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Bozen. (PM) Nach einer langen Sitzung, die am Mittwoch in Bozen abgehalten wurde, hat der Präsident des italienischen Eissportverbandes FISG, Giancarlo Bolognini, dem HC...

Logo der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL)Bozen. (PM) Nach einer langen Sitzung, die am Mittwoch in Bozen abgehalten wurde, hat der Präsident des italienischen Eissportverbandes FISG, Giancarlo Bolognini, dem HC Bozen die Genehmigung zur Teilnahme an der EBEL erteilt. Die Talferstädter verlassen somit die italienische Meisterschaft und nehmen an der höchsten österreichischen Liga teil, die auch Klubs aus Slowenien, Ungarn und Tschechien bestreiten.

 

Nun ist es offiziell. Der HC Bozen darf an der EBEL teilnehmen. Die Genehmigung erteilte Giancarlo Bolognini, Präsident des Italienischen Eissportverbandes, der sich mehr als drei Stunden mit LIHG-Präsident Tommaso Teofoli beraten hatte. Bolognini hatte dann das letzte Wort über die Freigabe für den HC Bozen. Um 16.15 Uhr hat er seine Entscheidung mitgeteilt. „Der Verband hat beschlossen Bozen die Freigabe zu erteilen, weil es die gesamte Eishockeybewegung in Italien ankurbeln kann. Unsere Klubs haben viele Probleme, die auch auf die Wirtschaftskrise zurückzuführen sind. Mit der LIHG haben wir viele Punkte besprochen. Es ist an der Zeit die gesamte Eishockeybewegung neu zu beleben. Wir müssen vermehrt in die Kommunikation und in das Marketing investieren. Außerdem muss auch die Zusammenarbeit zwischen den Klubs verstärkt werden“, sagte Bolognini.

 

Der italienische Eissportchef wird sich am Montag mit Dieter Knoll treffen. „Es ist wichtig, dass der HC Bozen das italienische Eishockey auch weiterhin unterstützt. Und ich hoffe, dass jene A2-Klubs, die an der neuen INL teilnehmen, ihre Früchte ernten können und ebenfalls dem italienischen Eishockey weiterhelfen“, ergänzte Bolognini.

 

Dem Gesagten stimmte auch LIHG-Präsident Tommaso Teofoli zu. „Zum Projekt Bozen-EBEL  hatten FISG und LIHG dieselben Ansichten. Es ist eine große Chance, um den Südtiroler Klub aufzuwerten und zudem mehr Sichtbarkeit für das italienische Eishockey zu erhalten.  Die Eliteliga wird stattfinden und gemeinsam mit dem Verband werden wir nach Lösungen suchen, um alle Probleme in den Griff zu bekommen. Ich hoffe, dass Fassa und Alleghe am Spielbetrieb teilnehmen können. Es wäre wichtig, dass diese beiden Vereine im kommenden Jahr dabei sind.“

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