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Köln. (PM) Beste Aussichten für Kölner Sportfans gibt es auch bis ins Jahr 2014: Sowohl der 1. FC Köln als auch die Kölner Haie...
Lance Nethery, Geschäftsführer der Haie - © by Eishockey-Magazin (OM)

Lance Nethery, Geschäftsführer der Haie – © by Eishockey-Magazin (OM)

Köln. (PM) Beste Aussichten für Kölner Sportfans gibt es auch bis ins Jahr 2014: Sowohl der 1. FC Köln als auch die Kölner Haie haben die Augenklinik am Neumarkt als Sportpartner. Die renommierte Institution unterstützt die beiden Vereine auf dem Stadionrasen wie auf dem Eis mit ihrem medizinischem Know-How rund um das Thema Augengesundheit. Damit sportliche Höchstleistungen mit bester Sicht einhergehen.

Die Augenklinik am Neumarkt weitet ihr sportliches Engagement in Köln aus: Ab sofort unterstützt sie die Kölner Haie als offizieller Pool Partner auch mit medizinischem Know-How auf dem Eis. Dem Fußball wird sie allerdings dadurch keineswegs untreu: Auch in der laufenden Saison ist sie wieder als Partner des 1.FC Köln in allen Fragen rund um die Augengesundheit für den Verein da.
„Mit der Erweiterung unseres Sport-Engagements für die laufende Saison 2013/2014 sind wir zwei sehr attraktive Partnerschaften eingegangen. Sowohl die Kölner Haie als auch der 1.FC Köln sind zwei besondere Institutionen in dieser Stadt. Sie zu unterstützen, heißt einen entscheidenden Teil von Köln zu unterstützen,“ so Dr. med. Omid Kermani, ärztlicher Leiter der Augenklinik am Neumarkt.
„Eine optimale medizinische Betreuung ist bei uns im Profisport sehr wichtig“, sagt Haie-Geschäftsführer Lance Nethery, „gerade in einem so sensiblen Bereich wie den Augen ist professionelle Hilfe und die Erfahrung, die die Augenklinik am Neumarkt mitbringt, äußerst wertvoll für uns. Wir sind froh, mit der Augenklinik am Neumarkt einen renommierten Partner an unserer Seite zu wissen.“
„Wir freuen uns sehr, dass mit der Augenklinik am Neumarkt ein guter Partner an Bord bleibt und wünschen den Verantwortlichen, dass sich ihr Engagement im Kölner Sport weiter auszahlt“, sagt Frank
Sahler, Marketingchef des 1. FC Köln.

Seit mittlerweile über 20 Jahren ist die Augenklinik am Neumarkt in Köln und behandelt dort erfolgreich Patienten aller Altersgruppen, ob gesetzlich oder privat versichert, ob aus Köln, der Umgebung oder aus dem In- oder Ausland. Ein 40-köpfiges Team führt zusammen mit namhaften Augenspezialisten über viertausend operative Eingriffe jährlich meistens ambulant durch. Das Team um Dr. Kermani und Dr. Gerten arbeitet auf über 1.200 m2 Grundfläche in einem der modernsten Augenlaser- und OP-Zentren Deutschlands.

Expertentipp von Dr. med. Omid Kermani: Augenverletzungen beim Eishockey
Wer Eishockey spielt, liebt Action und Risiko. Aber wie gefährlich ist der Sport – gerade für die empfindlichen Augen? Dr. med. Omid Kermani, ärztlicher Leiter der Augenklinik am Neumarkt, stellt unter medizinischen Aspekten Eishockey mit anderen Ballsportarten in Beziehung. Außerdem verrät er, was zu tun ist, wenn beim Kufensport etwas ins Auge gegangen ist.
„Eishockey ist ein Männersport, wenn Du damit nicht klar kommst, geh nach Hause und spiel Tennis!“ Dieser Ausruf wird der kanadischen Eishockey-
Legende Bryan Marchment zugeschrieben. Und nicht nur im fernen Kanada ist das Image von Eishockey betont hart. Aber ist es tatsächlich so außergewöhnlich gefährlich? Mehr als
zwei Drittel aller Augenverletzungen beim Sport weltweit gehen insgesamt auf das Konto von Sportarten, bei denen Bälle oder eben Pucks bewegt werden müssen. Was wiederum Tennis und Eishockey
wieder näher zusammenrückt als von Mister Marchment angenommen.

Kanada vs. BRD – Länderranking bei Augenverletzungen
Beim Eishockey wird während eines Schusses die Hartgummi-Scheibe auf bis zu knapp 200 Stundenkilometer beschleunigt. Ein Puck-Treffer am Auge hat weitreichende Folgen: „So genannte Orbitafrakturen, also Knochenbrüche der Augenhöhle liegen häufig vor, Blutungen und Läsionen gerade im vorderen und mittleren Augenabschnitt diagnostiziert man bei Eishockey-Spielern auch regelmäßig“, weiß Dr. Kermani. Im Heimatland von Bryan Marchment bleiben nicht zuletzt aufgrund der hohen Popularität des Kufensports bis heute Eishockeyverletzungen die Hauptursache für Augenschäden im Sport. Im Fußballland Deutschland rangieren sie immerhin auf Platz zwei.
Dr. med. Omid Kermani ist ärztlicher Leiter der Augenklinik am Neumarkt in Köln.
Die Spezialklinik gehört zu den führenden Augenzentren in Deutschland. Die Augenexperten sind an der Entwicklung moderner Behandlungsmethoden bei Augenerkrankungen und Sehfehlern

Vorbeugung
Zwei Drittel der Eishockey-Verletzungen an Spieleraugen waren schwer und bedrohten in vielen Fällen sogar das Augenlicht. Die obligatorische Einführung eines Gesichtsschutzes beim Eishockey in Kanada senkte die Erblindungsrate nachweislich. Und auch in Europa tun Spieler gut daran, vorhandene Präventionsmaßnahmen zu nutzen. „Eine gute Ausrüstung ist essentiell wichtig“, erwähnt Dr. Kermani. „Schutzmaßnahmen machen den allergrößten Teil der Augenverletzungen absolut vermeidbar – auch beim Eishockey.“

Erste Hilfe
Stock, Puck oder Ellbogencheck – Eishockey kann oft buchstäblich ins Auge gehen. Wie sollen Ersthelfer am besten auf Verletzungen reagieren? Vorsicht bei Fremdkörpern im Auge, diese auf keinen Fall selbst herausziehen!
„Wer etwa Holzsplitter oder ähnliches in Eigenregie aus dem Auge entfernen möchte, muss wissen, dass dadurch das Verletzungs- und das Infektionsrisiko unnötig erhöht wird,“ warnt Dr. Kermani. Auch Prellungen des Augapfels nach Remplern oder Stößen sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Oft ist die Kühlung zwar wichtig, aber nicht ausreichend, gravierende Folgeschäden können nur beim Arzt ausgeschlossen werden. „Auch wenn die Verletzungen unterschiedliche Ursachen haben können, eine Anschlussuntersuchung beim Facharzt ist immer im Ernstfall anzuraten,“ so Dr. Kermani.

Eishockey mit Sehhilfe
Brillen oder Kontaktlinsen erhöhen das Verletzungsrisiko für die Augen noch einmal mehr. Und Brillenträger haben gerade bei schnellen Sportarten wie Eishockey Nachteile wegen der eingeschränkten Sicht. Wer das vermeiden möchte, hat in vielen Fällen die Möglichkeit, die eigene Sehschwäche dauerhaft mit Lasertechnologie beheben zu lassen. Der Angriff erfolgt ambulant, die Schonzeit für sportlich Aktive ist in den meisten Fällen relativ kurz. „Mit einer speziellen Sportbrille, die es auch für Eishockey-Spieler gibt, kann man nach ungefähr vier Wochen wieder auf´s Eis. Nach einer vorher erfolgten Femto-LASIK, einer Operation mit einem besonderen Laser, dauert die Erholungsphase zwölf Wochen,“ stellt Dr. Kermani in Aussicht.

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