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Wien (AR). Am dritten Viertelfinal-Spieltag trafen die Vienna Capitals auf den Villacher SV. Die Kärntner, die die ersten beiden Begegnungen für sich entschieden hatten,... Blick in die EBEL: Vienna Capitals geben ein großes Lebenszeichen von sich
Derek Whitmore - © by Eisenbauer BWL Media

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Wien (AR). Am dritten Viertelfinal-Spieltag trafen die Vienna Capitals auf den Villacher SV. Die Kärntner, die die ersten beiden Begegnungen für sich entschieden hatten, konnten mit einem dritten Erfolg in Serie fast den Sack zumachen. Doch Totgesagte leben länger. Die Capitals spielten konzentrierter und behielten in einem spannenden und vorallem mehr als nur ausgeglichenen Match mit 2:1 nach Verlängerung die Oberhand. Whitmore erlöste die 5.800 Fans in der 75. Minute. Sharp hatte die Gastgeber nach 29 Minuten mit 1:0 in Führung gebracht,  Schofield schlenzte traf vom linken Bullykreis zum 1:1-Ausgleich.

Die Roten Bullen aus Salzburg empfingen vor heimischer Kulisse den Klagenfurter AC. Dabei liefen die Mozartstädter stets einem Rückstand hinterher. Durch Treffer von Kapstad  und  Setzinger  führten die Rotjacken nach 20 Minuten bereits mit 2:0. Im Mitteldrittel gelangen beiden Kollektiven je ein Tor. In den letzten Abschnitt brachen jedoch alle Dämme, und die Cracks aus Klagenfurt siegten am Ende nach einem zwischenzeitlichen 5:1 nach 47 Minuten verdient mit 6:3. Die Anschlusstreffer zum 2:5 durch Fahey bzw. 3:5 durch Kristler für Salzburg kamen jedoch viel zu spät, zumal Ganahl postwendend das 6:3 für die Kärntner gelang.

Der HC Znojmo schockte den EC Dornbirn mit einer eiskalten Dusche. Schon nach zwei Spielminuten zogen die Tschechen durch Corey und Beroun auf 2:0 davon. Von diesem Schock konnten sich die Gäste aus Vorarlberg nicht richtig erholen. Greentree konnte ein doppeltes Überzahlspiel in der 36. Minute zum 1:2 verkürzen, doch der Ausgleich konnte nicht gelingen. Im Gegenteil: Als die Cracks aus dem Ländle den Schlussmann gegen einen weiteren Feldspieler ersetzten und alles auf eine Karte setzten, stand Yellow Horn in der Schklussminute goldrichtig da und netzte zum 3:1 für den HC Znojmo ein.

Der HC Bozen Südtirol bat die Black Wings in der Eiswelle zum heißen Tanz. Dieses Spiel verlief sehr spannend, denn lange konnte sich keine Einheit absetzen. Nach 40 Minuten stand es 2:2, nach dem Ende der regulären Spielzeit 4:4. DaSilva, zweimal Hofer und Laventresse trafen für die Gäste aus der Stahlstadt; für die Gastgeber trafen zweimal Broda, Reid und McMonagle. In der Overtime agierten beide Kollektive sehr vorsichtig, denn niemand wollte diese Partie verlieren. Die Füchse wussten, dass mit einer weiteren Niederlage die Chance auf den Einzug in die Vorschlussrunde sehr gering wäre. So agierten sie sehr geschickt, sodass die Linzer keine 5:3-Überzahlsituation ausnutzen konnten. Saivano erlöste die Hausherren in der 73. Minute mit dem Treffer zum 5:4, und die ganze Eiswelle stand Kopf.

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