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Dresden. (PM) Zum ersten Mal in dieser Saison gastieren die Lausitzer Füchse am Sonntag in Dresden. Der Gast befindet sich derzeit mit 41 Punkten...
Eislöwen Coach Thomas Popiesch - © by Eishockey-Magazin (RT)

Eislöwen Coach Thomas Popiesch – © by Eishockey-Magazin (RT)

Dresden. (PM) Zum ersten Mal in dieser Saison gastieren die Lausitzer Füchse am Sonntag in Dresden. Der Gast befindet sich derzeit mit 41 Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz, der Abstand zu den Play-Off-Rängen beträgt sechs Punkte. Diese zu erreichen scheint für Weißwasser nicht unmöglich, bewegen sich die Lausitzer doch sowohl offensiv mit 92 Treffern wie auch defensiv mit 104 Gegentoren im Mittelfeld der Liga und haben mit Jonathan Boutin einen der stärksten Torhüter in ihren Reihen. Topscorer der Blau-Gelben ist Christoffer Kjärgaard mit 33 Punkten (17 Tore, 16 Vorlagen), dicht gefolgt von Matt McKnight mit 30 Zählern. Mit zehn Toren trumpft auch Kevin Lavallee immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Kasten auf, ebenso wie Verteidiger Steven Tarasuk mit sechs Treffern.

Allerdings stand Füchse-Trainer Dirk Rohrbach selten der komplette Kader zur Verfügung. Auch an diesem Wochenende muss er auf Thomas Götz (Fingerbruch) und Steven Tarasuk (Fußverletzung) verzichten. Damit wurde dem Coach die Entscheidung abgenommen, welchen seiner sechs Kontingentspieler er auf die Tribüne verbannen muss. Auch in Weißwasser gab es mit dem Jahreswechsel personelle Veränderungen. Lanny Gare stürmt seit Beginn des neuen Jahres für die Löwen Frankfurt (OL), was die Verpflichtung von Pavel Vostrak bis Saisonende

erleichterte. Der Stürmer gab sein Debüt Ende November und hat sich sofort als eine Verstärkung des Teams erwiesen. Der slowakische Nationaltorhüter Jaroslav Halak, der bei der Partie gegen die Eislöwen das erste Mal zwischen den Pfosten des Lausitzer Gehäuse stand und

für den verletzten Jonathan Buotin verpflichtet wurde, kam nicht noch einmal zum Einsatz.

In ihrem letzten Spiel am Freitag rangen die Füchse den Schwenninger Wild Wings zumindest einen Punkt ab und verloren knapp mit 4:5 nach Penaltyschießen. Dabei konnten sie zwei Mal den Vorsprung der Gäste ausgleichen und gaben sich im Shutout erst nach dem neunten Schützen der Schwenninger geschlagen. Das bisher einzige Aufeinandertreffen der sächsischen Teams in dieser Saison am 25. November des vergangenen Jahres ging mit 2:1 nach Penaltyschiessen an die Lausitzer.

„Die Füchse hatten im letzten Derby mit Jaroslav Halak einen ganz starken Goalie im Tor und es war für uns alle ein Erlebnis, diesen Mann spielen zu sehen“, sagte Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch. „Ich denke, wir haben in Weißwasser ein ganz ordentliches Spiel abgeliefert. Zum

Schluss geht es darum, das Derby zu gewinnen, egal wie. Wir wollen dieses Spiel gewinnen!“

Der Eröffnungsbully in der EnergieVerbund Arena erfolgt bereits 17 Uhr. Geleitet wird die Partie von HSR Aumüller (Planegg-Würmtal). Die Arenatüren öffnen 15.30 Uhr. Die Partie ist ausverkauft, an der Tageskasse können ab 15 Uhr einzig gegebenenfalls stornierte Tickets erworben werden.

Das Derby gegen die Lausitzer Füchse wird präsentiert von der Dresdner Verkehrsbetriebe AG. Der langjährige Partner der Dresdner Eislöwen bewegt mit Straßenbahnen, Bussen, Bergbahnen und Fähren täglich über 400.000 Fahrgäste. Mit einem der größten Straßenbahnnetze in

Deutschland trägt die DVB AG mit ihrer Verkehrsleistung dazu bei, die Straßen zu entlasten und die Umwelt zu schonen.

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