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Düsseldorf. (MR) In einem mit 158 Zuschauern schwach besuchten „Straßenbahn-Derby“ hatten beide Teams Probleme mit der Chancenverwertung. Nicht, dass es derer unzählige gegeben hätte,... DNL: Düsseldorf gewinnt kleines Derby gegen Krefeld nur knapp mit 3:2
Viel drunter und drüber gab es beim DNL Spiel Düsseldorfer EG - Krefelder EV´81 - © by Eishockey-Magazin (DR)

Viel drunter und drüber gab es beim DNL Spiel Düsseldorfer EG – Krefelder EV´81 – © by Eishockey-Magazin (DR)

Düsseldorf. (MR) In einem mit 158 Zuschauern schwach besuchten „Straßenbahn-Derby“ hatten beide Teams Probleme mit der Chancenverwertung. Nicht, dass es derer unzählige gegeben hätte, aber für fünf bis sechs Treffer hätten die Möglichkeiten schon ausgereicht.

Dabei kam die Düsseldorfer EG besser aus den Startlöchern und ging bereits nach 44 Sekunden in Führung (Lautenschlager). Allerdings verloren die Gastgeber ihren Stürmer Alexander Korolev fast ebenso früh durch Verletzung – gute Besserung auf diesem Wege – doch das allein konnte nicht der Grund dafür sein, dass wenig zusammen lief. Zum Glück für die DEG lief es auf Seiten des KEV81 auch nicht besser, und hinten stand mit dem Ex-Krefelder Leon Frensel wieder ein sicherer Mann im Düsseldorfer Kasten. Auf der anderen Seite war aber auch Lucas Eckardt zur Stelle, der jedoch gegen Alexander Spister in der 18. Spielminute machtlos war, als die Scheibe erst am Pfosten und dann hinter dem Strich landete.

Im mittleren Abschnitt fanden sich die Hausherren vermehrt auf der Strafbank wieder, doch die Seidenstädter konnten daraus lange keinen Nutzen ziehen. In der 34. Spielminute gelang Niklas Lahme der Anschluss. Wenig später wollte das Tor nicht mehr mitspielen, rutschte ständig aus der Verankerung, sodass die Pause um knappe vier Minuten vorgezogen wurde. Als schließlich der dritte Abschnitt gespielt wurde, gerieten die Landeshauptstädter erneut in Unterzahl, und Goalie Frensel musste lange Zeit ohne Schläger arbeiten, konnte einen Einschlag aber verhindern. Die Sache mit den Schlägern war noch immer nicht zurückgetauscht und Düsseldorfs Nico Strodel half von der Bank aus mit, indem er dem Kollegen auf dem Eis einen neuen Schläger geben wollte. Dummerweise warf er ihn aber aufs Eis, was ihm 2 Min. plus Spieldauer einbrachte! Als Strodel noch auf dem Weg zur Umkleide war, rappelte es im Kasten zum Ausgleich (Laux). Es blieben noch 13 Minuten für drei Punkte, doch die Teams neutralisierten sich, meist in der neutralen Zone.

Der Sieger musste in der Overtime ermittelt werden. Hier dominierten dann die Gäste von der anderen Rheinseite, brachten mehrere Schüsse an, doch ein Konter reichte schließlich für die Entscheidung. Julian Lautenschlager schubste den Abpraller, der im Torkreis verhungerte, über die Linie und dem unglücklichen Eckardt durch die Beine.

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