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Köln. (MR) Nach dem kleinen Derby am Freitag in Krefeld gewann die Düsseldorfer EG auch „die Mutter aller Derbys“ in Köln. Vor 18365 Zuschauern... Das 213. rheinische Derby geht mit 2:1 an die DEG
Es ging eng zu im 213. rheinischen Derby - © by EH-Mag. (DR)

Es ging eng zu im 213. rheinischen Derby – © by EH-Mag. (DR)

Köln. (MR) Nach dem kleinen Derby am Freitag in Krefeld gewann die Düsseldorfer EG auch „die Mutter aller Derbys“ in Köln. Vor 18365 Zuschauern wurde die spannende Partie erst im Shoot out entschieden.

Die DEG, deren Fans mit einem Schiff angereist waren, kam mit dem 4:0 Sieg von Freitag im Rücken, während die Kölner Haie eine 2:4 Niederlage vom letzten Spieltag im Gepäck hatten. Doch wie es sich für ein Derby gehört, legten beide Teams gut los, und mit einem frechen Schuss aus der Drehung brachte Maxi Kammerer die Gäste in der 6. Spielminute in Führung. Daraufhin agierte Düsseldorf stärker und drängte auf Erhöhung dieses Ergebnisses. Erst nach dem Seitenwechsel gaben sich die Hausherren wieder druckvoller, konnten auch die eine oder andere Überzahl nutzen, um aus allen Lagen zu feuern, vor allem Christian Ehrhoff gab hier richtig Gas. In der 36. Spielminute endlich konnten die Haie eine Strafzeit ausnutzen. Da sich außer der einen oder anderen Rangelei nichts Zählbares mehr ergab, musste die Overtime her, doch auch hier waren die Haie gefühlt 95% im Scheibenbesitz, trafen jedoch wieder nur Metall oder andere Spieler, seien es eigene, die im Weg standen oder Düsseldorfer, die mit allem blockten, was ging. Auch ein Videobeweis brachte nicht den erlösenden Treffer für Köln.

Im Penaltyschießen waren die ersten 3 auf jeder Seite nicht wirklich gut geschossen, anschließend hatte der Ex-DEG’ler Travis Turnbull die Entscheidung auf der Kelle; versenken aber konnte nur Brandon Yip, der damit zum Matchwinner des Wochenendes für die DEG avancierte.

Kölns Trainer Cory Clouston sah dann auch vor allem das ausbaufähige Powerplay seines Teams als Knackpunkt.

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Michaela-Ross

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