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Duisburg. (MR) Im 12. und letzten Freundschaftsspiel vor Saisonbeginn besiegten die Füchse Duisburg mit kleinem Kader die Hannover Scorpions verdient und eindeutig mit 6:0...
Cornelius Krämer (EVD) vor Lukas Müller (HSC) © by Eishockey Magazin (DR)

Cornelius Krämer (EVD) vor Lukas Müller (HSC) © by Eishockey Magazin (DR)

Duisburg. (MR) Im 12. und letzten Freundschaftsspiel vor Saisonbeginn besiegten die Füchse Duisburg mit kleinem Kader die Hannover Scorpions verdient und eindeutig mit 6:0 (1:0 / 2:0 / 3:0).

Aufgrund von Verletzungen oder Abstellung zu den Kooperationspartnern konnte EVD-Coach Franz Fritzmeier nur 13 Feldspieler aufbieten, testete zudem mit Noureddine Bettahar einen weiteren Stürmer, doch auch mit dieser dezimierten Mannschaft wurden die Hannover Scorpions aus der Oberliga-Nordgruppe das gesamte Spiel über dominiert. Es dauerte allerdings bis zur 17. Spielminute, bis diese Feldüberlegenheit auch in Zählbares umgemünzt werden konnte (Ziolkowski).

Im mittleren Abschnitt blieben ebenso viele Chancen der Füchse ungenutzt wie auch eine doppelte Überzahl von fast 90 Sekunden. Doch anschließend an diese für die Gäste brenzlige Situation musste deren Goalie Lukas Müller, dessen Rücken-Nr. 80 zu allerlei kontroversen Diskussionen anregte, doch eine hoppelnde Scheibe aus den Maschen befreien (Ziolkowski, 29.). In der zweiten Spielhälfte setzte sich EVD-Verteidiger Jan Niklas Pietsch gegen Müller durch und netzte zum 3:0 Pausenstand ein (35.).

Als zu Beginn des Schlussabschnittes Finn Walkowiak die erst zweite Strafe der Gastgeber absaß, blockte Max Faber einen Pass der angreifenden Scorpions und war auf und davon, ehe die Leinestädter reagieren konnten. In Torjägermanier versenkte er zum 4:0 (44.). Zwischenzeitlich haderten die Gäste mit ihrer Treffsicherheit, doch wirklich gefährlich wurde es lediglich ein einziges Mal vor oder besser hinter Patrick Klein im Kasten der Füchse, doch das Spiel war bereits unterbrochen, als das Spielgerät aus der Ausrüstung und Richtung Torlinie kullerte (54.). Am Ende konnten die Hausherren schließlich zwei Undiszipliniertheiten Hannovers gewinnbringend ausnutzen (erneut Faber, 56. und Ziolkowski mit seinem dritten Treffer, 58.) und den standesgemäßen Endstand von 6:0 herausarbeiten.

Gästetrainer Lenny Soccio gab auf der Pressekonferenz zu bedenken, dass er mit seinem Team erst vor drei Wochen die Vorbereitung beginnen konnte und zudem zum ersten Mal nicht in der Hauptsache Profis im Team habe sondern – wie ligaüblich – einen Kader mit Spielern, die neben dem Eishockey in Beruf oder Ausbildung stehen, was auch für ihn eine neue Situation und Herausforderung sei.

Das Spiel EV Duisburg – Hannover Scorpions 6:0 (1:0 / 2:0 / 3:0)

Tore: 1:0 (16:40) Ziolkowski (Faber, Hofland); 2:0 (28:54) Ziolkowski (Hofland); 3:0 (34:04) Pietsch (Hofland, Fröhlich); 4:0 (43:13) Faber 4-5SH; 5:0 (55:20) Faber (Ziolkowski, Hofland) 5-4PP; 6:0 (57:44) Ziolkowski (Faber, Hofland) 5-4PP

Strafen: EVD – 4; HSC – 12

Schiedsrichter: Zsolt Heffler

Zuschauer: 448

 

Es spielten: EVD – Patrick Klein (Etienne Renkewitz) – Jan Niklas Pietsch, Max Faber, Finn Walkowiak, Stephan Fröhlich, Marius Pöpel– Diego Hofland, André Huebscher, Christoph Ziolkowski; Sebastian Busch, Lars Grözinger, Dominik Lascheit; Cornelius Krämer, Leon Niederberger, Noureddine Bettahar

HSC – Lukas Müller (Dennis Korff) – Jan Kammeyer, Michael Schöppl, Ruven Bannach, Tim Marek, Keven Gall, Justin Spenke, Jannik Weist – Jeff Keller, Sebastian Lehmann, Thomas Herklotz, Thomas Pape, Marc-Andre Keller, Sebastian Steller, Robin Ringe, Robin Marek, Phil Hungerecker, Maurice Keller

 

Best Player: Max Faber (EVD)

 

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