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Obwohl eine blamable Niederlage einzustecken war, sind die Eisbären Berlin auch im kommenden Jahr auf dem Eis präsent. Der Eishockey-Saison 2016 gehören trotz 1:3...
Eisbärencoach Uwe Krupp - © by ISPFD (Sportfotocenter.de)

Eisbärencoach Uwe Krupp – © by ISPFD (Sportfotocenter.de)

Obwohl eine blamable Niederlage einzustecken war, sind die Eisbären Berlin auch im kommenden Jahr auf dem Eis präsent. Der Eishockey-Saison 2016 gehören trotz 1:3 Niederlage gegen Gap Rapaces die  Eisbären Berlin mit an. Zufriedenheit auf höchstem Niveau trotz verlorenem Spiel, da ihnen der Play-offs-Einzug in die CHL nicht mehr zu nehmen ist.

Die größte Freude bereitete den Eisbären natürlich, dass endlich wieder Constantin Braun mit von der Partie war. Schon ziemlich früh schickte Trainer Uwe Krupp den souveränen Spieler gegen die Gap Rapaces aufs glatte Eis. Eine riskante Aktion, da Braun wegen gesundheitlicher Schäden im Sprunggelenk eigentlich bis Oktober pausieren soll. Seine Schuld war es definitiv nicht, dass die Eisbären gegen die Franzosen nicht den Hauch einer Chance hatten und trotz ihres beeindruckenden Heimsieges von 6:1 beim Hinspiel streckenweise ernsthaft um ein Weiterkommen in die Champions Hockey League bangen mussten. Auf wettanbietervergleichen.com lassen sich die Fans beider Lager nicht gerne mit solchen ungeahnten Leistungsabfällen die Quoten verhageln.

Obwohl  die Eisbären das Spiel verloren, gehören sie nach wie vor die Runde der 32 besten Teams an. Matt Carter hat die Franzosen mit zwei Powerplay-Toren in die ersehnte Führung gebracht, und obwohl Jonas Müller in der 32. Minute dafür sorgte, dass ein Anschlusstreffer für Beruhigung sorgt, konnte den starken Franzosen niemand den Sieg nehmen. Dies stelle Camilo Miettinen kurz vor Schluss mit einem dritten, souverän platzierten Treffer sicher.

Trotzdem ein Aufatmen auf allen Seiten, den vor dem Spiel bestand für die Bären ein nicht geringes Risiko, die Play-Offs doch noch zu verpassen. Im Eishockey ist alles möglich, und obwohl das 1:6 ein ordentlicher Sieg war, ist auf dem Eis alles möglich. Auch wenn es nach den guten bis sehr guten Leistungen gegen den französischen Meister und auch in Zürich eher pessimistisches Denken ist, so war das Spiel gegen Gap Rapaces doch eine Bestandaufnahme, ob der Einzug nun in die neue DEL-Saison gelingt oder nicht. Wie schnell es auch anders gehen kann, zeigt das unrühmliche Spiel von ERC Ingolstadt gegen Glasgow Braehad Clan in Schottland. Mit 4:6 unterlag der deutsche Gegner den starken Schotten. Wer als Deutscher Vizemeister so hoch gegen eher zurückhaltend agierende Spieler der gegnerischen Mannschaft verliert, braucht für Hohn und Spott nicht zu sorgen. Diesem Debakel entgingen die Eisbären Berlin souverän und siegessicher, aber auch mit dem Quäntchen Glück und Können, das im Eishockey über Einzug oder Abstieg entscheidet.

Am kommenden Dienstag wird in Helsinki bekannt gegeben, gegen wen die Eisbären Berlin im September und Oktober antreten. Was aus jetziger Sicht bereits feststeht, ist, dass das Hinspiel auf heimatlichem Terrain stattfindet und es ein Gegner der ersten 16 Gruppenspieler sein wird.

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