Der HC Bozen muss zum Playoff-Auftakt erneut nach Oberösterreich reisen

Curtis Loik (EHC Liwest Black Wings Linz) und Maxwell Joseph Everson (HCB Suedtirol Alperia) – © by Eisenbauer

Linz/Bozen (AR). Es scheint so etwas wie verhext. Der HC Bozen Südtirol trifft im EBEL-Playoff-Viertelfinale auf die Black Wings aus Linz. Das war 2015 und 2016 auch der Fall.

In den letzten beiden Jahren waren die Oberösterreicher besser und zwangen die Foxes in die Knie. Ob die Südtiroler den Stahlstädtern ein Bein oder mehrere Beine stellen können, ist angesichts der Formkrise, die sie im Laufe der Pick Round-Phase schwächeln ließ, mehr als fraglich.

Bozen gewann nur zwei von sechs Saisonvergleichen

Trotzdem haben Playoffs immer ihren Reiz. Und man kann nie wissen, wie sie ausgehen. Für Spannung ist also gesorgt. Die Foxes gewannen zwei von sechs Begegnungen im Laufe der Meisterschaft gegen Linz. Dabei gab es ein 5:4 und ein 6:2 zu bejubeln. Die Oberösterreicher freuten sich über vier Erfolge. Statistikfans notieren ein 5:0, ein 4:3, ein 4:3 nach Verlängerung und ein 4:2.

Am Sonntag beginnt das erste Playoff-Spiel in Linz. Maximal sieben Duelle werden ausgetragen, wenn es um den Einzug ins Halbfinale geht. Die anderen Viertelfinals lauten Vienna Capitals – HC Innsbruck Haie, Red Bull Salzburg – Graz 99ers und Klagenfurter AC – HC Znojmo.