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Bremerhaven. (PM) Es war eine bittere 6:5 OT (2:2/2:1/1:2/0:1) Niederlage für die Mannen von Mike Stewart, die nach einem 0:2 das Spiel scheinbar gedreht hatten...
Jaro Hafenrichter g - © by Eishockey-Magazin (SP)

Jaro Hafenrichter g – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Es war eine bittere 6:5 OT (2:2/2:1/1:2/0:1) Niederlage für die Mannen von Mike Stewart, die nach einem 0:2 das Spiel scheinbar gedreht hatten und zwischenzeitlich sogar mit 4:2 in Führung lagen. Dann aber starteten die Gäste aus dem Sch wabenland eine eindrukcsvolle Aufholhjagd, die mit einem 6:5 Overtime Sieg der Gäste endete. Dennoch sahen die 3643 Zuschauer erneut ein hochklassiges Eishockeyspiel, wenngleich das Ende nicht das erhoffte Ergebnis mit sich brachte.

 

Von der ersten Minute an entwickelte sich ein sehenswertes und emotionales Spiel, indem beide Mannschaften nicht gewillt waren, sich etwas zu schenken. Nach guten Gelegenheiten auf beiden Seiten war es in der 12. Minute Patrick Asselin, der auf Zuspiel von Vogl das 1:0 für die Gäste erzielen konnte. Nun versuchten die Pinguine mit wütenden Angriffen den Ausgleich zu erzielen, mussten sich in der Offensive danach aber ein mehr als umstrittene Strafe gegen Brock Hooton gefallen lassen, die Greg Squires in der 17. Minute zum 2:0 nutzen konnte.  Wer gedacht hatte, die Pinguine würden ob dieses Spielverlaufs im Schock erstarren, sah sich schnell eines Besseren belehrt. Mit einem Doppelschlag, geführt  von Jaroslav Hafenrichter (17./19. Min.) konnten die Seestädter noch vor dem ersten Pausenpfiff das Spiel wieder ausgleichen.

 

Auch im Mittelabschnitt blieb die Partie hochklassig. Zunächst waren es die Pinguine, die mächtig auf die Tube drückten und in der 27. Minute in Überzahl durch Brendan Cook zum ersten mal an diesem Abend in Führung gehen konnten. Björn Bombis hatte aufgelegt. Auch danach blieben die Stewart Schützlinge das spielbestimmende Team und konnten durch Hafenrichter, der damit einen „Dreierpack“ schnürte, in der 35. Minute gar auf 4:2 erhöhen. Doch die Antwort der Steelers ließ nicht lange auf sich warten, ehe Squires mit einem „leichten Treffer“ in der 35. Minute verkürzen konnte.

 

Im Schlussabschnitt schien es, als wäre nach Bombis Treffer zum 5:3 eine Vorentscheidung gefallen. Doch weit gefehlt, die Steelers kämpften sich durch Tore von Gleich und Sommerfeld zurück und zwangen das Spiel in die Overtime. Hier war es ausgerechnet der Ex- Bremerhavener Steingroß, der mit seinem Siegtreffer die Pinguine besiegen konnte.

 

Tore: 0:1 (12.) Asselin, Vogl, Gleich; 0:2 (17.) Squires, McKnight OO1; 1:2 (18.) Hafenrichter, Bombis, Cook PP1, 2:2 (19.) Hafenrichter, Beck V.;  3:2 (27.) Cook, Bombis PP1; 4:2 (35.) Hafenrichter, Cook, Friesen, 4:3 (35.) Heatley, Squires; 5:3(41.) Bombis, Hooton, Cook; 5:4 (51.) Gleich, McKnight, Wrigley; 5:5 (55.) Sommerfeld, Wrigley, Steingroß, 5:6 (62.) Steingroß, Sommerfeld, Schoofs;

 

Schiedsrichter: Fischer

 

Zuschauer: 3643

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