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Das war die Alps Hockey League 2017/18 Das war die Alps Hockey League 2017/18
Asiago (AR). Die AHL-Saison 2017/18 ging gestern mit dem siebten Finalspiel und dem Meistertitel für den HC Asiago zu Ende. Der Verein aus dem... Das war die Alps Hockey League 2017/18

Asiago (AR). Die AHL-Saison 2017/18 ging gestern mit dem siebten Finalspiel und dem Meistertitel für den HC Asiago zu Ende.

Der Verein aus dem Veneto entthronte die Rittner Buam, die im Vorjahr die begehrte Trophäe in die Höhe stemmen konnten. Im Schnitt sahen 726 Fans einer Partie zu. Das macht bei 373 Spielen eine Summe von 270.889 Schlachtenbummlern. Als treuester Anhang erwies sich jener der VEU aus Feldkirch. Rund 1.600 Fans standen bei den Heimspielen ihrem Kollektiv bei.

Der HC Asiago ist ein würdevoller Sieger. Er feierte von Anfang Dezember 2017 bis Ende Januar 2018 17 Stücke en suite. Überragend war auch die Heimstärke von Scandella und Co. Von 28 Heimspielen konnte man 25 für sich entscheiden. In 373 Begegnungen – das Playoff wurde dabei mitgezählt – fielen 2.321 Tore, im Schnitt sind das 6,22 Tore pro Partie. Asiago erzielte 216, Ritten 201 Treffer. Im Duell zwischen den Adlern aus Kitzbühel und dem slowenischen Klub aus Jesenice fielen 14 Tore; die Heimmannschaft konnte sich über einen 9:5-Erfolg freuen. Beim höchsten Auswärtssieg war ebenfalls Jesenice beteiligt. Die slowenische Auswahl deklassierte die zweite Auswahl des Klagenfurter AC mit 11:1.

Und überhaupt waren die Jungs aus Jesenice sehr fair. Sie schmorten im Schnitt nur 7,1 Minuten pro Begegnung auf der Strafbank. Der Rivale aus Ljubljana kassierte in 86,1% der Unterzahlsituationen keinen Gegentreffer. Meister Asiago wies mit einer Erfolgsquote von 28,8% den besten Wert im Powerplay aus. Anthony Bardaro – er schnürt für den Meister aus Asiago die Schlittschuhe – kam bei 53 Einsätzen auf 37 Tore und Vorlagen. Bei den Assists war Riley Brace von Cortina siebenmal erfolgreicher als Bardaro; er kam auf 49 Vorlagen.

Clarke Saunders von Jesenice kann als sicherster AHL-Rückhalt angesehen werden. Der kanadische Torhüter des slowenischen Teams kam auf eine sehr gute Fangquote von 93,1%. Olimpija Ljubljana-Schlussmann Robert Kristan und Meister-Torhüter Frederic Cloutier wehrten 92,9% aller Torschüsse ab.

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