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DEG kommt spät aber gewaltig – 4:0 gegen Schwenningen DEG kommt spät aber gewaltig – 4:0 gegen Schwenningen
Düsseldorf. (MR) Die Düsseldorfer EG benötigte geraume Zeit gegen das Tabellenschlusslicht Schwenninger Wild Wings, konnte sich aber im letzten Drittel den Iserlohn-Frust von der... DEG kommt spät aber gewaltig – 4:0 gegen Schwenningen

Düsseldorf. (MR) Die Düsseldorfer EG benötigte geraume Zeit gegen das Tabellenschlusslicht Schwenninger Wild Wings, konnte sich aber im letzten Drittel den Iserlohn-Frust von der Seele schießen.

Traditionell tut sich die DEG schwer gegen die vermeintlich schwächeren Teams der Liga, hier ist man auch gerne mal der Aufbaugegner. Auch im heutigen Spiel sah es sehr lange danach aus. Es war ein recht zerfahrenes Spiel, die Hausherren kamen über weite Strecken selten dazu, ihr Spiel aufzuziehen. Viele Scheibenverluste brachten in den ersten 40 Spielminuten die Gäste ins Spiel, und Düsseldorf konnte sich bei Mathias Niederberger bedanken, der heute wieder das Tor hütete und seine Mannschaft im Spiel hielt, dass auch die zweite Pause ein torloses Unentschieden sah.

Gogulla stolpert die Scheibe ins Tor

Auch im letzten Durchgang sah es zunächst so aus, als wären die wilden Schwäne näher dran am möglicherweise einzigen Treffer des Tages. Dann aber Gogulla zunächst auf Goalie Marco Wölfl, der Rebound blieb bei den Rot-Gelben, Gogulla kam nochmals an die Scheibe, bugsierte diese irgendwie unter Wölfl hindurch, ehe er selbst auch im Tor landete. Nach längerem Videostudium wurde dieser Treffer legalisiert, der sich als Türöffner erwies. Zwar brachte diese knappe Führung noch nicht die nötige Sicherheit, und das Team von Pat Cortina konnte sich weiterhin im Angriffsdrittel festsetzen, ja Schwenningen zog gar ein Powerplay bei gleicher Spielerzahl auf. Es waren noch 8 Minuten zu spielen, als Marshall, der bisher nicht durch kluge Aktionen in Erscheinung getreten war, einen tollen Pass auf Laub spielte, der ins freie Eck einschoss. Das nahm den Gästen den Wind aus den Segeln, und auf der anderen Seite klappten plötzlich die Kombinationen: Buzas auf Pimm, und Henrion gegen die Laufrichtung des Goalies brachte auch seine Reihe auf den Bogen. Jetzt fehlte nur noch die „Calle-Kenny-Reihe“… In der letzten Powerplaysituation der DEG war es dann auch für diese Reihe soweit – Olimb – Ridderwall und Leon Niederberger bedankte sich artig mit dem 4:0. Hinten wurde nun mit Mann und Maus der Shut Out für Bruder Mathias verteidigt. Vom Spielverlauf her um ein, zwei Tore zu hoch gewonnen, aber wer will hier kleinlich sein? In Düsseldorf sicher niemand!

Foto: Philip Gogulla (Mitte) erzielte die Führung für die DEG – © by EH-Mag. (DR)

Stimmen zum Spiel

Michaela-Ross

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