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Berlin. (WL) Die Stürmer André Rankel und Matt Foy standen am Freitag gegen den Tabellensechsten Krefeld Pinguine wieder im Aufgebot der Eisbären Berlin. „Wir...
Andre Rankel - © by Eishockey-Magazin (EF)

Andre Rankel – © by Eishockey-Magazin (EF)

Berlin. (WL) Die Stürmer André Rankel und Matt Foy standen am Freitag gegen den Tabellensechsten Krefeld Pinguine wieder im Aufgebot der Eisbären Berlin. „Wir haben jetzt erstmals seit langer Zeit vier gleich starke Reihen zur Verfügung“, sagte Cheftrainer Jeff Tomlinson vor dem Spiel.

Über 11.000 Zuschauer wollten das Spiel in der Halle am Ostbahnhof miterleben und sahen einen 4:3 Erfolg der Eisbären nach Penaltyschiessen gegen Krefeld.
Der deutsche Rekordmeister legte gleich los. Die ersten acht Minuten des Eröffnungsdrittels spielten sich nur in der Hälfte der Gäste ab, aber die Führung für die Berliner wollte trotz Überzahlsituationen und vieler Torchancen nicht fallen.

Das machten die Gäste aus Krefeld besser und nutzten die bisher einzige Torchance zur überraschenden Führung in Überzahl. Selbst aus einem doppelten Überzahlspiel konnten die Eisbären kein Kapital schlagen. Es waren sogar erste Pfiffe zu hören. Zu umständlich und ohne Torgefahr agierten die Hauptstädter bis zu diesem Zeitpunkt.
„Wir spielen gut und hatten viele Torchancen“, sagte Matt Foy in der Drittelpause.

Als die Pinguine immer stärker wurden erzielten die Berliner durch einen Alleingang von Kapitän Rankel den 1:1 Ausgleich. Neun Minuten später fiel das 2:1 durch Pohl für die Gastgeber, die sich nur 28 Sekunden freuen durften, dann fiel der Ausgleich durch Driendl.

Das druckvolle Spiel auf ein Tor wurde in der 45. Minute belohnt, der Rekordmeister ging mit 3:2 durch Tallackson in Führung. Und sie stürmten weiter Richtung Gästetor, die Berliner wollten nun die Vorentscheidung und drängten auf den nächsten Treffer. Jetzt wurde es ein offener Schlagabtausch. Die Gäste erzielten zwei Minuten vor Spielschluss aus einem Konter heraus den Ausgleich durch Marcel Müller. In der Overtime passierte nichts mehr und so kam es zum Penaltyschiessen in dem die Berliner die Oberhand behielten.

Eisbären Berlin – Krefeld Pinguine 4:3 n.P. (0:1/2:1/1:1)
Tore:
0:1 (09:41) Schymainski (Mieszkowski/Pietta) 5-4PP, 1:1(25:13) Rankel, 2:1 (33:08) Pohl (Hördler/Busch), 2:2 (33:36) Driendl (Mebus/Supis), 3:2 (44:05) Tallackson (Rankel/Talbot), 3:3 (57:27) Müller (Pietta/Schymainski), 4:3 (65:00) Foy PS
Schiedsrichter: Brill / Haupt
Strafen: Berlin 6 – Krefeld 12
Zuschauer: 11.560

Aufstellung:
Berlin:
Vahanen – Hördler, Müller; Baxmann, Sharrow; Borer, Trivallato; Haase – Tallackson, Talbot, Ziegler, Noebels, Mulock, Miettinen, Busch, Olver, Pohl,
Foy, Bell, Rankel

Krefeld: Duba – Weihager, St. Pierre; Meyers, Mebus; Supis, Mieszkowski,- Müller, Pietta; Sofron, Driendl, Vasiljevs; Beechey, Long, Methot; Schymainski, Kretschmann, Hauner, Sonnenburg

Three Stars
1st Star: Rankel (EBB)
2nd Star: Hördler (EBB)
3rd Star: Schymainski (KRE)

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