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München. (PM / EM) Der Münchner Stadtrat hat am Mittwoch die Voraussetzungen für den Neubau einer kombinierten Eishockey- und Basketballhalle im Olympiapark mit einer...
Die alte, aber auch marode Eissporthalle am Olympiasportpark könnte bald Geschichte sein - © by Eishockey-Magazin (DR)

Die alte, aber auch marode Eissporthalle am Olympiasportpark könnte bald Geschichte sein – © by Eishockey-Magazin (DR)

München. (PM / EM) Der Münchner Stadtrat hat am Mittwoch die Voraussetzungen für den Neubau einer kombinierten Eishockey- und Basketballhalle im Olympiapark mit einer Kapazität von 10.000 Plätzen beschlossen.

Der Hallenneubau soll auf dem Gelände des ehemaligen Radstadions entstehen und Heimat des Münchner Eishockeyteams EHC Red Bull werden. Die Investitionskosten werden komplett von Red Bull getragen. Der FC Bayern Basketball würde als Mieter die Halle nutzen.

Für den FC Bayern München bezog anschließend Vereinspräsident Karl Hopfner Stellung zu den Plänen: „Wir freuen uns sehr über diese wichtige Weichenstellung und die Ausschreibung für den geplanten Neubau eines Eishockeyzentrums mit einer Halle, in der auch Basketball gespielt werden kann. Damit sind zunächst einmal die Voraussetzungen für dieses Projekt geschaffen. Jetzt wird es in den kommenden Monaten mit Red Bull in konkrete Gespräche gehen, inwieweit unsere Profibasketballer mit ihrem Spielbetrieb in die neue Halle integriert werden können. Unabhängig davon würden wir den Audi Dome weiter als Trainingsstätte und Standort unserer Nachwuchsabteilung nutzen.“

Den Abriss des alten Radstadions in Kostenhöhe von rund 3,8 Millionen Euro soll die Stadt München übernehmen. Angeschlossen an die Arena soll eine weitere Halle sein, die drei weitere Eisflächen beinhalten soll. Duese sollen sowohl für das Profiteam, als auch für den Schul -und Freizeitsport genutzt werden können.

Wenn alles „glatt“ läuft, dann könnte es bereits im Herbst 2017 in der neuen Arena aufs Eis gehen.

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