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München. (PM) Gegen die Schwenninger Wild Wings gelang dem EHC Red Bull München am Dreikönigstag eine kleine Wiedergutmachung für die 0:5-Pleite bei den Eisbären...
Schwenningens Alexander Dück (vorne) behauptet den Puck gegen Michael Wolf - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Schwenningens Alexander Dück (vorne) behauptet den Puck gegen Michael Wolf – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

München. (PM) Gegen die Schwenninger Wild Wings gelang dem EHC Red Bull München am Dreikönigstag eine kleine Wiedergutmachung für die 0:5-Pleite bei den Eisbären Berlin am vergangenen Sonntag. Mit 5:2 (2:0|1:2|2:0) schlug die Mannschaft von Trainer Don Jackson die Schwarzwälder am Oberwiesenfeld und schaffte damit den Sprung auf Platz zwei in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Nach einem überzeugenden ersten Drittel mit Toren von David Meckler und Garrett Roe, kam Schwenningen zweimal zum Anschluss, doch Treffer von Michael Wolf, erneut Meckler und François Méthot machten den Sieg klar.

 

Von der ersten Spielminute an dominierten die Red Bulls den ersten Abschnitt und kamen zu Chancen im Minutentakt. Die Führung erzielte David Meckler nach vier Minuten, als der 27-Jährige aus spitzem Winkel abzog und Markus Janka den Puck durch die Beine schoss. Nur eine Minute später bekam Michael Wolf den Puck im Slot zugespielt, legte quer auf Daniel Sparre, der die Scheibe aber nicht kontrolliert aufs Tor brachte. Mehr Fortune hatte Sparre nach einem Schlagschuss von Garrett Roe: Sparre konnte im Slot abstauben und erzielte das 2:0 in Überzahl (8.). Erst nach zehn Minuten kamen auch die Gäste aus dem Schwarzwald zu ihrer ersten Möglichkeit. Philipp Schlager schoss vom Bullykreis, doch Niklas Treutle hielt den Schuss mit der Fanghand. Chancen auf beiden Seiten gab es in der 15. Spielminute, als Toni Ritter mit viel Tempo alleine auf Janka zufuhr, scheiterte, und im Gegenzug Ex-EHC-Spieler Nicholas Palmieri gegen Treutle nur zweiter Sieger blieb.

 

Schwenningen kam erst im zweiten Drittel in der Partie an – und wie. Nach zwölf Sekunden fälschte Kyle Greentree einen Schuss von Stephan Wilhelm genau vor Treutle ab und markierte so den Anschluss zum 2:1. Doch München blieb unbeeindruckt und kam durch Thomas Merl fast zum dritten Treffer: Der 22-Jährige bekam einen Abpraller von Janka allerdings nicht über die Linie (25.). Mit einem deftigen Schlagschuss aus dem Bullykreis gelang es dafür Michael Wolf den alten Zwei-Tore-Abstand wieder herzustellen (26.). Janka touchierte den Puck zwar noch mit der Schulter, war aber chancenlos. Danach kam Dimitri Pätzold für Janka ins Tor. Glück hatte das Team aus dem Schwarzwald, als David Meckler nach einem Fehlpass der Wild Wings im Fallen fast den vierten Treffer erzielt hätte (27.). Nach einer überstandenen Unterzahl-Situation kamen die Schwäne zu einem 2-auf-1-Konter, den Ashton Rome selbst abschloss und zum erneuten Anschluss, zum 3:2, traf (34.).

 

Die intensiven ersten 40 Minuten machten sich im letzten Spielabschnitt bemerkbar, als es beiden Mannschaften nicht mehr gelang, sich zwingende Torchancen zu erspielen. Die Isarstädter verlegten ihr Spiel auf eine sichere Defensive, die die Wild Wings nicht mehr überwinden konnten. In der 46. Minute schoss EHC-Verteidiger Richie Regehr, doch auch den Abpraller brachte Meckler nicht im Tor unter. Thomas Holzmanns verdeckten Schuss konnte Pätzold sicher abwehren (47.). Ein Pendant zum 3:2 erspielte sich Schwenningen als wieder Ashton Rome eine 2-auf-1-Situation abschloss, diesmal Treutle den Puck aber festhalten konnte (53.). Thomas Holzmann hatte fünf Minuten vor dem Ende die Entscheidung nach einem feinen Solo auf dem Schläger, traf aber nur den Pfosten. Dafür machte David Meckler nach einem Steilpass von Yannic Seidenberg im Alleingang alles klar: Der Amerikaner tunnelte Pätzold und stellte den Spielstand auf 4:2 (59.). Nachdem Schwenningen den Torwart vom Eis nahm, gab es noch eine Tor-Premiere: Neuzugang François Méthot schob den Puck zum 5:2-Endstand ein (60.).

 

Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet bereits am kommenden Freitag, 9. Januar, um 19.30 Uhr gegen den amtierenden Deutschen Meister ERC Ingolstadt statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 15.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab 13.00 Uhr).

 

Endergebnis:

EHC Red Bull München gegen Schwenninger Wild Wings 5:2 (2:0|1:2|2:0)

 

Stimmen zum Spiel (ab 7. Januar):

hier klicken.

 

Tore:

1:0 | 03:22 | David Meckler

2:0 | 07:49 | Daniel Sparre

2:1 | 20:12 | Kyle Greentree

3:1 | 25:51 | Michael Wolf

3:2 | 33:15 | Ashton Rome

4:2 | 58:38 | David Meckler

5:2 | 59:40 | François Méthot

 

Zuschauer:

3.610

 

Fotostrecke zum Spiel

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