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Berlin. (WL) Nach der knappen Niederlage gegen die Straubing Tigers am Sonntag erlebten 13.800 Zuschauer in der fast ausverkauften Halle am Ostbahnhof am Freitagabend...
Darin Olver legte zwei Treffer auf  - © by Eishockey-Magazin

Darin Olver legte zwei Treffer auf – © by Eishockey-Magazin

Berlin. (WL) Nach der knappen Niederlage gegen die Straubing Tigers am Sonntag erlebten 13.800 Zuschauer in der fast ausverkauften Halle am Ostbahnhof am Freitagabend beim Heimspiel des Deutschen Meisters Eisbären Berlin gegen den Tabellenvorletzten Schwenninger Wild Wings einen wichtigen 4:1 Sieg der Gastgeber im Kampf um die Pre-Play-Off Plätze.

 

Wissenswertes vor dem Spiel:
Es fehlten bei den Eisbären: Jens Baxmann, Frank Hördler (beide verletzt), Daniel Weiß (persönliche Gründe), Florian Busch wurde sicherheitshalber kurzfristig aus dem Kader gestrichen, weil die Genehmigung der Nada wegen der Einnahme eines Medikaments(Darmentzündung) noch nicht rechtzeitig da war.

Casey Borer stand vor seinem 100. DEL-Spiel, Kris Sparre vor seinem 250. DEL-Spiel, André Rankel als einziger mit einem Punkt pro Spiel

Topscorer der Eisbären : T.J.Mulock 39 Punkte, Barry Tallackson 34 Punkte
Topscorer der Schwenninger : Ryan Ramsay 39 Punkte, Tyler Beechey 36 Punkte

Starting Six Berlin: Zepp, Borer, Lalonde, Busch, Christensen, Foy
Starting Six Schwenningen : Pätzold, Wilhelm, Goc, Ramsay, Green, O´Connor

 

Spiel auf ein Tor: Eisbären dominierten Wild Wings nach Belieben

Die Zuschauer warteten mit einer tollen Choreografie auf und hielten ein großes Banner zu Beginn in die Luft, auf dem Stand: “ In guten wie in schlechten Tagen“
Nach 57 Sekunden die erste Strafzeit des Spiels für die Gäste. Gutes Überzahlspiel der Eisbären, trotzdem der Torerfolg ausblieb.
Weiterhin überlegenes Spiel der Berliner, die sich immer wieder im Drittel der Gäste festsetzten und Torchancen erspielten durch Bell (2.) Sharrow und Foy (3.) Die Schwenninger kamen nicht zur Ruhe und setzten auf Konter. Der Druck der Eisbären wurde immer größer und wurde in der 7. Spielminute durch das Tor zum 1:0 von Mark Bell belohnt. Sharrow brachte die Scheibe mit der Rückhand vors Tor. Pätzold war ohne Kelle unterwegs und musste prallen lassen. Bell verwandelte den Rebound links halbhoch.
Und weiter ging es Richtung Gästetor. Es folgten viele Großchancen zum Ausbau der Führung, doch der Puck wollte einfach nicht ins Gehäuse.
Bis zur 16. Spielminute – da fiel durch T.J.Mulock das hochverdiente 2:0 für den Deutschen Meister. Lautstark angefeuert von den Fans „Der EHC ist wieder da“ spielten die Eisbären munter weiter auf das Tor der Schwenninger. Ein weiterer Treffer lag förmlich in der Luft, trotz der ersten Strafzeit gegen die Berliner eine Minute vor Drittelschluss gegen Mark Bell. Riesenchance für die Eisbären in Unterzahl durch einen Schlagschuss von Lalonde. Die Schussstatistik (16:4) unterstrich die Ãœberlegenheit der Berliner.

2. Drittel: Eisbären bauten die Führung aus

Eisbärencoach Jeff Tomlinson  - © by Eishockey-Magazin (DR)

Eisbärencoach Jeff Tomlinson – © by Eishockey-Magazin (DR)

Die Eisbären machten da weiter, wo sie im ersten Drittel aufhörten.
Tor für die Eisbären (24.), doch die Schiedsrichter entschieden nach einem Videobeweis, dass es kein Treffer war. Tallackson, Bell und Olver mit Chancen zum 3:0. Die Gäste schafften es nicht sich aus ihrem Drittel zu befreien und mussten weiter auf Pätzold bauen.(26.)
Die Eisbären erhöhten wieder ihre Schlagzahl und erspielten sich mehrere gute Torchancen, doch scheiterten immer wieder am hervorragenden Pätzold im Tor der Gäste. Strafzeit gegen Berlin, doch die Schwenninger präsentierten sich auch in Überzahl ungefährlich. Tor für die Eisbären (36.). Den Treffer zum 3:0 erzielte Kapitän Andre Rankel. Mulock bediente Rankel mustergültig, Rankel lief allein auf Pätzold und ließ diesem keine Chance.

 

3. Drittel: Eisbären nahmen einen Gang raus und sicherten den Sieg ab

Drei Minuten waren gespielt, da fiel aus dem Nichts der Anschlusstreffer für die Gäste zum 3:1 durch Hacker. Dück mit dem Schuss von der blauen Linie und Hacker fälschte den Schuss unhaltbar durch die Beine von Zepp ab. Durch den Treffer wieder wachgerüttelt, spielten die Berliner plötzlich wieder druckvoller. Die Zuschauer taten ihr Übriges und feuerten ihr Team pausenlos an. Der Lohn war das 4:1 in der 52. Spielminute durch Tallackson. Bell legte auf den im Slot frei stehenden Tallackson, dieser überwand Pätzold mit einem platzierten Schuss halbhoch auf der Stockhandseite.
Die Fans feierten mit Gesängen wie „Dynamo ist der beste Club der Welt“ diesen wichtigen Sieg in Richtung Pre-Play-Off.

Am Sonntag geht der Playoff-Kampf der Eisbären mit der Unterstützung von rund 1000 Fans in Wolfsburg weiter.

Schlusshinweis:
Nächstes Eisbärenheimspiel am 28. Februar um 19.30 Uhr gegen den EHC Red Bull München

Statistikschema

Eisbären Berlin- Schwenninger Wild Wings 4:1 ( 2:0, 1:0,1:1)

Tore:
(06:41) 1:0 Bell M. (EQ), EBB
(15:05) 2:0 Mulock T. J. (EQ), EBB
(35:48) 3:0 Rankel A. (EQ), EBB
(42:47) 3:1 Hacker D. (EQ), SWW
(51:06) 4:1 Tallackson B. (EQ), EBB

Schüsse: Eisbären 49 (16,19, 14) Schwenningen 18 (4, 6, 8)

Strafen: Eisbären: 6 (2, 4, 0) Schwenningen: 10 (2, 2, 6)

Schiedsrichter: Roland Aumüller, Stefan Vogl

Zuschauer: 13.800

Berlin: Zepp (Elwing), Borer, C.Braun, Haase, Lalonde, Sharrow, Trivellato, Bell, L. Braun, Foy, T.J. Mulock, Olver, Rankel, Sparre, Talbot, Tallackson, Ziegler, Christensen, J.Schlenker,
Trainer: Jeff Tomlinson

Schwenningen: Pätzold (Steinhauer)– Wishart, Dück – O´Conner, Ramsay – Goc, Wilhelm– Green, Hacker – Borzecki, Dronia – Sacher, Pielmeier, Lee, Granath, Johnson, Rodman
Trainer: Stefan Mair

Three Stars

*** T.J. Mulock

** Mark Bell

* Andre Rankel

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