Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Wien. (PM) 6.200 Fans wurde im Eissportzentrum Kagran ein Offensivspektakel der Sonderklasse geboten: Elf Tore, ein spannender Spielablauf und gute Stimmung auf den Rängen...

Logo Vienna CapitalsWien. (PM) 6.200 Fans wurde im Eissportzentrum Kagran ein Offensivspektakel der Sonderklasse geboten: Elf Tore, ein spannender Spielablauf und gute Stimmung auf den Rängen – dieses Spiel zum Auftakt in das Kalenderjahr 2014 war perfekte Werbung für den Eishockeysport. Matt Zaba feierte in seinen letzten zehn Einsätzen ebenso viele Erfolge.

Die UPC Vienna Capitals starteten im Vergleich zu ihren Linzer Gästen wesentlich schwungvoller in das neue Kalenderjahr: Schon André Lakos hatte nach wenigen Sekunden Pech, als sein Schuss aus kurzer Distanz nur knapp vom Linzer Schlussmann Lorenz Hirn abgewehrt werden konnte. Wenig später folgte dann aber der erste Torjubel der famos anstürmenden Wiener: Mike Ouellette spielte den Puck auf Dustin Sylvester, der verantwortete mit einem harten Schuss nach nur 73 gespielten Sekunden 2014 das 1:0 seiner Mannschaft. Es spielten in weiterer Folge fast ausschließlich die Caps: Linz war in den ersten Minuten eisläuferisch nicht vorhanden, zeitgleich mit dem Auslaufen der ersten oberösterreichischen Strafe baute François Fortier die Führung mit einem Schuss aus zentraler Position aus. Fortier hatte seinen Schläger auch beim dritten Treffer nur drei Minuten später wieder entscheidend im Spiel: Sein Pass hinter dem Tor auf den im Slot postierten Rafael Rotter brachte das zwischenzeitliche 3:0. Erst in der 12. Spielminute gelang den Black Wings durch Brad Moran der erste Torschuss, erst nach deren erster Powerplaymöglichkeit waren auch die Gäste im Spiel angekommen.

Zwar gingen die UPC Vienna Capitals nach Wiederbeginn nach einem Veideman-Solo und abgefälschtem Rotter-Schuss sogar 4:0 in Führung, doch das unmittelbar darauf folgende erste Linzer Tor nach einem Onetimer von Verteidiger Curtis Murphy war ein Weckruf für die Gäste. Plötzlich verlagerte sich das Momentum auf die Seite der Oberösterreicher, musste Matt Zaba im Minutentakt eingreifen. Dass die Black Wings gerade in der Offensive besonders gefährlich sind, ist bekannt: Die Folge waren zwei weitere Treffer (durch Brian Lebler mit einem Schuss aus Mitteldistanz, Jason Ulmer im Powerplay) – Caps-Headcoach Tommy Samuelsson reagierte darauf sofort mit einem Time-Out. Wieder mit der notwendigen Ruhe ausgestattet, setzten die Caps auch wieder vermehrte offensive Akzente – Mario Fischer hatte aus kurzer Distanz Pech mit einem Lattenschuss, Jonathan Ferland hätte seinem Team noch vor der zweiten Pausensirene einen fünften Treffer schenken können.

Auch im dritten Spielabschnitt orientierten sich die Akteure weiter an der Offensive: Zunächst baute Jonathan Ferland die Führung seiner Caps wieder auf 5:3 aus, Brad Moran brachte die Black Wings aber sechs Minuten später erneut heran. Spätestens mit Benoît Grattons Tor nach Rotter-Schuss zum 6:4 war aber der Widerstand der Gäste tatsächlich gebrochen. Niki Hartl stellte nach schöner Kombination mit seinem Linienkollegen Kevin Puschnik den 7:4-Endstand drei Minuten vor Schluss her.

Bereits am Freitag folgt ein weiteres Heimspektakel für die UPC Vienna Capitals: Der regierende Meister KAC gastiert zur Neuauflage des vorjährigen Finales (Spielbeginn: 19.15 Uhr) im Eissportzentrum Kagran.

Statement Headcoach Tommy Samuelsson:

„Ich denke, wir waren über die 60 Minuten gesehen die bessere Mannschaft, der Sieg geht für mich in Ordnung. Wir hatten aber auch eine Schwächephase im Mitteldrittel, es war wichtig, dass wir danach Charakter gezeigt haben“.

Statement Torhüter Matt Zaba (zehnter Erfolg in Serie):

„Es war ein verrücktes Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Ein schönes Gefühl, mit einem Sieg ins neue Jahr zu starten“.

UPC Vienna Capitals spielten mit:

Zaba – Fraser/Lakos P., Veideman/Schlacher, Klimbacher/Lakos A., Peter – Olsson/Schiechl/Keller, Ferland/Ouellette/Sylvester, Fortier/Gratton/Rotter, Puschnik/Fischer/Hartl, Seidl.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert