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Bremerhaven. (PM) Mit einer am Ende verdienten 2:3 (0:1/2:1/0:1) Niederlage mussten sich am heutigen Abend die Hausherren aus Riessersee gegen den amtierenden Meister  aus Bremerhaven...
Marian Dejdar - © by Eishockey-Magazin (SP)

Marian Dejdar – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Mit einer am Ende verdienten 2:3 (0:1/2:1/0:1) Niederlage mussten sich am heutigen Abend die Hausherren aus Riessersee gegen den amtierenden Meister  aus Bremerhaven geschlagen geben. In einer guten DEL2 Partie erzielten Marian Dejdar (2) und Brendan Cook die Tore für das Team von Mike Stewart. Der SC Riessersee erwies sich über weite Strecken der Partie als der erwartet unangenehme Gegner.

 

Nach einer langen und anstrengenden Busfahrt hätte zu Beginn der Partie das Momentum eigentlich auf Seiten der Hausherren aus dem Werdenfelser Land liegen müssen. Dem war aber nicht so, denn die Pinguine waren im ersten Drittel die klar tonangebende Mannschaft  und hätten mehr als das 1:0 in der  8. Minute durch Dejdar verdient, bei dem  Thomas Schmidt  sich einen Assistpunkt gutschreiben lassen durfte. Besonders die Reihe um Brook Hooton hatte mehrfach die Chance das Ergebnis klarer zu gestalten, scheiterte aber immer wieder am Keeper des SC  Riessersee.   So konnten die Gastgeber mit einem schmeichelhaften 0:1 zum ersten Pausentee fahren.

 

Im Mitteldrittel waren es erneut die Pinguine, die zunächst durch Cook bei  eigener Überzahl  das Ergebnis auf 2:0 für die Seestädter stellen konnten. Hafenrichter und Bombis waren die Assistenten. Mit zunehmender Spieldauer konnten sich die Werdenfelser jedoch  immer besser in die Partie kämpfen und erzielten nach einer Doppelstrafe gegen Bombis und Viktor Beck  nach nur 11 Sekunden Überzahl den Anschlusstreffer. Vollmer hatte die Scheibe mit Vehemenz gegen die Bande geschossen und Dibelka, am kurzen Pfosten stehend, verwandelte den Abpraller zum Anschlusstreffer. Nachdem Bombis und Hooton im Anschluss trotz bester Chancen den alten Vorsprung nicht wieder herstellen konnten,  durfte sich Kahun in der 40. Minute über den Ausgleich freuen. Fast hätte Ex-Pinguin Mark Kosick Sekunden vor dem Pausenpfiff fast noch den Führungstreffer für die Garmischer erzielt, doch Jonas Langmann war auf dem Posten.

 

Der mit Spannung erwartete Schlussabschnitt brachte die Gäste aus dem hohen Norden zunächst wieder in Führung. Nach einem“ Check von Hinten“ musste sich Mark Kosick zunächst eine 2+10 Minuten Strafe  gefallen lassen und danach von der Strafbank mit ansehen, wie erneut Marian Dejdar kaltschnäuzig nach einer tollen Vorlage von Viktor Beck die erneute Führung für die Pinguine erzielen konnte. Das Spiel nahm nun immer mehr  Fahrt auf und beide Team lieferten sich  einen unterhaltsamen Schlagabtausch, bei dem das Team von der Unterweser jedoch eine klare optische Überlegenheit für sich verbuchen konnte. Pech für „Youngster“ Max Schaludek in der 48. Minute, der in einer 1/1 Situation an Vollmer scheiterte.  Brenzlig wurde es erst in der 52. Minute für die Stewart Schützlinge, als Viktor Beck zum zweiten Mal an diesem Abend auf die Strafbank musste und somit den Hausherren eine Überzahl bescherte. Jonas Langmann aber verhinderte Schlimmeres. Danach eine Riesenchance für Patrik Klöpper, der nach einem Fehlpass der Werdenfelser  in der 54. Minute überhastet das 2:4 vergab. Entscheidung vertagt und Spannung erhalten – beide Mannschaften legten in der nun folgenden Schlussphase alles in die Waagschale, in der sich die Pinguine in Unterzahl gegen die Hausherren stemmen mussten, doch die Pinguine ließen sich den Sieg nicht mehr entreißen.

 

Bereits am kommenden Sonntag kommt es am Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz zum nächsten bayerischen Duell, wenn der EV Landshut ab 17:00 Uhr seine Visitenkarte abgibt.

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