Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Berlin. (PM) Nach 5 Auswärtsspielen in Folge endlich mal wieder ein Oberliga- Heimspiel für den Tabellenletzten ECC Preussen und das ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten...

Logo des ECC Preussen Juniors BerlinBerlin. (PM) Nach 5 Auswärtsspielen in Folge endlich mal wieder ein Oberliga- Heimspiel für den Tabellenletzten ECC Preussen und das ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten Icefighters Leipzig, dass jedenfalls dachten viele der 647 Zuschauer! in der Berliner Glockenturmstrasse.

 

Noch nie war der Sieg gegen Leipzig so nah, doch es kam im letzten Drittel aus Berliner Sicht leider anders als erhofft. Sie unterlagen den Icefighters durch unnötige Strafzeiten in der Schlussphase des Spiels doch noch mit 3:4 (1:1,2:1,0:2), da nutzte es auch nichts mehr, dass Preussen Keeper Steven Kügow 20 Sekunden vor Schluss durch einen Feldspieler ersetzt wurde und aufgrund einer Strafe sogar mit  6 gegen 4 in Überzahl gespielt werden konnte. Zu spät, das Spiel ging nach großem Kampf und tollem Spiel verloren.

 

Zu Beginn des ersten Drittels erspielten sich zunächst die Gäste tolle Tormöglichkeiten, scheiterten jedoch immer wieder am hervorragenden Steven Kügow im Tor des ECC Preussen. Er vereitelte Großchancen von Jiri Mikesz (4.M.), Lars Müller (8.M.) sowie von Dennis Dörner (9.M.). Beim Gegentor in Unterzahl zum 0:1 in der 12. Minute durch Florian Eichelkraut war er machtlos.

Steven Kügow wehrte insgesamt 29 Schüsse ab, während sein gegenüber Erik Reukauf im Tor der Leipziger sogar 32 Schüssen der Preussen entschärfen musste, dass zeigt schon wie ausgeglichen das gesamte Spiel verlief.

 

Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe, von Klassenunterschied keine Spur.

Im Gegenteil, die Berliner Preussen erzielten in der 14.Minute den verdienten Ausgleich durch Michael Henk. So ging es dann auch in die erste Drittelpause.

Gleich zu Beginn des mittleren Spielabschnitts gab es in der Leipziger Verteidigung ein Missverständnis, dass Michael Henk nach nur 20 gespielten Sekunden ausnutzte und zum 2:1 einschoss.

In der 25. Spielminute erzielten die Icefighters in Überzahl (Rick Giermann saß auf der Strafbank) den 2:2 Ausgleich. Es war weiterhin ein offenes ausgeglichenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Doch das 3:2 erzielten die Preussen.  Sebastian Pritykin war es in der 35. Minute, der Erik Reukauf überwand.

 

Wer nun glaubte, dass den mit nur14 Spielern angereisten Gästen die Puste ausging, sah sich eines besseren belehrt. Man hatte eher den Eindruck, dass es umgekehrt war, denn im letzten Drittel spielten die Icefighters überlegen und profitierten zudem noch von Strafzeiten der Berliner.

Eine Vorentscheidung fiel durch Tore von Lars Müller (ohne Assist) 7:16 zum 3:3 Ausgleich und wenig später durch Florian Eichelkraut (Lars Müller, Damian Martin) 8:35 . Nun stand es plötzlich 4:3 für Leipzig. Die Zuschauer feuerten ihre Preussen noch einmal richtig an, doch zwei Strafzeiten durch Patrick Neugebauer – (Behinderung), 2 MIN, 14:19 und Michael Henk – (Hoher Stock), 2 MIN, 15:59 verhinderten den möglichen Ausgleich.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert