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Wien. (PM) Die UPC Vienna Capitals dürfen sich über eine perfekte Woche freuen: Drei Spiele, drei Siege, heute Abend wurde dem HC Bozen zudem...

Logo Vienna CapitalsWien. (PM) Die UPC Vienna Capitals dürfen sich über eine perfekte Woche freuen: Drei Spiele, drei Siege, heute Abend wurde dem HC Bozen zudem die erste Heimniederlage in regulärer Spielzeit seit EBEL-Zugehörigkeit zugefügt. Die Caps zeigten wie schon am gestrigen Samstag einen sehr soliden Auftritt und gewannen in Südtirol verdient mit 5:3.

Die UPC Vienna Capitals eröffneten das zweite Auswärtsspiel binnen 25 Stunden genau so, wie sie das erste beendeten: Mit schwungvollen Angriffen wurde die gegnerische Defensive zu reaktivem Handeln gezwungen, eine frühe Strafe gegen die Südtiroler nach Spielverzögerung verstärkte den guten Wiener Beginn. Der Bozener Tormann mit Caps-Vergangenheit, Günther Hell, musste schon früh seine Fähigkeiten aufbieten – nach der ersten überstandenen Wiener Schwächung bereitete Jamie Fraser seinem Kapitän Benoît Gratton aber dennoch die Führung in der zehnten Spielminute vor – Hell war damit erstmals geschlagen. Auch wenn das 1:0 der Caps einen vorübergehenden Weckruf für die Südtiroler Gastgeber bedeutete, waren es die Caps, die nachlegen konnten: Ein Schuss von Peter Schweda wurde von Rafael Rotter entscheidend zum 2:0 abgefälscht. Die Mannschaft von Tommy Samuelsson drückte weiter auf das Tempo, ein drittes Tor im Startdrittel wurde durch Aluminium verhindert.

Unmittelbar nach Wiederbeginn war Tormann Matt Zaba gefordert: Mit André Lakos und Jamie Fraser wurden nahezu zeitgleich zwei Verteidiger auf die Strafbank beordert, der Wiener Torhüter entschärfte gegen Nicoletti und Strömberg die heikelsten Szenen. In der 27. Spielminute musste aber auch der heute erneut hervorragend disponierte Caps-Schlussmann hinter sich greifen, als Rick Schofield einen scharfen Pass von Stefan Zisser aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer verwertete. Die UPC Vienna Capitals reagierten darauf aber prompt: Nur eineinhalb Minuten später stellte François Fortier mit seinem dritten Treffer an diesem Wochenende den alten 2-Tore-Vorsprung wieder her. Wie auch schon gegen die Haie funktionierte der Spielfluss: Spätestens als Justin Keller aus nahezu unmöglichem Winkel das 4:1 erzielte, waren die Bozener Füchse mental angeschlagen.

Michael Schiechl sorgte mit dem ersten Torschuss im letzten Spielabschnitt dann sogar für das zwischenzeitliche 5:1. Als die Caps angesichts der klaren Führung das Tempo etwas reduzierten, waren Bozens Kim Strömberg und Mark Santorelli die Schlusspunkte zum 5:3-Endstand vorbehalten. Damit endet das perfekte Tiroler Auswärtswochenende mit einem Torverhältnis von 12:6 und vier Punkten auf der Habenseite – die Mannschaft kann sich nun entspannt auf das schon am Dienstag stattfindende Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht Ljubljana vorbereiten (Spielbeginn: 19.15 Uhr).

Statement Headcoach Tommy Samuelsson:

„Man hat heute gesehen, dass uns der Sieg gestern sehr gut getan hat, wir sind erfolgreich in das Spiel gekommen, haben mit dem 2:0 im ersten Abschnitt den Grundstein für den Sieg gelegt. Gerade wenn man am Vortag gespielt hat, ist eine schnelle Führung die halbe Miete. Wir haben über die gesamte Spielzeit gut gespielt, wir sind mit diesem Wochenende naturgemäß sehr zufrieden. Besonders hervorheben möchte ich aber die mitgereisten Wiener Fans: Wie uns die Anhänger vor Ort unterstützt haben, ist wirklich einzigartig. Auch von den Innsbrucker Kollegen gab es gestern nur Lob für so einen positiven Support. Danke im Namen des gesamten Teams!“

UPC Vienna Capitals spielten mit:

Zaba – Lakos/Schlacher, Fraser/Schweda, Veideman/Peter – Fortier/Gratton/Rotter, Ferland/Ouellette/Sylvester, Olsson/Schiechl/Keller, Puschnik/Fischer/Hartl, Seidl.

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