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Wien. (EM) Trotz einer Niederlage gegen den VSV bleiben die Vienna Capitals in der Erste Bank Eishockey Liga  Qualifikationsgruppe A derzeit das Maß aller...

Logo der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL)Wien. (EM) Trotz einer Niederlage gegen den VSV bleiben die Vienna Capitals in der Erste Bank Eishockey Liga  Qualifikationsgruppe A derzeit das Maß aller Dinge.  In der Gruppe B liegt der HC Orli Znojmo drei Zähler vor den Red Bulls Salzburg.

 

 

Zweite Heimniederlage in Folge – 2:3 gegen den VSV

UPC Vienna Capitals – EC VSV 2:3 (1:2,1.1,0:0)
Tore: Pinter (8.), Keller 24./PP) bzw. Ryan14./PP), Petrik (19.), Damon (35.)


Wien.
(PM) Die UPC Vienna Capitals verlieren trotz zahlreicher Chancen vor allem Schlussabschnitt das vorletzte Heimspiel in der Zwischenrunde gegen den VSV 2:3, liegen in der Tabelle aber noch mit drei Punkten Vorspung auf Platz Eins. Die nächsten beiden Spiele bestreiten die Capitals auswärts bei Meister Black Wings Linz (SO) und den Moser Medical Graz 99ers (DI) und empfangen im letzten Spiel der Platzierungsrunde kommenden Freitag zu Hause Rekordmeister KAC. Fans können bereits jetzt ihre Tickets für alle Platzierungsspiele im Eissportzentrum Kagran erwerben, Abonnenten auch schon für die ersten beiden Heimspiele im Playoff. Infos unter www.vienna-capitals.at.

Die Caps wollten Revanche nehmen für die letzte Heimniederlage gegen Villach, taten sich aber von Beginn weg schwer gegen die Adler. Dennoch gingen die Caps in Führung. Philipp Pinter verwertete eine Vorlage von Draschkowitz trocken zum 1:0 und die Caps setzten danach die Villacher enorm unter Druck. Es wollte aber kein weiterer Treffer fallen. Villach ließ sich auch nicht beirren und bei der ersten Unterzahl der Caps gelang Ryan der Ausgleich. Und es kam noch dicker. Petrik erzielte noch vor der Pause den Führungstreffer für den VSV.

Die Caps begannen den zweiten Abschnitt mit einem Spieler mehr und kamen sogar zu einer 5-3 Überzahl. Zunächst traf Pinter noch die Latte, Justin Keller gelang kurz vor Ablauf der Strafe dann aber doch das verdiente 2:2. Das folgende Powerplay der Caps blieb ungenützt und Villach nützte einen Konter zur neuerlichen Führung durch Damon. Trotz weiterer Chancen durch Fortier und Schiechl, die alleine am VSV-Tormann scheiterten, gelang der Ausgleich vor der Pause nicht mehr.

Fast zwei Minuten Ãœberzahlspiel auch zu Begi

Logo Vienna Capitals

nn des letzten Drittels und auch da gelang kein Treffer. Die Caps erhöhten jetzt merklich den Druck, wollten den Ausgleich erzwingen und erarbeiteten sich viele Chancen. Fortier, Pinter, Gratton, Romano, Fraser, Klimbacher, Soares, Olsson, Schüsse aus allen Lagen, Dauerdruck der Caps, aber kein Tor. Villach verteidigte mit Mann und Maus und die Zeit lief langsam davon. Am Ende nahmen die Caps auch noch den Tormann vom Eis, der dritte Treffer zum Ausgleich wollte aber einfach nicht gelingen. Villach rettete den knappen Vorsprung über die Runden und nahm die Punkte mit nach Kärnten.

Headcoach Tommy Samuelsson: „Viele Chancen, kein Tor. Was soll ich sagen. Wir sind gut gestartet, aber Villach hat gut dagegen gehalten und in den wichtigen Momenten getroffen. Es war ein enges Spiel über 60 Minuten. Wir waren nicht konsequent genug. Villach hat uns  heute gezeigt wie es geht. Für den Kopf und das Selbstvertrauen wäre natürlich ein Sieg besser gewesen, klar. Aber wir haben jetzt noch drei Spiele bis zum Play-off, da müssen wir jetzt an den Kleinigkeiten arbeiten, die uns gefehlt haben.“


Bulldogs bezwingen auch Olimpija Lubljana

Logo Dornbirner Eishockey ClubDornbirn. (PM) In der 7. Qualifikationsrunde der Erste Bank Eishockey Liga gewann der Dornbirner Eishockey Club gegen HDD Telemach Olimpija Lubljana mit 3:2 nach Verlängerung. Nach diesem harterkämpften Erfolg sind die Bulldogs weiterhin voll im Play-Off-Rennen. Am Sonntag geht es für die Vorarlberger im Westderby in Innsbruck weiter.
Gegen Laibach stand das nächste ?Finalspiel? für die Bulldogs auf dem Programm, die grünen Drachen aus Slowenien mussten auf Top-Defender Pat Coulombe, der DEC auf Stammspieler Niki Petrik verzichten. Von Beginn weg wurde im Messestadion verbissen gekämpft, beiden Teams war eine gewisse Nervosität anzumerken. Trotz taktischer Vorsicht kamen beide Mannschaften zu guten Chancen. Das Startdrittel schien schon torlos zu bleiben, als Michael Henrich nach schönem Assist von Luciano Aquino Laibach-Goalie Jerry Kuhn austanzte und zur Führung einschob (19.).

Mit dem Vorsprung im Rücken wollten die Vorarlberger im Mittelabschnitt auf Breakmöglichkeiten lauern, Olimpija musste mehr nach vorne arbeiten und tat dies auch. Patrick DesRochers war bei einem abgefälschten Schuss machtlos, der DEC musste den Ausgleich durch Andrej Hebar (27.) hinnehmen. Die eisläuferisch starken Slowenen machten auch in der Folge sehr viel Tempo, aber auch die Hausherren blieben gefährlich.

Printz trifft zum Ausgleich
Beim Stand von 1:1 ging es in einen heißen Schlussabschnitt, in den das Team aus Laibach besser startete. Nachdem Michael Henrich eine große Torchance ausließ, machte es Miha Pesjak besser und traf zur Führung für die Gäste (43.). Die Bulldogs drückten danach vehement auf den Ausgleich und vergaben zahlreiche Möglichkeiten, beispielsweise traf David Printz nur das Lattenkreuz. Die Angriffsbemühungen der Vorarlberger wurden schlussendlich doch noch belohnt, David Printz sorgte 1:47 Minuten vor Spielende für den vielumjubelten Ausgleich. Die Partie war an Spannung nicht mehr zu überbieten und ging in die Verlängerung. Und diesmal traf wiederum Michael Henrich zur Entscheidung zugunsten des DEC ins Kreuzeck (64.). Beide Teams bleib en damit im Play-Off-Rennen.

Facts:
Erste Bank Eishockey Liga ? 7. Qualifikationsrunde, Freitag 15.02.2013
Dornbirner Eishockey Club ? HDD Telemach Olimpija Lubljana 3:2 (1:0, 0:1, 1:1) n.V.
Messestadion Dornbirn, 2.380 Zuschauer
SR: Erd, Kellner; Nothegger, Smeibidlo;
Tore:
DEC: 1:0 Henrich (19.), 2:2 Printz (59.), 3:2 Henrich (64.)
AVS: 1:1 Hebar (27.), 1:2 Pesjak (43.)

Line-up:
DEC: DesRochers – D?Aversa, Printz; Slivnik, Magnan; Aarssen, Tuma – Keith, Henrich, Aquino; Mitchell, MacMillan, Kozek; Bois, Feichtner, Häußle;
OLL: Kuhn – Dervaric, Thomas; Groznik, Erman; Cvetek – De Vergilio, McBride, D?Alvise; Hebar, Verlic, Pance Ziga; Pance Erik, Ankerst, Pesjak;


Bullen abgezockt
Logo des HC Tiroler Wasserkraft InnsbruckInnsbruck. (PM) Der HC TWK Innsbruck musste sich gegen Red Bull Salzburg mit 1:5 geschlagen geben..
Viel hatten die Innsbrucker Haie vor der Heimpartie gegen die Bullen nicht mehr zu verlieren. Die Playoff-Chance war nur mehr theoretischer Natur, vielmehr galt es an diesem Freitag die finanzkräftigen Bullen zu ärgern. In den ersten Minuten blieb dieses Vorhaben ein frommer Wunsch, zu bissig agierte Salzburg. Der Lohn war das 1:0, durch einen herrlichen Backhand-Treffer von Doug Lynch. Erst langsam erholten sich die Gastgeber von diesem Schock. Bryan McGregor hatte in Minute acht bei einem Lattentreffer Pech. Die Salzburger legten in der 13. Minute den nächsten Treffer nach – 2:0. Im Finish hatten die Mozartstädter schließlich die Glücksfee Fortuna zur Seite, denn Patrick Mössmer brachte die Scheibe aus einem Meter nicht im leeren Tor unter.

Doch die Haie zeigten sich nun wacher und legten im zweiten Drittel zu. Während Insana noch am Pfosten scheiterte (21.), ließen Lemieux und Hörtnagl nur wenige Augenblicke später Topchancen aus. In dieser Tonart ging es weiter. Die Tiroler vergaben viel Möglichkeit, die Salzburger zeigten aber die Effizienz. 0:5 hieß es nach 40 Minuten aus Sicht der Haie – in dieser Höhe unverdient.

Im Schlussabschnitt stand nun Schadensbegrenzung an oberster Stelle. Und die gelang auch. Patrick Mössmer schloss einen perfekten Konter in Unterzahl zum 1:5 ab, zu mehr reichte es aber am Ende nicht mehr.

HC TWK Innsbruck – Red Bull Salzburg 1:5 (0:2, 0:3, 1:0)
Tore: Mössmer (51./sh) bzw. Lynch (1.), Richmond (13.), Pallestrang (22.), Treille (31./pp), Bischofberger (36.).


Nur die Wings können Wien noch stoppen

Das neue Logo der Black Wings LinzLinz. (PM) Das vorletzte Heimspiel der Black Wings in der Zwischenrunde bringt am Sonntag wieder ein echtes Spitzenspiel in die Keine Sorgen EisArena. Die Linzer erwarten Tabellenführer Wien zum Showdown und sind das letzte Team, das verhindern kann, dass die Hauptstädter auch die Platzierungsphase auf Platz 1 beenden.

Es war ein Spiel ganz nach dem Geschmack der Zuschauer, das die Black Wings am gestrigen Freitag zu Hause gegen Zagreb erfolgreich absolviert haben. Play Off Eishockey mit permanenten Rückschlägen, die der Meister aber bravourös wegsteckte und am Ende siegte. „Wir haben ganz gut gespielt, sind aber zwischenzeitlich zurück gefallen und immer wieder zurück gekommen“, resümierte Trainer Rob Daum nach dem Match erleichtert. „Ich glaube es war am Ende nicht unverdient, wenngleich wir sicher auch das nötige Glück hatten.

Mit diesem abermaligen Comebacksieg haben die Linzer abermals Moral bewiesen und gezeigt, dass man jederzeit fähig ist, ein Match noch einmal herum zu reißen. Das gibt Selbstvertrauen, wie auch Daniel Oberkofler bestätigt. „Ich glaube, wir können da was mitnehmen und hoffentlich am Sonntag voll durchstarten.“ Dann geht es nämlich gegen den Dominator der bisherigen Saison. Die Vienna Capitals haben nicht nur den Grunddurchgang der Erste Bank Eishockey Liga gewonnen, sondern führen auch die Zwischenrunde sicher an. Drei Punkte beträgt der Vorsprung des Leaders aktuell auf seinen Verfolger aus der Stahlstadt. Drei Runden vor dem Ende der Platzierungsrunde bedeutet das, dass nur ein Sieg der Black Wings den ersten Platz der Wiener noch in Bedrängnis bringen kann.

Dabei gibt es für den Titelverteidiger ausgerechnet gegen die Hauptstädter einiges gut zu machen, denn zuletzt setzte es für die Oberösterreicher drei Mal in Serie knappe Auswärtsniederlagen gegen die Vienna Capitals. Im direkten Saisonduell hat der Tabellenführer die Nase daher hauchdünn die Nase mit 3:2 Siegen vorne, am Sonntag geht es also darum, diesen Vergleich zumindest nach Erfolgen auszugleichen. Es ist nicht nur das Duell Erster gegen Zweiter, sondern auch das Aufeinandertreffen jener Teams, die in der Zwischenrunde am überzeugendsten agiert haben. Die Wiener konnten aus 7 Spielen 5 Siege holen und sind mit diesen 10 Punkten die Nummer 2 in dieser zweiten Meisterschaftsphase. Übertroffen wird der EBEL Leader nur von den Linzern, die in den vergangenen 7 Spielen 5 Mal siegten, ein Mal punkteten und nur ein Mal ohne Punktgewinn verloren – gegen die Wiener!

Noch wichtiger als das direkte Duell mit den Hauptstädtern ist für Trainer Rob Daum und seine Mannschaft derzeit aber der Blick nach hinten. Das primäre Ziel lautet auch drei Runden vor Schluss noch immer die Top 4 abzusichern und sich damit das Heimrecht für das Viertelfinale zu schnappen. Bei noch 6 zu vergebenden Punkten beträgt der Vorsprung auf den Fünften derzeit 3 Zähler. Mit einem Sieg und gleichzeitiger Schützenhilfe von hinten könnte dieses nächste Etappenziel bereits erreicht werden.

Dafür wird man weiterhin die zuletzt gezeigte Offensivstärke brauchen. 30 Volltreffer durften die Black Wings in der Platzierungsrunde schon bejubeln – so viele wie keine andere Mannschaft. Allerdings stehen diesem Offensivgeist auch 24 Gegentore gegenüber, was der zweitschlechteste Wert in der Zwischenphase ist. In den letzten beiden Matches gab es im regulären Spiel 7 Gegentreffer – noch hat man die Kraft, daraus auch Punkte zu machen, aber auf Dauer und in den Play Offs wird man sich vor allem defensiv noch einmal steigern müssen, um bestehen zu können.

Gerade in der Abwehr wird man sich immer mehr auf eine starke Torhüterleistung verlassen müssen, weshalb man auch hier noch einmal Verstärkung geholt hat. In der kommenden Woche wird ein externer Torhütertrainer mit den beiden Goalies der Linzer arbeiten und ihnen den Feinschliff für die entscheidende Phase in der Meisterschaft geben.

Sonntag, 17. Februar 2013, 17:30 Uhr
Black Wings Linz – UPC Vienna Capitals
Schiedsrichter: Berneker, Nikolic, Kalb, Nikolic.

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