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Wien. (EM) In der Erste Bank Eishockey Liga /EBEL) haben sich die Vienna Capitals den Platz an der Sonne zurückerkämpft. Wien siegte in Linz....

Logo der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL)Wien. (EM) In der Erste Bank Eishockey Liga /EBEL) haben sich die Vienna Capitals den Platz an der Sonne zurückerkämpft. Wien siegte in Linz. Bozen, gewann gegen den VSV, ist nun auf Platz zwei.

Red Bulls unterlagen in Znojmo nach drei späten Toren

Salzburg. (PM) Mit einem fast kompletten Kader – nur der verletzte Joe Motzko fehlte – verlor der EC Red Bull Salzburg das Auswärtsspiel der Erste Bank Eishockey Liga – Zwischenrunde (Pick Round) gegen den HC Orli Znojmo mit 0:3, wobei der erste Gegentreffer erst in der 54. Minute fiel und Salzburgs Risiko am Ende noch mit zwei Empty-Net-Goals bestraft wurde. Znojmo bleibt für die Red Bulls einfach ein schlechter Boden. 

Das Spiel der Red Bulls in Znojmo entwickelte sich mit fortwährender Dauer immer mehr zu einem Geduldsspiel. Nach mäßig druckvollem Beginn kamen beide Mannschaften nur langsam in Fahrt, die ersten Torschüsse stellten keine Herausforderung für die Torhüter dar. Lediglich in der siebenten Minute musste nach einem vermeintlichen Tor der Gastgeber, das sich schnell als Schlittschuhtor herausstellte, der Video-beweis herangezogen werden. Im zweiten Abschnitt wurden die Chancen besser, doch die Schützen beider Teams waren nicht zielstrebig bzw. genau genug. Was nicht über oder neben das Tor ging – Manuel Latusa traf u.a. die Stange – landete im Fanghandschuh der Schlussmänner und so hieß es auch nach 40 Minuten 0:0.

Im Schlussdrittel legten beide Teams an Tempo und Härte zu, weiterhin verteilten sich die Strafen gleichmäßig auf beide Seiten, aber die Schüsse wurden besser. Doch lan-ge Zeit sah es auch im Schlussdrittel wie in den ersten beiden Abschnitten aus, Znojmos Goalie Sasu Hovi und Salzburgs Gegenpart Luka Gracnar standen ihren Mann. Bis zur 54. Minute, da gelang den Hausherren im achten Powerplay – die Red Bulls hatten insgesamt genauso viele – der erste Treffer. Dann begann wie immer in solchen Situationen die hektische Schlussphase, nun mussten die Red Bulls nachziehen, wollten sie nicht ohne Punkte nach Hause fahren. Beim anschließenden Powerplay schossen sie noch einmal aus allen Lagen, doch auch jetzt ging nichts durch, und schließlich machten die Tschechen den Sack nicht nur mit einem, sondern gleich mit zwei Empty-Net-Goals endgültig zu.

Salzburgs Keeper Luka Gracnar - © by Red Bull Media, GEPA Pictures Philipp Brem

Salzburgs Keeper Luka Gracnar – © by Red Bull Media, GEPA Pictures Philipp Brem

Pech für die Salzburger, die nicht schlechter als die Hausherren waren, mit dem späten Führungstor der Tschechen aber kaum noch Zeit für einen eventuellen Ausgleich hatten. Zumindest ein Punkt wäre in Anbetracht des Spielverlaufs verdient gewesen.

ERSTE BANK EISHOCKEY LIGA – ZWISCHENRUNDE
HC Orli Znojmo – EC Red Bull Salzburg 3:0 (0:0, 0:0, 3:0) 
Tore: Havlik (54./PP), Lattner (59./EN), Podesva (60./EN)

Kapitän Daniel Welser sah die Sache allerdings nicht so ausgeglichen und suchte keine Ausreden: „Der Sieg war für Znojmo heute mehr verdient als er es für uns gewesen wäre. Die Tschechen haben besonders im Powerplay aggressiv gespielt, waren eisläuferisch und in den Zweikämpfen besser, während wir kaum in die Nähe des gegnerischen Tores gekommen sind. Luka hat uns lange im Spiel gehalten, konnte aber am Ende die Niederlage leider auch nicht verhindern. Aber wenigstens können wir uns in zwei Tagen zuhause gleich dafür revanchieren.“ In zwei Tagen – an einem Samstag (!) – findet innerhalb der Pick Round also gleich das Rückspiel der Red Bulls gegen HC Orli Znojmo statt. Spielbeginn in der Salzburger Eisarena ist um 17:30 Uhr:

ERSTE BANK EISHOCKEY LIGA – ZWISCHENRUNDE
EC Red Bull Salzburg – HC Orli Znojmo
Sa, 01.02.2014; Salzburger Eisarena, 17:30 Uhr

Vienna Capitals nach Shutout-Sieg zurück an der Tabellenspitze

Logo Vienna CapitalsWien. (PM) Die UPC Vienna Capitals haben nach zwei Niederlagen wieder zurückgeschlagen: Nach einer tollen Leistung, in der die Wiener ihre oberösterreichischen Gegner über weite Strecken kontrollierten, kehren Gratton & Co. aufgrund der gleichzeitigen Niederlage von Salzburg in Znojmo wieder auf den ersten Tabellenrang zurück.

Im Gegensatz zu den vorangegangenen beiden Spielen konnten sich die UPC Vienna Capitals in Linz über einen guten Start in die Partie freuen – auch wenn nach nur wenigen Sekunden eigentlich die Linzer Gastgeber durch Rob Hisey eine hochkarätige Einschusschance vorfanden. Doch die Caps beruhigten das Spielgeschehen rasch und gingen mit dem ersten gefährlichen Schuss durch Justin Keller 1:0 in Führung. Gestärkt durch den Führungstreffer erspielten sich die Wiener in weiterer Folge viele gefährliche Szenen vor Mike Ouzas, fanden zudem auch in Breakaways immer wieder gute Möglichkeiten vor. Ein Turnover in der neunten Spielminute führte zu einer 3on1-Situation für die Caps, die Dustin Sylvester mit einem hohen Schlenzer zum 2:0 aus Wiener Sicht verwertete. Das Spiel verlief in der Anfangsphase sehr emotional – Benoît Gratton und Franklin MacDonald gerieten etwa im Eröffnungsabschnitt zwei Mal aneinander. Die UPC Vienna Capitals scheiterten noch im ersten Drittel nach Schussversuchen von François Fortier, Rafael Rotter und Marcus Olsson, während auf der Gegenseite Matt Zaba gegen Philipp Lukas und abermals Hisey sein Können aufbieten musste.

Die siebzehnminütige Pause wurde von den Cracks tatsächlich dazu genutzt, die Gemüter wieder abzukühlen – im Mitteldrittel neutralisierten sich beide Teams geschickt, die Caps kontrollierten ihre eigene Zone mit Bravour. So gab es auch nur wenig Nennenswertes aus den Offensivabteilungen zu berichten: Auf Wiener Seite war es ein Veideman-Distanzschuss, auf Seiten der Oberösterreicher eine große Möglichkeit von Andrew Kozek in der Schlussphase des zweiten Abschnitts, bei der die Torhüter im Mittelpunkt standen.

Auch nach nochmaligem Wiederbeginn war die Kontrolle des Gegners die oberste Maxime der UPC Vienna Capitals. Linz musste mehr für die Offensive tun, was den Wienern immer wieder gefährliche Kontermöglichkeiten einräumte – so scheiterten aber beispielsweise Jonathan Ferland oder Justin Keller mit ihren Alleingängen am Linzer Schlussmann. Drei Minuten vor der Schlusssirene setzte Justin Keller mit seinem zweiten Tor an diesem Abend den 3:0-Endpunkt, der gleichzeitig auch die Rückkehr an die Tabellenspitze bedeutete.

Schon am Samstag treffen die beiden Teams erneut aufeinander. Das Rückspiel im Eissportzentrum Kagran (Spielbeginn 17.30 Uhr) ist zugleich der letzte Spieltag vor der rund dreiwöchigen Olympiapause. Die UPC Vienna Capitals laden ihre Fans schon zuvor zu einem Eishockeynachmittag, denn die Silver Capitals U18 bestreitet um 14.00 Uhr das Vorspiel gegen EBJL-Spitzenverein Fehervar AV19.

Statement Headcoach Tommy Samuelsson:

„Wir waren heute sehr fokussiert, das hatten wir uns nach den letzten beiden Niederlagen auch vorgenommen. Wir haben den Gegner über weite Strecken des Spiels kontrolliert und auch das nötige Glück erzwungen. Eine gute Leistung!“

UPC Vienna Capitals spielten mit:

Zaba – Fraser/Lakos P., Veideman/Schlacher, Klimbacher/Lakos A. – Olsson/Schiechl/Keller, Ferland/Ouellette/Sylvester, Fortier/Gratton/Rotter, Puschnik/Fischer/Hartl, Seidl.

Haie verlieren „Endspiel“

Logo des HC Tiroler Wasserkraft InnsbruckInnsbruck. (PM) Die Innsbrucker Haie müssen sich im gefühlten Endspiel gegen die Graz 99ers mit 1:4 geschlagen geben.   

 

HC TWK Innsbruck gegen Graz 99ers – das Spiel der letzten Chance. Für beide Mannschaften. Diesen Druck merkte man speziell den Innsbrucker Haien zu Beginn deutlich an. Graz startete gut und hatte in den ersten sieben Minuten drei hochkarätige Chancen. Doch Adam Munro im Tor der Tiroler und Glücksgöttin Fortuna standen hier den Gastgebern zur Seite. In einem Drittel mit vielen Strafen, klopften die Haie schließlich in der achten Minute gefährlich an, doch Justin Donati scheiterte. In der zehnten Minute jubelten die Fans dann zum ersten Mal. Jeff Ulmer fälschte die Scheibe unhaltbar ab – 1:0. Nun waren die Innsbrucker im Spiel und drückten weiter auf das Tempo. Tyler Donati (Pfosten), Luke Salazar und Jeff Ulmer vergaben in der Folge gute Chancen auf das 2:0.

 

Auch im zweiten Abschnitt gaben zunächst die Gäste den Ton an, doch die größte Chance vergab Luke Salazar im Konter. Er brachte die Scheibe nicht im leeren Tor unter. Doch auch auf der Gegenseite brannte es vor Munro einige Male. Doch Adam Munro im Tor der Haie zeigte sich weiter in Topform. Die Partie wogte nun hin und her, Spannung pur. Die 99ers waren in dieser Phase nun aber die gefährlichere Mannschaft. Adam Munro war weiter im Blickpunkt, agierte aber fehlerlos. In der 35. Minute münzten die Gäste die Überlegenheit aber schließlich auch in Tore um. Roland Kaspitz traf im Nachschuss zum 1:1-Ausgleich. Graz blieb nun weiter am Drücker. Die beste Chance vergab Latendresse alleine vor Munro.

 

Der Start in das letzte Drittel hätte für die Haie nicht schlechter sein können. Kaspitz und Levebvre gaben binnen 40 Sekunden zweimal die Visitenkarte ab und brachten die Grazer mit 3:1 in Front. Nun war guter Rat teuer. Die Tiroler versuchten nun dem Spiel eine Wende zu geben, doch Graz spielte clever und ließ nur wenige Chancen zu. Sims hatte in Minute 47 mit einem Lattentreffer Pech. So lief den Haien mehr und mehr die Zeit davon. Am Ende sollte es nicht mehr reichen, die Tiroler mussten sich den 99ers mit 1:4 geschlagen geben.

 

HC TWK Innsbruck – Graz                     1:4 (1:0, 0:1, 0:3)
Tore: Ulmer (10./pp) bzw. Kaspitz (35., 52.), Levebvre (53., 59./en)  

Bulldogs wieder im Rennen

Logo Dornbirner Eishockey ClubDornbirn. (PM)  In der 5. Runde des Play-Off-Race der Erste Bank Eishockey Liga bezwang der Dornbirner Eishockey Club den EC KAC mit 3:2 nach Verlängerung. Mit diesem wichtigen Heimerfolg kämpften sich die Bulldogs wieder an die Play-Off-Plätze heran, liegen vor dem Rückspiel am Samstag in Klagenfurt nur mehr zwei Punkte hinter den Kärntnern.

 

Mit dem Rücken zur Wand standen diesmal die Cracks des DEC im heimischen Messestadion. Ein Sieg musste her – ausgerechnet gegen den regierenden (Rekord-)Meister aus Klagenfurt. Und die Bulldogs begannen dementsprechend entschlossen, hatten im Startdrittel deutlich mehr vom Spiel und ein Mehr an Chancen. Trotzdem mussten die Dornbirner nach einem Abspielfehler im Angriffsdrittel einen Kontertreffer durch Tyler Spurgeon (16.) zum 0:1 hinnehmen.

Umgekehrte Vorzeichen dann im Mittelabschnitt, nun wurden die Rotjacken aktiver, suchten eine Vorentscheidung und drängten auf den zweiten Treffer. Erfolgreich waren aber die Hausherren, die im gewohnt starken Powerplay den Ausgleich fixierten. Luciano Aquino (28./pp1) netzte nach Zuspiel von Graham Mink zum Jubel der Fans ein. Doch die Gäste nützten ihre nächste Überzahlsituation zur erneuten Führung, Thomas Pöck (33./pp1) konnte zum 1:2 scoren.

 

Bulldogs drehen Spiel

Im Schlussdrittel meldeten sich die Vorarlberger wieder zurück. Chris D‘Alvise (43.) versenkte die Scheibe verkehrt zum Tor stehend backhand zum 2:2 Ausgleich und erzielte damit seinen 30. Saisontreffer. Nun kämpften die Bulldogs noch verbissener um jeden Zentimeter Eis, kreierten zahlreiche Chancen, wollten unbedingt zwei Punkte ins Trockene bringen. Die Partie spitzte sich in den letzten Spielminuten zu, Hochspannung war angesagt, Treffer fiel aber in den regulären 60 Minuten keiner mehr. Es ging in die Verlängerung – aber nicht lange. Nach 57 Sekunden schloss Jonathan D’Aversa (61.) eine Traumkombination zum Siegestreffer der Bulldogs ab.

 

Facts:

Erste Bank Eishockey Liga – 5. Runde Play-Off-Race, Donnerstag 30.01.2014 Dornbirner Eishockey Club – EC KAC 3:2 (0:1, 1:1, 1:0) n.V.

Messestadion Dornbirn, 3.610 Zuschauer

SR: Kincses, Warschaw; Nagy, Kalb;

 

Tore:

DEC: 1:1 Aquino (28./pp1), 2:2 Sonne (43.), 3:2 D’Aversa (61.)

KAC: 0:1 Spurgeon (16.), 1:2 Pöck (33./pp1)

 

Line-Up:

DEC: Dennis – Oraze, Montgomery; Plante, Lembacher; D’Aversa, Magnan – Grabher-Meier, Arniel, D’Alvise; Mairitsch, Jarrett Patrick, Petrik Niki; Mink, Sonne, Aquino; Putnik, Feichtner, Häußle; Wolf;

KAC: Weinhandl – Schumnig, Pöck; Siklenka, Iberer Florian; Furey, Isopp – Scofield, Spurgeon, Lammers; Geier Stefan, Reichel, Geier Manuel; Lundmark, Koch, Fretter; Harand Patrick, Schellander, Pirmann; Ban Daniel;

 

 

Villach bleibt ein Lieblingsgegner der Foxes: 6:2-Sieg für den HCB Südtirol

Logo HC Bozen SüdtirolBozen. (PM) Fünf Mal standen sich der HCB Südtirol und der Villacher SV im Laufe dieser EBEL-Saison gegenüber. Vier Mal verließen die Weiß-Roten das Eis als Sieger, darunter auch am Donnerstagabend. Egger & Co. wiesen die Kärntner nach einer starken Leistung in der Eiswelle mit 6:2 in die Schranken und schlossen in der Tabelle zum Tabellenzweiten Red Bull Salzburg auf.

 

Bei den Foxes fehlte am Donnerstagabend John Esposito, während bei Villach Höneckl den Vorzug gegenüber Lamoureux erhielt. Die erste Chance der Partie hatten die Gäste mit Unterluggauer. Der Kapitän der Gäste probierte es mit einem seiner präzisen Weitschüsse, doch Hübl, der sich in der Pick Round als extrem sicherer Rückhalt präsentiert, war auf dem Posten. Postwendend klingelte es auf der Gegenseite. Markus Gander bediente Esposito, der sich nicht zwei Mal bitten ließ und vollstreckte (1.33).

 

In der vierten Minute eine ähnliche Situation wie vor dem 1:0. Wieder probierte es Unterluggauer aus der Distanz, aber neuerlich hatte Hübl etwas dagegen. Der HCB Südtirol startete einen seiner gefürchteten Konter, Beaudoin bediente den im Slot wartenden Trevor Whitfield, der seinen Schläger hinhielt und auf 2:0 erhöhte. Zweimal probierte es Villach, zwei Mal fingen sich die „Adler“ einen Konter ein, zwei Mal nutzte die Pokel-Truppe ihre Möglichkeit. Das nennt man kaltschnäuzig und effizient.

 

Danach hatten die Gäste zwei Überzahlsituationen zu ihren Gunsten (einige Sekunden musste Bozen sogar mit zwei Mann weniger agieren), die die Foxes aber schadlos überstanden. Kaum waren die Weiß-Roten wieder vollzählig, da hätte Nicoletti beinahe auf 3:0 erhöht. Aber eben nur beinahe, denn das Quergebälk war Bozens Nummer „74“ in der 13. Minute im Weg. Und 180 Sekunden später traf neuerlich ein Bozner die Torumrandung, dieses Mal war es Beaudoin. Nach 20 Minuten stand es „nur“ 2:0 für die Talferstädter.

 

Nach der Pause kam Villach „frischer“ aus der Kabine, sie schien den Gästen gut getan zu haben. Allerdings sollte sich das Aufbäumen der Kärntner als kurzes Strohfeuer erweisen. Denn in Unterzahl hätte Trent Whitfield beinahe auf 3:0 erhöht. Doch der dritte Bozner Treffer war nur aufgeschoben, denn nach 26.17 Minuten trug sich Mark Santorelli in die Torschützenliste ein. In der 29. Minute sorgte Rick Schofield mit dem 4:0 für die Vorentscheidung: der HC Bozen spielte in Überzahl, Piche bediente Schofield, der die Scheibe ins Kreuzeck beförderte.

 

Auch danach blieben die Foxes am Drücker, mussten in der 36. Minute jedoch den Anschlusstreffer hinnehmen. Derek Ryan gab Hübl mit einem Backhand-Schuss das Nachsehen, der erst den insgesamt fünften Gegentreffer in der Pick Round hinnehmen musste. Weil die Lichtanlage mit einem Defekt kurz darauf, 4.11 Minuten vor Ende des zweiten Drittels, ausfiel, schickten die Schiedsrichter die Teams vorzeitig in die Kabinen und ließen die verbleibende Zeit im Schlussdrittel nachspielen.

 

Kaum war der Schaden behoben und die Pause rum, da ging es für Bozen mit einer kalten Dusche weiter. Denn Eric Hunter verkürzte umgehend auf 2:4. Doch die Pokel-Truppe fing sich sofort wieder und als Bedaouin und Pance mit einem Doppelschlag innerhalb von weniger als zwei Minuten zu Beginn des Schlussdrittels auf 6:2 stellten, da war jedem in der Eiswelle klar, dass der HCB Südtirol dieses Spiel gewinnen würde. Danach verwaltete Bozen den Vorsprung geschickt und feierte den vierten Saisonsieg im fünften Aufeinandertreffen mit den Villachern.

 

 

HCB Südtirol –  EC Villacher SV 6:2 (2:0, 2:2, 2:0)

 

HCB Südtirol: Hübl (Hell); Egger-Nicoletti, Piche-Tomassoni, Charlebois-Oberdörfer, Miglioranzi; Strömberg-Sharp-Santorelli, Pance-Whitfield-Beaudoin, A.Esposito-Bernard-Gander, Zisser-Schofield-Insam, Wunderer.  Coach Tom Pokel

 

EC Villacher SV: Höneckl (Lamoureux); Pretnar-Hotham, Jarrett-Unterluggauer, Altmann-Bacher, Brunner-Steiner; Pewal-Hunter-Peintner, Fraser-Ryan-Hughes, Platzer-Göhringer-Nageler, Gelvanov-Alagic-Rauchenwald.  Coach: Hannu Järvenpää

 

Tore: 1:0 Angelo Esposito (1.33), 2:0 Trent Whitfield (3.31), 3:0 Mark Santorelli (26.17), 4:0 Rick Schofield (28.28), 4:1 Derek Ryan (35.08), 4:2 Eric Hunter (36.52), 5:2 Mathieu Beaudoin (41.17), 6:2 Ziga Pance (43.29)

 

 

Pick Round, fünfter Spieltag (Donnerstag, 30. Jänner 2014)

 

HC Orli Znojmo – EC Red Bull Salzburg 3:0 (0:0, 0:0, 3:0)

1:0 Adam Havlik (53.54), 2:0 Jan Lattner (58.34), 3:0 Martin Podesva (59.54)

 

EHC Liwest Linz – UPC Vienna Capitals 0:3 (0:2, 0:0, 0:1)

0:1 Justin Keller (4.07), 0:2 Dustin Sylvester (8.44), 0:3 Justin Keller (56.53)

 

 

Die Tabelle der Pick Round:

 

1. UPC Vienna Capitals 10 Punkte

2. HCB Südtirol 9

3. EC Red Bull Salzburg 9

4. HC Orli Znojmo 6

5. EHC Liwest Linz 5

6. EC Villacher SV 4

 

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