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Düsseldorf. (MR) Auch die Düsseldorfer EG konnte den diesjährigen Siegeszug der Kölner Junghaie nicht stoppen und unterlag zwei Male (2:4 / 2:3 OT). Allerdings... DNL-Hauptrunde: Kölner Junghaie ziehen weiter ihre Bahnen
Die DEG kann die Junghaie nur bedingt aufhalten - © by EH-Mag. (DR)

Die DEG kann die Junghaie nur bedingt aufhalten – © by EH-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) Auch die Düsseldorfer EG konnte den diesjährigen Siegeszug der Kölner Junghaie nicht stoppen und unterlag zwei Male (2:4 / 2:3 OT). Allerdings ließ der KEC den ersten Punkt liegen.

Dabei hatte sich die Partie am Samstag zwischen dem Tabellenersten und -dritten der Hauptrunde gut und zunächst nahezu ausgeglichen gestaltet, wozu auch die vielen Strafen beitrugen. So mussten beide Teams oftmals mit einem oder gar zwei Mann weniger auf dem Eis agieren. Auf Führung folgte der Ausgleich, und nach 40 Minuten ging es dem Spiel entsprechend 2:2 in die Kabinen. Mit einem Doppelschlag in der 46. Spielminute allerdings stellten die Domstädter auf Sieg: die DEG daraufhin kurzfristig aus der Spur, später reichte die Zeit nicht mehr.

Auch am Sonntag fiel das Duell Ribnitzky gegen Ribnitzky aus (Fabian spielt in Düsseldorf, der ältere Bruder Timon in Köln, musste aber krankheitsbedingt passen). Köln machte hier schnell klar, dass man auch den sechsten Spieltag siegreich gestalten wollte, die Junghaie gingen früh mit zwei Toren in Führung, auch eine 5-minütige Unterzahl konnte der Tabellenführer überstehen. Zur Spielmitte und in doppelter Ãœberzahl gelang Düsseldorf der Anschluss, und auch nach der Pause agierte das Team von „Schorsch“ Holzmann druckvoller als vorher, belohnte sich mit dem Ausgleich. Die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung – hier zeigte sich die Topreihe der Kölner abgezockter.

Auch die anderen Teams der Gruppen „Rot“ und „Blau“ hatten einen Doppelspieltag: Bad Tölz nahm den Jungadlern Mannheim drei Punkte ab (1:0 / 1:3), Mannheim läuft daher noch immer dem eigenen Anspruch hinterher. Die Eisbären Juniors gaben sich samstags beim 5:1 gegen den Krefelder EV keine Blöße, am Sonntag aber das Spiel im Schlussabschnitt aus der Hand und drei Punkte an das Tabellenschlusslicht ab (3:7). Kaufbeuren und Landshut trafen sich im Hin- und Rückspiel – beide Teams gewannen ihr Heimspiel (2:1 n.P. in Kaufbeuren, 4:3 in Landshut).

Die Teams der blauen Gruppe lieferten sich enge Spiele: Schwenningen – Augsburg 3:4 / 5:4 n.P. – interessant hier, dass sich am Sonntag Augsburg im Schlussabschnitt zu viele Strafen leistete und damit die eigentlich sichere 4:1 Führung aus der Hand gab. Ingolstadt und Iserlohn trennten sich 3:4 OT und 2:5; für Dresden war zuhause nichts zu holen beim 2:4 und 0:3 gegen Regensburg.

Michaela-Ross

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