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Bremerhaven. (PM) Die heute bekannt gegebene Weiterverpflichtung des 186cm großen und 86 kg schweren Viktor Beck dürfte die normalerweise mit der Spekulationsnote Eins ausgerüstete...
Viktor Beck bleibt ein Pinguin - © by Eishockey-Magazin (SP)

Viktor Beck bleibt ein Pinguin – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Die heute bekannt gegebene Weiterverpflichtung des 186cm großen und 86 kg schweren Viktor Beck dürfte die normalerweise mit der Spekulationsnote Eins ausgerüstete Fischtown Insider Szene nun ganz und gar nicht überrascht haben. Im Endeffekt scheint es so, als hätten die Experten nur noch auf die Bestätigung dessen gewartet, was eigentlich allen schon klar war. Der am 03. März 1988 in Ust-Kamenogorsk geborene Stürmer spielte gehörte in der abgelaufenen Saison mit zu den Stützen des Kaders und dass obwohl er meist nur in der dritten und vierten Reihe zum Einsatz kam. Es ist kein Geheimnis rund um den Wilhelm Kaisen Platz, dass Beck zu den „Lieblingen“ von Trainer Mike Stewart gehört. Stewart: „Ich habe natürlich keine Lieblinge, aber Viktor ist mir ans Herz gewachsen. Immer Loyal, immer bereit und immer zuverlässig. Nach seiner langen Verletzung konnte er in der abgelaufenen Saison erstmals zeigen, welch Potential in ihm steckt. Ich bin mir sicher – mit ihm werden wir in dieser Saison noch sehr viel Freude haben!“

Schon zu Bietigheimer Zeiten fiel der großgewachsene Stürmer durch seine läuferischen Fähigkeiten, seine Schussstärke und sein hohes Spielverständnis auf. Vor zwei Spielzeiten folgte Beck dem Ruf der 2. Russischen Liga, wo er in seiner Geburtsstadt bei Kazzinc-Torpedo dem Puck nachjagte. Besonders gut sind Becks Erinnerungen an die alte Heimat aber nicht, da er sich bereits in der Vorbereitung, ausgerechnet beim Basketballspiel, eine Meniskusverletzung mit Knorpelschaden zugezogen hatte, die ihm erst im Endspurt der Saison wieder in das Spielgeschehen eingreifen ließ. Gesundheitlich wieder voll auf der Höhe wollte Beck danach mit den Fischtown Pinguins in eine weitaus erfolgreichere Saison starten. Doch auch diesmal stand Fortuna nicht an seiner Seite. Erneut verletzt er sich in der Vorbereitung und fiel die gesamte Spielzeit aus.

Wieder genesen, konnte er in der abgelaufenen Spielzeit endlich beweisen, dass die Verantwortlichen mit seiner Verpflichtung richtig gelegen hatten. Von der Richtigkeit seiner Entscheidung in Bremerhaven zu bleiben, ist auch Vitor Beck überzeugt. Beck: „Ich habe von den Pinguinen, der Mannschaft und dem gesamten Umfeld bisher nur Positives erfahren. Ob im Laufe meiner Verletzung oder im Verlauf der gesamten abgelaufenen Spielzeit – Bremerhaven ist ein toller Standort für einen jungen Spieler wie mich. So gab es für mich auch nicht viel zu überlegen, das Angebot in Bremerhaven zu bleiben anzunehmen. Unter der Leitung von Herrn Stewart will ich mich weiter entwickeln und werde dabei um jede Minute Eiszeit kämpfen. Ich bin mir sicher, dass es eine gute Entscheidung war im Norden zu bleiben.“

Auch am Wilhelm-Kaisen-Platz ist man sich sicher ober der Personalie Beck sicher. Trainer Stewart: „Viktors Spielweise, seine Bereitschaft und sein Alter passen gut in unser Konzept. Auch ich freue mich mit ihm ein weiteres Jahr zusammen arbeiten zu können.“

Der aktuelle Kader:

Tor: Brett Jaeger; Verteidigung: Ryan Martinelli, Andrej Teljukin, Steve Slaton, Dustin Friesen, Stanislav Fatyka, Marc Kohl; Sturm: Marian Dejdar, Björn Bombis, Mark Kosick, Brendan Cook, Jan Kopecky, Jan Kouba, Andrew Mc Pherson, Hafenrichter Jaroslav, Viktor Beck;

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