Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Deggendorf. (PM) 523 Zuschauer wollten den ersten Test des neu formierten DSC-Teams gegen die Harzer Falken sehen. Das Spiel begann gleich furios. Die Top-Formation...

Deggendorfer SC Logo neuDeggendorf. (PM) 523 Zuschauer wollten den ersten Test des neu formierten DSC-Teams gegen die Harzer Falken sehen.

Das Spiel begann gleich furios. Die Top-Formation um Radek Hubacek, Andrew Schembri und Robin Slanina begann bereits früh damit durch die Gästeabwehr zu wirbeln. Das Resultat: Das 1:0 nach 4 Minuten durch Rückkehrer Andrew Schembri nach hervorragender Vorarbeit seiner beiden Reihenkollegen.
Zur gleichen Zeit musste der DSC aber einen herben Rückschlag hinnehmen. Nach einem Zusammenprall krachte Verteidiger Christian Retzer so unglücklich in die Bande, dass er nicht mehr weitermachen konnte. Zur Untersuchung wurde er ins Klinikum gebracht, eine Diagnose steht noch aus.
Daraufhin entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Nach einem Gewühl vor Sandro Agricola konnten die Harzer Falken schließlich in der 14. Minute ausgleichen.
In der 18. Minute war es dann erneut soweit ? Tor für den DSC.
Wiederum nach einer tollen Kombination verlud Neuzugang Robin Slanina den Gästekeeper und netzte eiskalt zu 2:1 ein.
Gleich darauf kam es knüppeldick, denn Hauptschiedsrichter Adam Niedjodek ließ gleich zwei Deggendorfer auf der Strafbank platz nehmen. Diese Chance ließen sich die Gäste nicht entgehen und Maximilian Bauer versenkte den Puck mit einem präzisen Schuss zum erneuten Ausgleich.
Die nächste schlechte Botschaft gab es dann zu Beginn des 2. Drittels.
Auch Kontingentstürmer Radek Hubacek musste verletzt in der Kabine bleiben und konnte nicht mehr am Spielgeschehen mitwirken. Seinen Platz in der ersten Sturmformation nahm der junge Philipp Müller ein.
Durch die vielen Umstellungen wurde das Spiel nun etwas zerfahrener.
Die Gäste hingegen blieben eiskalt und gingen nach 28 Minuten erstmals in Führung, die sie nach 5 gespielten Minuten im Schlussdrittel sogar auf 4:2 in die Höhe schrauben konnten.
Nach 53 Spielminuten konnten die Deggendorfer Cracks noch einmal glänzen. Nach einer tollen Kombination schloss erneut Robin Slanina frei stehend vorm Tor ab und verkürzte auf 3:4 aus Sicht der Hausherren.
Daraufhin versuchte man beim DSC nochmal alles, doch zum Ausgleich sollte es nicht mehr reichen.
Chefcoach Jiri Otoupalik sieht die Niederlage erst mal gelassen: „Wir sind jetzt gerade mal eine Woche auf dem Eis, daher bin ich mit dem Spiel zufrieden.“
Sorgen bereiten ihm jedoch die Verletzten, man müsse jetzt schauen, wie man weitermacht.
Weitermachen muss der Deggendorfer SC bereits am morgigen Samstag, denn dann geht es zum Niederbayern Cup nach Landshut.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert