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Düsseldorf. (MR) Mit zwei 4:1 Siegen gegen den ESV Kaufbeuren startete die Düsseldorfer EG in die Hauptrunde der DNL. An diesem Startwochenende schaffte es...
Spielszene vor dem DEG-Tor (c) by Eishockey-Magazin (DR)

Spielszene vor dem DEG-Tor (c) by Eishockey-Magazin (DR)

Düsseldorf. (MR) Mit zwei 4:1 Siegen gegen den ESV Kaufbeuren startete die Düsseldorfer EG in die Hauptrunde der DNL.

An diesem Startwochenende schaffte es die DEG, zwei gleich gute und erfolgreiche Spiele zu zeigen. Zunächst waren am Samstag beide Teams gleich stark, und es ging torlos in die erste Pause. Aus dieser kamen die Hausherren besser zurück auf das Eis und legten in der 22. Spielminute den ersten Treffer vor (Strodel), die Gäste kamen noch vor Spielmitte zum Ausgleich durch Mewes (28.), und ausgeglichen ging es weiter. Kurz vor der Sirene konnte Reichert erfolgreich die Scheibe ins Tor arbeiten (39.).

War das Düsseldorfer Powerplay in den bisherigen Versuchen heute nicht überzeugend, so konnten die Gastgeber ein Strafe ausnutzen, die bis in den Schlussabschnitt dauerte, Strodel stand am Pfosten goldrichtig und netzte zum zweiten Male ein (41.). Als Stocker in der 47. Minute den vierten Treffer für die DEG nachgelegt hatte, war das Spiel gelaufen, zumal die Allgäuer sich nun auch zu häufig auf der Strafbank wiederfanden, um die Niederlage noch abwenden zu können.

Am Sonntag hieß es nachzulegen bei nachezu identischen Aufstellungen in diesem Vater-Sohn-Derby in Hinblick auf die Trainer Georg Holzmann (DEG) und Max Holzmann (ESVK). Diesmal waren die Landeshauptstädter von Beginn an präsenter, gingen durch – natürlich – den Ex-Kaufbeurer Nico Strodel heute bereits in der 5. Spielminute in Führung, der Ausbau selbiger wurde allerdings trotz zweier weiterer Ãœberzahlspiele versäumt. Im zweiten Durchgang kam Tim Brazda mit dem Pfostenkracher dem Treffer schon näher, doch es waren die Gäste, die das erste eigene Powerplay zum Augleich ausnutzen konnten (Daniel Pfaffengut, 33.). Obwohl Kaufbeuren hierdurch Auftrieb bekommen hatte, war es Lautenschlager, der zwei Minuten später den alten Abstand wieder herstellte. Und wie gestern ging es mit einem 2:1 das zweite Mal in die Kabinen.

Benny Roßberg im Düsseldorfer Kasten konnte sich über zu wenig Arbeit sicher nicht beklagen, doch auch Thorsten Knorr auf der anderen Seite war gefragt. In Spielminute 55 allerdings musste er weitere zwei Male hinter sich greifen (Reichert, Tim Brazda). Mit diesem Doppelschlag waren auch diesmal alle Messen gelesen, und Düsseldorf kann auf einen gelungenen Start in der Hauptrunde blicken.

Samstag: Düsseldorfer EG – ESV Kaufbeuren 4:1 (0:0/2:1/2:0)

Tore: 1:0 (21:02) Strodel (Mannes/To. Brazda); 1:1 (27:55) Mewes (Wiedemann/John); 2:1 (38:22) Reichert (Korolev/Spister); 3:1 (40:26) Strodel (Peters/Tim Brazda) 5-4PP; 4:1 (46:26) Stocker (To. Brazda)

Strafen: Düsseldorf 8 – Kaufbeuren 12

Schiedsrichter: Hertrich / Schrader

Sonntag: Düsseldorfer EG – ESV Kaufbeuren 4:1 (1:0/1:1/2:0)

Tore: 1:0 (4:44) Strodel (Tim Brazda/To. Brazda); 1:1 (32:25) Da. Pfaffengut (De. Pfaffengut/Knorr) 5-4PP; 2:1 (34:25) Lautenschlager (Eckl/Gebel); 3:1 (54:07) Reichert (Spister/Korolev); 4:1 (54:46) Tim Brazda (Strodel/To. Brazda)

Strafen: Düsseldorf 10 – Kaufbeuren 8

Schiedsrichter: Weiss

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