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Wien. (PM) Der Grunddurchgang ist beendet – die UPC Vienna Capitals starten in eineinhalb Wochen mit einem Bonuspunkt in die Pick Round. Die Caps...

Logo Vienna CapitalsWien. (PM) Der Grunddurchgang ist beendet – die UPC Vienna Capitals starten in eineinhalb Wochen mit einem Bonuspunkt in die Pick Round. Die Caps mussten sich dabei auf die Schützenhilfe von Fehervar verlassen, das Znojmo im Parallelspiel bezwang. Die Caps konnten zum Abschluss nämlich kein Erfolgserlebnis feiern, verloren 2:6 in Salzburg.

Zwei Mal verhinderte Aluminium bei den UPC Vienna Capitals im Eröffnungsdrittel einen Torerfolg im Salzburger Volksgarten: In der ersten Phase des Spiels traf Andreas Nödl genauso die Stange wie Matt Watkins nach einer unübersichtlichen Situation via Salzburg-Verteidiger Mühlstein. Aber: Auch die Mozartstädter trafen die Latte – Troy Milam hatte bei seinem Schuss Pech. Matt Zaba musste zudem bei einem Kracher aus Halbdistanz von John Hughes sein ganzes Können aufbieten, um sein Team vor einem Rückstand zu bewahren. Bei einem schönen Solo quer zur Torlinie von Manuel Latusa musste der Caps-Keeper dann aber dennoch das 0:1 hinnehmen: Konstantin Komarek brachte die Scheibe im Powerplay – Nödl war auf der Strafbank – zu Latusa, der sich durch die Wiener Defensive durchtankte und die roten Bullen so in Front brachte.

Unmittelbar nach Wiederbeginn war zunächst Nödl unmittelbar vor dem Salzburger Schlussmann in aussichtsreicher Position Verlierer, dann aber war Videostudium angesagt – das vermeintliche Salzburger 2:0 wurde wegen eines verschobenen Tors annulliert, Jamie Fraser für dieses Vergehen auf die Strafbank beordert. Die Caps trotzten zahlreichen Strafen, zur Halbzeit der Partie war es erneut Andreas Nödl, der einen guten offensiven Akzent setzte – Matt Watkins kam bei dem Rebound seines Schusses aber einen Tick zu spät. Im „ersten“ richtigen Wiener Powerplay des Abends – zuvor spielten Ferland & Co. nur acht Sekunden in numerischer Überlegenheit – war Matt Watkins im Slot gut postiert, sein Schuss aus kurzer Distanz ging aber über das Tor der Hausherren, bei Peter MacArthurs Versuch war zu wenig Verkehr vor Luka Gracnar. Mitten in einer Phase, in der die Caps zunehmend Spielanteile gewannen, sorgten die Salzburger Bullen mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse. Zunächst leitete John Hughes mit guter Übersicht das 2:0 von Sterling ein, nur 27 Sekunden später war es ein Solo von Matthias Trattnig, das die Defensive der UPC Vienna Capitals überraschte.

Damit rückte das Unterfangen, zwei Punkte aus der Mozartstadt zu entführen, in weite Ferne – vor allem auch, weil die Startphase des dritten Abschnitts völlig misslang: Zunächst wurde auf Duncan, wenig später auf Beach im Slot vergessen – nach 46 Spielminuten stand es 5:0 für die Gastgeber. Zwar reagierten die Caps nach einem Time-Out mit einem Treffer von Dustin Sylvester, am eindeutigen Rückstand änderte dies aber nichts. Die Salzburger hatten weiterhin zu leichtes Spiel – nach einer schönen Kombination fand Beach ein leeres Tor vor und machte so das halbe Dutzend für die Salzburger voll. Matt Zaba beendete nach diesem 1:6 seinen Arbeitstag, David Kickert sprang für ihn in der Schlussphase der Partie ein und verhinderte einen weiteren Gegentreffer. Danny Bois sorgte mit einem abgelenkten Peter-Schuss für den 2:6-Endstand.

Statement Assistant Coach Phil Horsky:

„Wir sind heute viel zu weit vom Gegner weg gestanden, haben uns zudem eine Reihe von Undiszipliniertheiten erlaubt. Diese Mischung kann man sich in Salzburg nicht erlauben, von daher haben wir verdient verloren. Nach dem 0:2 sind wir mental eingebrochen, konnten nichts mehr entgegenhalten“.

UPC Vienna Capitals spielten mit: Zaba – Iberer/Carson, Fraser/Peter, Klimbacher/Fischer, Ferland/MacArthur/Foucault, Nödl/Watkins/Rotter, Sylvester/Schiechl/Großlercher, Bauer/Bois/Puschnik.

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