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Frankfurt (StA) Einen ungefährdeten Sieg feierten die Frankfurter über den ESV Kaufbeuren. Nach 121 Tagen gab Kyle Ostrow sein Comeback für die Hessen, die...
David Elsner traf doppelt - © by Eishockey-Magazin (DR)

David Elsner traf doppelt – © by Eishockey-Magazin (DR)

Frankfurt (StA) Einen ungefährdeten Sieg feierten die Frankfurter über den ESV Kaufbeuren. Nach 121 Tagen gab Kyle Ostrow sein Comeback für die Hessen, die mit dem Ergebnis einen wichtigen Schritt Richtung Playoffs gemacht haben.

Es ging ruhig los im 1. Drittel. Kaufbeuren war bedacht lange die Null zu halten und agierte sehr defensiv. Zwar kamen die Löwen zu kleinen Chancen, wirklich gefährlich waren sie aber zu Beginn nicht. Auch eine 5-gegen-3 Überzahl konnten sie nicht nutzten und so dauerte es bis zur 17. Minute, ehe das erste Tor des Abends fiel. Norman Martens wurde von Lanny Gare exzellent in Szene gesetzt und lief alleine auf das Tor von Pasi Häkkinen zu. Der konnte den Schuss zwar noch parieren, doch Richard Mueller war im Nachschuss zur Stelle. Ein frühes Ende des 1. Drittels gab es für Florian Thomas, der einen Puck ins Gesicht bekam und mit mehreren Stichen genäht wurde; später konnte er die Partie aber fortsetzen.

Beinahe hätte Kyle Ostrow eine Rückkehr nach Maß gefeiert, doch er setzte den Schuss in der 23. Minute etwas zu hoch an und traf nur die Latte. Marco Pfleger stand jedoch richtig und netzte zum 2:0 ein. Nun plätscherte die Partie etwas vor sich hin und das nutzten die Gäste zum Anschlusstreffer. Rob Kwiet gelang per Direktschuss nach einem Bully in der 30. Minute das 2:1. Kurz darauf wäre beinahe der Ausgleich gefallen, doch Richard Mueller konnte gerade noch den Joker-Stürmer am Torschuss hindern. Von da an übernahmen die Löwen wieder das Kommando. Ein Doppelpack von Marco Pfleger und Norman Martens sorgte für die Entscheidung in dieser Partie.

Im letzten Drittel spielten die Löwen ihren Stiefel sicher runter und erhöhten durch zwei Tore von David Elsner und einem von Richard Mueller auf 7:1. Kurz vor dem Ende erzielten die Joker durch Jushua Lunden den 7:2. Antti Ore war dessen Schuss über die Fanghand gerutscht.

Löwen Frankfurt – ESV Kaufbeuren 7:2 (1:0, 3:1, 3:1)
Tore:
1:0 (16:07) Richard Mueller (Norman Martens, Lanny Gare), 2:0 (22:19) Marco Pfleger (Kyle Ostrow, Nick Mazzolini), 2:1 (29:18) Rob Kwiet (Maximilian Hadrascheck, Daniel Opplozer), 3:1 (33:32) Marco Pfleger (David Hajek, David Cespiva), 4:1 (34:57) Lanny Gare (Norman Martens, Patrik Vogl), 5:1 (46:16) David Elsner (Patrik Vogl, Marcus Weber), 6:1 (48:36) David Elsner (Nick Mazzolini, David Hajek) PP1, 7:1 (51:12) Richard Mueller (Nick Mazzolini, David Hajek) PP1, 7:2 (59:22) Joshua Lunden (Matthias Bergmann, Rob Kwiet) PP1

Strafen: Löwen Frankfurt 6 + 10 (Reimer) – ESV Kaufbeueren 14 + 10 (Schmidle)

Aufstellung:
Löwen Frankfurt:
Antti Ore (Henning Schroth); Patrik Vogl, Henry Martens, David Hajek, Marcus Weber, Andreas Schwarz, David Cespiva; Norman Martens, Justin Kirsch, Marc Schaub, Lanny Gare, Kyle Ostrow, Frederik Gradl, David Elsner, Marco Pfleger, Richard Mueller, Nick Mazzolini, Richard Gelke, Dennis Reimer
ESV Kaufbeuren: Pasi Häkkinen (Stefan Vajs); Rob Kwiet, Martin Heider, Wayne Lucas, Matthias Bergmann, Michael Schöppl, Gregor Stein, Philip Messing, Alexander, Max Schmidle, Florian Thomas, Jonas Lautenbacher, Maximilian Hadraschek, Tim Richter, Jushua Lunden, Manuel Wiederer, Daniel Opplozer, Daniel Menge, Daniel Pfaffengut, Michael Kreitl

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