise bei Minustemperaturen – ist es alles andere als ein Vergnügen, wenn die Jungs im Freien das Trockentraining absolvieren müssen.“

Trotz allem freut man sich bereits jetzt auf die nächste Spielzeit und ist dabei, wieder ein erfolgreiches Team auf die Beine zu stellen. In die Karten lässt sich Habnitt dabei noch nicht schauen. „Nach den Abgängen von Juhasz und Kouba haben wir mit allen verbleibenden Spielern geredet. Die Leistungsträger, die bisher noch keinen Vertrag haben, wollen wir, soweit sie in unseren finanziellen Rahmen passen, natürlich halten. Die dann noch fehlenden Positionen versucht man dann zu besetzen und sich punktuell zu verstärken.“

Sergej Waßmiller ergänzt abschließend: „Wir werden sicher wieder ein gutes Team auf die Beine stellen, was auch nötig sein wird in dieser noch stärker gewordenen Oberliga. Ein Spaziergang wird die neue Saison garantiert nicht. Mannschaften wir Heilbronn, Peiting, Regensburg, Selb oder Bad Tölz legen kräftig vor und zählen zu den Favoriten. Es wird schwer, wenn auch nicht unmöglich, sich in diesem Umfeld zu positionieren.“

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