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Bad Tölz. (PM Löwen) 140 Gegentore haben die Tölzer Löwen nach 36 Spielen kassiert – die meisten der Liga. Unter der Woche wurde reagiert... Borer-Debüt im Tölzer Dress gegen Ravensburg

Casey Borer – © by Eh.-Mag. (JB)

Bad Tölz. (PM Löwen) 140 Gegentore haben die Tölzer Löwen nach 36 Spielen kassiert – die meisten der Liga. Unter der Woche wurde reagiert und mit Casey Borer ein hochklassiger Verteidiger neu ins Team aufgenommen. Der US-Boy soll helfen, die Defensive zu stabilisieren. Schon am Freitag wird Borer debütieren, zu Gast in Bad Tölz sind die Ravensburg Towerstars.

Tölzer Löwen vs. Ravensburg Towerstars (Beginn: 19:30 Uhr)

Eine der gefährlichsten Offensiven der Liga wartet auf die Tölzer Löwen.
Schon sechs Spieler im Team von Jiri Ehrenberger haben mehr als zehn Tore erzielt. Statistisch am torgefährlichsten ist Robin Just mit 19 Treffern. Die Scorerliste führt mit Arturs Kruminsch der vorlagenstärkste (32) Spieler mit 42 Punkten an. Doch der Angriff der Towerstars musste in letzten Zeit herbe Rückschläge hinnehmen. Die beiden Kontingent-Stürmer Adam Lapsansky und Jakub Svoboda fallen erstmal verletzt aus. Als Ersatz kam Justin Buzzeo aus Graz nach Oberschwaben. Der Kanadier führte sich in seinem ersten Spiel auch direkt perfekt ein: Ein Hattrick im verlorenen Spiel gegen Heilbronn.
Mit Martin Kokes kam außerdem noch ein Halb-Tscheche, der die Towerstars-Defensive verstärken soll.
Die Niederlage gegen Heilbronn war die erste in den vergangenen fünf Spielen. Ravensburg ist trotz der Verletzungsprobleme gefährlich. Die beiden bisherigen direkten Duelle gingen jeweils an die Towerstars.


Kassel Huskies vs. Tölzer Löwen (Beginn: 18 Uhr)

Etwas erfolgreicher sieht die direkte Bilanz der Löwen gegen die Kassel Huskies aus. Auswärts schlug man sich bei der 1:2-Niederlage mehr als achtsam. Zuhause gelang trotz Sonderzug-Gastsupport sogar ein 7:3-Erfolg.

Seit dieser herben Pleite läuft es nicht mehr so recht beim Team von Rico Rossi. In den letzten sieben Spielen gab es nur zwei Siege. Am letzten Wochenende gingen die favorisierten Huskies zuhause sogar mit
1:5 gegen Freiburg unter. Nichtsdestotrotz ist die Qualität im Kader der Hessen unbestritten. Im Sturm geben vor allem die Kontingentspieler den Ton an. Braden Pimm ist mit 50 gesammelten Punkten einer der besten Scorer der Liga. Auch Evan McGrath (44 Punkte) und der US-Nationalspieler James Wisniewski (41) sind sehr torgefährlich. Trotz des Ausfalls von Kapitän Manuel Klinge stellen die Huskies das zweitbeste Powerplay der Liga und haben immer noch den vierten Tabellenplatz inne. Im Tor stehen mit Mirko Pantkowski und Markus Keller zwei starke deutsche Goalies.

Personalsituation:

Die schlechte Nachricht vorab: Joonas Vihko wird am Wochenende mit einer tiefen Schnittwunde weiter ausfallen. Wahrscheinlich wird der Finne am Sonntagmorgen erstmals wieder aufs Eis gehen, für einen Einsatz kommt das Kassel-Spiel aber noch zu früh. Dafür ist Löwen-Neuzugang Casey Borer schon am Freitag erstmals mit von der Partie. Das erste Fazit des Löwencoaches fällt durchweg gut aus: „Extrem positiv in Bezug auf die Persönlichkeit, die Professionalität und natürlich auch das, was er auf dem Eis kann“. Boehm kann mit Mikko Rämö, Casey Borer, Marcel Rodman und Chris St. Jacques also vier Kontingentspieler aufstellen.

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