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München. (PM) Die Entscheidung ist gefallen. Im Playoff-Viertelfinale (Modus „best-of-seven“) trifft der EHC Red Bull München auf den bayerischen Rivalen aus Straubing. Nachdem die... Don Jackson: „Werden die richtige Menge an Emotion, Energie und Respekt in die Serie nehmen“
Coach Don  Jackson, EHC Red Bull München - © by EH-Mag. (RH)

Coach Don Jackson, EHC Red Bull München – © by EH-Mag. (RH)

München. (PM) Die Entscheidung ist gefallen. Im Playoff-Viertelfinale (Modus „best-of-seven“) trifft der EHC Red Bull München auf den bayerischen Rivalen aus Straubing. Nachdem die Kölner Haie am Sonntagnachmittag den Deutschen Meister Adler Mannheim in der 1. Playoff-Runde eliminieren konnten, stand automatisch das Team aus Niederbayern als Gegner der Münchener für das Viertelfinale fest. Die Tigers setzten sich in der 1. Playoff-Runde überraschend gegen den letztjährigen Vizemeister ERC Ingolstadt durch. Nach einem 4:3-Erfolg in Ingolstadt ließen die Tigers bereits vergangenen Freitagabend einen 2:1-Sieg in der „best-of-three“-Serie folgen. Das erste Spiel steigt bereits am Dienstag, 15. März, um 19.30 Uhr im heimischen Olympia-Eisstadion.

 

Pikant an der Konstellation: Der EHC hat als XTIP-Hauptrundensieger alle bisherigen vier Saisonduelle gegen Straubing verloren. Zu Hause unterlag die Jackson-Truppe 2:3 und 0:1, auswärts mussten sich das Team um Kapitän Michael Wolf 2:5 und 1:2 geschlagen geben. Wiedergutmachung ist also angesagt.

 

Don Jackson erwartet „ein sehr hohes Tempo“ in den Partien gegen die Straubing Tigers. „Ich gehe davon aus, sie gehen nach den vier Siegen gegen uns mit viel Selbstvertrauen in die Serie. Wir müssen natürlich besser verteidigen als in der Hauptrunde, aber vor allem müssen wir unsere Torchancen besser nutzen. Das wird die große Herausforderung für uns werden“, so der Cheftrainer der Red Bulls weiter. Wie das ganze Team blickt auch Jackson mit Vorfreude auf das anstehende Viertelfinale: „Wir werden die richtige Menge an Emotion, Energie und Respekt in die Serie nehmen.“

 

Nach einem Auf und Ab in der Hauptrunde und einem starken Schlussspurt mit drei Siegen aus den letzten vier Partien der regulären Saison qualifizierten sich die Tigers letztlichh mit Platz neun doch noch für die 1. Playoff-Runde. Los ging die Siegesserie ausgerechnet bei den Red Bulls (1:0), anschließend entführten die Tigers die volle Punktzahl aus Augsburg (2:1) und Mannheim (4:1). Der Erfolg in gegen Vizemeister Ingolstadt in den so genannten Pre-Playoffs gibt vermutlich zusätzlich Selbstvertrauen.

 

Das Spiel der Tigers steht und fällt mit Schlussmann Matt Climie. Mit zunehmender Saisondauer wurde der Kanadier immer konstanter und zeigte seit dem Jahreswechsel zum Teil überragende Leistungen. In der Verteidigung überzeugen sowohl Maury Edwards in seinem ersten DEL-Jahr sowie auch Dylan Yeo defensiv und offensiv mit neun Toren und 20 Vorlagen bzw. acht Toren und 21 Vorlagen. Damit zählen die beiden Kanadier zu den Top-Verteidigern der Liga. Im Sturm d ragen besonders Steven Zalewski, Michael Connolly und Mike Hedden heraus. Das Trio verzeichnete eine Reihe von Toren, insgesamt sind die Tigers allerdings recht ausgeglichen besetzt. Im Fokus stehen zudem die ehemaligen Münchner Martin Hinterstocker und Sean O’Connor. Besonders O´Connor ist aufgrund seiner Spielweise wie gemacht für die Playoffs.

 

München gegen Straubing

 

DEL-Vergleich:

24 DEL-Spiele | 10 Siege für die Red Bulls | 14 Niederlagen | Torverhältnis: 55:63

 

Letztes DEL-Spiel (28. Februar 2016):

München gegen Straubing: 0:1

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