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 Iserlohn. (MK) Nach dem hart erkämpften Punkt am Freitag daheim gegen Nürnberg, kamen die Iserlohn Roosters am Sonntagnachmittag bei den Hamburg Freezers mit 9:4...
Auf sie mit Gebrüll: Im Knäuel unter anderem dabei sind Christoph Schubert und Mike York - © by Eishockey-Magazin (RH)

Auf sie mit Gebrüll: Im Knäuel unter anderem dabei sind Christoph Schubert und Mike York – © by Eishockey-Magazin (RH)

 Iserlohn. (MK) Nach dem hart erkämpften Punkt am Freitag daheim gegen Nürnberg, kamen die Iserlohn Roosters am Sonntagnachmittag bei den Hamburg Freezers mit 9:4 unter die Räder.

 

In der Hansestadt war eigentlich schon früh erkennbar, dass die Trauben für die Sauerländer mehr als hoch hängen würden. Daniar Dshunussow, der in Hamburg im Tor der Roosters startete, hatte sich schon den ersten scheinbar haltbaren Gegentreffer nach 30 Sekunden gefangen. Ex- Teamkollege erhöhte 134 Sekunden später aus spitzem Winkel zum 2:0 für die Freezers. Friedrich konnte nach schöner Vorarbeit von Macek auf 2:1 verkürzen. Dann aber waren die Freezers wieder dran. Madsen (13.) erhöhte in Überzahl auf 3:1. Trainer Jari Pasanen beendete den Einsatz von Daniar Dshunussow danach. Stammkeeper Mathias Lange rückte zwischen die Pfosten und nach exakt 70 Sekunden musste auch er das erste Mal hinter sich greifen.

 

Im Mitteldrittel schafften York und Macek den Anschluss zum zwischenzeitlichen 4:3, aber Pettinger und Krämmer sorgten schnell wieder für Ruhe im Hamburger Spiel. Petersens Treffer zum 6:4 Pausenstand ließ zumindest noch einmal etwas Hoffnung aufkommen.

 

Im Schlussdrittel aber ließen die Freezers nichts mehr anbrennen und schraubten das Ergebnis durch Dupuis, Schubert und Clark auf 9:4. Dieses ist zugleich der torreichste Heimsieg der Hanseaten in ihrer DEL Historie. Allerdings mussten sie den Sieg möglicherweise teuer bezahlen, denn im Mitteldrittel schied Jerome Flaake verletzt aus, der daraufhin zu genaueren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Für die Iserlohn Roosters heißt es nun wieder aufzustehen und bis Dienstag wieder bei Kräften zu sein, denn dann steht das schwere Heimspiel gegen Krefeld auf dem Programm. Gegen die Seidenstädter wird Brodie Dupont nach abgesessener Sperre wieder mitwirken. Wenn alles „glatt“ geht, wird der am Sonntag unter Vertrag genommene Stürmer (Name liegt der Redaktion vor) schon am Montag erstmals mit der Mannschaft trainieren und gegen Krefeld ebenfalls auflaufen. Der Name des neuen gelernten Centers soll morgen bekannt gegeben werden. Es handelt sich um einen 22 Jahre jungen Stürmer mit ECHL-Erfahrung, der auch schon mit Brooks Macek zusammen gespielt hat. Möglicherweise ist der „Neue“ nicht nur eine Ergänzung in dieser Saison, sondern eine Alternative für die weitere Zukunft.

 

Hamburg Freezers – Iserlohn Roosters 9:4 (4:1/2:3/3:0)

Tore: 1:0 (00:30) Jakobsen (Clark, Flaake), 2:0 (02:44) Sertich (Pettinger, Openheimer/5:4), 2:1 (07:55) Friedrich (Macek) 3:1 (12:33) Madsen (Roy, Sertich/5:4) , 4:1 (13:43) Dupuis, 4:2 (21:23) York (Petersen, Wruck) 4:3 (26:29) Macek (Foster, Button) , 5:3 (30:48) Pettinger (Roy/5:4),  6:3 (36:40) Krämmer (Oppenheimer, Pohl), 6:4 (38:28) Petersen (York), 7:4 (48:01) Dupuis (Clark), 8:4 (15:07)  Schubert (Dupuis, Clark), 9:4 (59:43) Clark (Oppenheimer)

Strafen: Freezers: 14 – Roosters: 14

Schiedsrichter: Aicher (Rosenheim), Krawinkel (Moers)

Zuschauer: 12.800 (ausverkauft)

 

Freezers: Kotschnew – Brett Festerling, Roy; Schubert, Westcott, Klassen, Stamler – Jakobsen, Clark, Flaake; Sertich, Pettinger, Madsen; Pohl, Krämmer, Oppenheimer; Dupuis, Schmidt, Mitchell

Roosters: Dshunussow (ab 12:33 Lange) – Sullivan, Liwing; Button, Lavallée; Danielsmeier, Orendorz – Bassen, Connolly, Blank; York, Wruck, Petersen; Raedeke, Friedrich, Macek; Foster, Kahle

 

Three Stars:

1st Star: Dupuis

2nd Star: Roy

3rd Star: Macek

 

Fotostrecke zum Spiel

Stimmen zum Spiel

Trainerstimmen

 

 

Christoph Schubert, Kapitän der Hamburg Freezers

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