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Krefeld / Düsseldorf. (MR) An diesem Doppelspieltag kam der amtierende Meister Jungadler Mannheim nach Krefeld – und wurde gerupft! Waren im Startabschnitt samstags noch... DNL: Meister Mannheim lässt Federn, Sonntag „Tag der offenen Tore“ mit 71 Treffern!
Jan Schumacher KEV vor Goalie Enrico Salvarani JAM - © by EH-Mag. (DR)

Jan Schumacher KEV vor Goalie Enrico Salvarani JAM – © by EH-Mag. (DR)

Krefeld / Düsseldorf. (MR) An diesem Doppelspieltag kam der amtierende Meister Jungadler Mannheim nach Krefeld – und wurde gerupft!

Waren im Startabschnitt samstags noch die Chancen und Spielanteile ähnlich verteilt, konnte der Meister zu Beginn des mittleren nach überstandener Strafe zur Führung einschießen. Kaum eine Minute später aber hatte Tom Schmitz für Krefeld in Ãœberzahl ausgeglichen. Das Spiel wurde zerfahrener, und erst zur Spielmitte kam wieder Spielfluss zustande, dann aber gewaltig: erst brachte Lars Ehrich einen strammen Schuss von der Blauen an Mannheims Goalie Enrico Salvarani vorbei und nur 150 Sekunden später – weil’s so schön war – aus gleicher Position noch einmal, sodass Krefeld mit einer 3:1 Führung erneut die Seite wechselte. Und man machte dort weiter, wo man aufgehört hatte: in Ãœberzahl und noch keine zwei Minuten gespielt war es Thore Weyrauch und wenig später Krefelds Kapitän Philipp Kuhnekath, die das Ergebnis auf zwischenzeitliche 5:1 hochschraubten, während die Jungadler mehr hinterherblickten, vor allem Kuhnekath, der gleich mehrere Spieler „vernaschte“. Mannheims Versuche nur halbherzig, bis der Coach eine Auszeit nahm und den Spielern wahrscheinlich den Abend ohne „Playstation“ versprach. Danach kam der Favorit bissig aufs Eis, und es wurden harte, lange 13 Minuten für die Gastgeber! Luca Gläser legte zunächst von hinter dem Tor den 2. Treffer der Mannheimer auf (54.) und war wenig später selbst erfolgreich – dazu noch in eigener Unterzahl! Doch bei aller Spannung und Herausnahme des Goalies in den letzten 90 Sekunden sollte dies der letzte Treffer der Gäste gewesen sein, sodass Krefeld samstags den 5:3 Sieg nach Hause brachte. Am Sonntag jedoch ließ der Meister nichts anbrennen und siegte den eigenen Ansprüchen entsprechend 5:0.

Im West-Derby konnte die Düsseldorfer EG bei Aufsteiger Iserlohner EC samstags 3:1 siegen, wenn auch mühsam. Am Sonntag traf man sich an der Brehmstraße in Düsseldorf. Dass es das torreichste Spiel werden würde, konnte man in den ersten 10 Spielminuten nicht ahnen; bis dahin hatten die Gäste aus dem Sauerland den einzigen Treffer erzielt. Das änderte sich im weiteren Verlauf – 2 dicke Böcke der jungen Roosters und anschließende Undiszipliniertheiten drehten das Spiel und brachten Düsseldorf auf die Siegerstraße. Nach dem 5:1 zur ersten Pause ging es mit dem munteren Scheibenschießen weiter, sodass am Ende nach über weiter Strecken Hurra-Eishockey ein 13:6 auf der Uhr stand (5:1/5:4/3:1). Für Düsseldorf trafen 9 verschiedene Schützen.

Auch in Augsburg gab es am Sonntag einen Tag der offenen Tore, auch das dortige 7:10 dürfte weder den Augsburger noch den Berliner Coach erfreut haben.

Die weiteren Begegnungen dieses Wochenendes: In Gruppe A spielte Bad Tölz einmal in Ingolstadt ein problemloses 7:0 aus, kam aber sonntags in Rosenheim nur zu einem 1:3.

In Gruppe B spielten Kaufbeuren und Landshut ein Hin- und Rückspiel; samstags schoss Luca Zitterbart für den EV Landshut alle drei Tore und führte sein Team damit zu einem 2-Punkte-Sieg. Sonntags in Landshut gab es ein glattes 5:0.

Augsburg brachte den Eisbären Juniors zuhause eine 4:1 Schlappe bei und der ESC Dresden konnte mit dem 2:1 über Schwenningen den ersten Dreier einfahren, ja am Sonntag konnten die jungen Eislöwen den Erfolg mit 7:5 bestätigen.

Köln besiegte Regensburg zuhause zweimal glatt mit 5:3 und 9:0, wobei Kölns Dominik Bokk allein 6 (1+5) Treffer zum Wochenende beisteuerte!

Michaela-Ross

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