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Düsseldorf. (MR) Serienmeister Jungadler Mannheim bleibt auch an diesem Wochenende ungeschlagen, gegen den EV Landshut gab es ein 3:0 am Samstag, während sonntags nach... DNL: Jungadler ziehen weiter einsam an der Spitze ihre Kreise
Kölner EC setzt sich bei der Düsseldorfer EG durch - © by EH-Mag. (DR)

Kölner EC setzt sich bei der Düsseldorfer EG durch – © by EH-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) Serienmeister Jungadler Mannheim bleibt auch an diesem Wochenende ungeschlagen, gegen den EV Landshut gab es ein 3:0 am Samstag, während sonntags nach dem 1:1 in Startabschnitt Mannheim im zweiten Durchgang ganze fünf Male einnetzte, und am Ende ein 9:1 auf der Uhr stand.

Die Düsseldorfer EG sollte am Samstag in Köln antreten. Das Spiel jedoch wurde abgesagt bzw. auf einen noch zu bestimmenden Termin verschoben, da die Spielstätte der Junghaie derzeit wegen Legionellenbefalls gesperrt ist. So gab es nur das planmäßig an der Brehmstrasse angesetzte Sonntagsspiel. Hier hatten die Hausherren zunächst optisch mehr vom Spiel, doch aus 14:7 Torschüssen vermochte keiner der beiden Gegner ein Tor zu erzielen. Das änderte sich im zweiten Durchgang, als KEC-Kapitän Robin Palka die erste Strafe gegen die DEG ausnutzen konnte. Prompt war das Momentum auf der Seite der Gäste. In diese Druckphase hinein schob Dimitrii Metelkov den Ausgleich über die Linie. Kaum 20 Sekunden später hatte Düsseldorf das Spiel gedreht und dadurch beflügelt auch wieder im Spiel die Oberhand.

Es wurde nun richtig derbymäßig gefightet, auch in anderer Sportart, sodass sich die Strafbänke füllten. Allerdings waren die Domstädter konsequenter im Powerplay, noch im mittleren Drittel konnte Palka von der Grundlinie aus den Ausgleich erzielen, „dreckig“ zwar aber kann man so machen. Der Schlussabschnitt gestaltete sich teilweise vogelwild, doch nachdem die Domstädter diesen mit einem frühen Treffer eröffnet hatten, ließen sie sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Die Gastgeber haderten einmal mehr mit der Chancenverwertung, während Kölns Jakob Jugovic in der 52. Spielminute den Schlusspunkt zum 2:4 setzte.

Die weiteren Spiele der Gruppe Rot

Die schwächelnden Eisbären Juniors empfingen in der Bundeshautstadt den EC Bad Tölz. Samstags stand ein klares 1:5 auf der Uhr, wobei Berlin eigentlich das Spiel machte, die Gäste aber Glück hatten, dass die Hausherren mehrfach nur das Gestänge trafen. Auch hielt ihr Goalie Josef Hölzl sie oftmals gut im Spiel. Am Sonntag konnten die Isarwinkler an der Spree nach 1:0 Führung und zwischenzeitlichem 1:3 Rückstand erst 2 ½ Minuten vor der Sirene den erneuten Ausgleich erzielen und die Overtime erzwingen. Die Verlängerung dauerte ganze 67 Sekunden, und der Zusatzpunkt ging ebenfalls zurück an die Isar.

In Augsburg konnte der KEV ’81 zunächst das 1:0 erzielen, doch bevor Krefeld hier nachlegen konnte (56.), hatten die Hausherren bereits mehrfach zugeschlagen; allein Adam Szücs traf drei Male im Mittelabschnitt. Am Ende hieß es 7:2. Sonntags war es schon schwerer für den AEV. Heute beendeten die Gastgeber den Startabschnitt 1:0, dann aber legten die Seidenstädter drei Tore nach. Tim Bullnheimer schaffte in der 49. Min. den Ausgleich für die Fuggerstädter, doch nur gut eine Minute später setzte Patrick Demetz den 3:4 Schlusspunkt. Damit bleiben nur 3 der 6 Punkte in Augsburg.

In der Gruppe Blau gab es folgende Ergebnisse:

Der EV Füssen unterlag beide Male dem SB Rosenheim (2:4 / 3:5). In Regensburg hielt Paul Hofer an beiden Spieltagen seinen Kasten sauber, der Schwenninger ERC musste sich hier 0:4 und 0:3 geschlagen geben. Auch der ERC Ingolstadt schaffte ein 4:0 gegen den ESC Dresden (Sonntag), am Vortag hatten noch die Sachsen das Spiel gewinnen können (2:4). Auch in Kaufbeuren gab es die brüderliche Punkteteilung. Am Samstag verlor der ESVK gegen die Young Roosters Iserlohn 2:4, während es am Sonntag für ein enges 3:2 reichte.

Michaela-Ross

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