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Wien. (PM) Die UPC Vienna Capitals setzten einen perfekten Schlusspunkt unter das Kalenderjahr 2013: Nach dem 6:1-Auswärtserfolg bei den Graz 99ers kann nicht nur...

Logo Vienna CapitalsWien. (PM) Die UPC Vienna Capitals setzten einen perfekten Schlusspunkt unter das Kalenderjahr 2013: Nach dem 6:1-Auswärtserfolg bei den Graz 99ers kann nicht nur weiter Kontakt mit der Tabellenspitze gehalten werden, sondern wurde auch die vorzeitige Playoff-Qualifikation fixiert.

Noch nie in dieser Saison verloren Gratton & Co. drei Auswärtsspiele hintereinander, dies sollte sich auch beim letzten Spiel im Kalenderjahr 2013 nicht ändern. Die UPC Vienna Capitals eröffneten die Partie nämlich mit einem Blitzstart: Drei Tore in den ersten neun Minuten brachten der Mannschaft von Tommy Samuelsson und Phil Horsky rasch eine komfortable Führung. Im ersten Powerplay des Abends und nach nur 100 gespielten Sekunden bezwang François Fortier Ex-Caps-Torhüter Sebastian Stefaniszin nach Zuspiel von Benoît Gratton und Jonathan Ferland, in der zweiten Überzahlsituation machte es ihm Justin Keller mit dem zweiten Wiener Treffer nach. Die Grazer Gastgeber wirkten konsterniert und mussten nur 34 Sekunden später sogar den dritten Gegentreffer hinnehmen: Marcus Olsson wurde dabei geschickt von Justin Keller und Michael Schiechl in Szene gesetzt. Das Spiel blieb abwechslungsreich – wiederum nur 35 Sekunden später durften auch die 99ers jubeln: Alexandre Picard brachte sein Team in der 10. Spielminute ebenfalls auf das Scoreboard.

Danach reagierte Graz-Headcoach Petri Matikainen und tauschte den glücklosen Stefaniszin, der in seinen elf Einsatzminuten 13 Caps-Torschüsse auf sein Gehäuse bekam, für Danny Sabourin. Die 99ers waren nun gezwungen, noch mehr offensive Akzente zu setzen, was den Caps, die heute wieder Rafael Rotter aufbieten konnten, in Gegenstößen immer wieder gefährliche Möglichkeiten bot. Das Mitteldrittel war geprägt von gerecht aufgeteilten Strafen auf beiden Seiten, die die Special Teams in den Mittelpunkt rückte. Trotz zahlreicher Überzahlmöglichkeiten wurde nur wenig auf die beiden Torhüter Sabourin und Matt Zaba geschossen (14 Torschüsse im Gegensatz zu deren 30 im ersten Abschnitt). Die größte Chance auf das vierte Caps-Tor bot sich den Wienern nach einem Missverständnis Sabourins mit seiner Defensivabteilung – das eigentlich schon leere Tor wurde dann aber geschickt von Verteidiger Mario Szalzo abgedeckt.

Nach nur sechs Torschüssen der Steirer im Mittelabschnitt startete die Matikainen-Truppe ambitionierter in den dritten Abschnitt, doch die Caps, die von rund 200 Fans frenetisch angefeuert wurden, kontrollierten die eigene Zone. Während die Grazer ihrerseits eine weitere Überzahlmöglichkeit ungenützt verstreichen ließen und zunehmend frustrierter wurden, machten es die Wiener besser – André Lakos verantworte nach Zuspiel von Kapitän Gratton den dritten Powerplaytreffer an diesem Abend. Damit war die Gegenwehr der 99ers endgültig gebrochen: Benoît Gratton und Jonathan Ferland machten mit ihren Treffern das halbe Dutzend voll und stellten den 6:1-Endstand her.

Nun wartet auf die UPC Vienna Capitals nach geschaffter Playoff-Qualifikation ein ganz besonderes Heimspieldoppel: Am Neujahrstag geht es gegen den EHC Liwest Black Wings Linz um die Tabellenführung, zwei Tage später wartet das Prestigeduell gegen den regierenden Meister KAC.

Statement Headcoach Tommy Samuelsson:

„Ich habe vor dem Spiel gesagt, dass wir uns steigern müssen: Das hat die Mannschaft getan. Natürlich war es nach so einem Blitzstart für den Gegner schwer, nochmals zurückzukommen. Vor allem auch, weil unsere Defensivarbeit gestimmt hat. Ich bin sehr stolz auf mein Team und gratuliere den Jungs zur vorzeitigen Playoff-Qualifikation“.

UPC Vienna Capitals spielten mit:

Zaba – Fraser/Lakos P., Veideman/Schlacher, Klimbacher/Lakos A., Peter – Fortier/Gratton/Rotter, Ferland/Ouellette/Sylvester, Olsson/Schiechl/Keller, Puschnik/Fischer/Hartl, Seidl.

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