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Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EVL Landshut Eishockey mit 5:2 (1:1; 3:1; 1:0) gewonnen.   Die 3132 Zuschauer in...
Eislöwen-Coach Thomas Popiesch - © by Eishockey-Magazin

Eislöwen-Coach Thomas Popiesch – © by Eishockey-Magazin

Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EVL Landshut Eishockey mit 5:2 (1:1; 3:1; 1:0) gewonnen.

 

Die 3132 Zuschauer in der EnergieVerbund Arena sahen ein abwechslungsreiches Spiel. Vincent Schlenker verzeichnete die erste gute Aktion der Partie, scheiterte aber an Tyler Weiman im Landshuter Tor. Auf der Gegenseite zeigte Eisbären-Förderlizenz-Goalie Mathias Niederberger gute Saves gegen Andreas Geipel und Andreas Gawlik. Elf Minuten waren gespielt, als Petr Macholda den Puck zum 1:0 durch die Schoner von Weiman beförderte. Infolge scheiterte Arturs Kruminsch von der linken Seite nur knapp am Goalie. In doppelter Überzahl ließen die Eislöwen in den nächsten Minuten Chancen von Vincent Schlenker, Stefan Chaput und Shawn Weller ungenutzt. Als der Puck nicht ausreichend geklärt wurde, nutzte Peter Abstreiter die Möglichkeit zum Ausgleich (16.). Landshut drängte vor der Pause auf den Führungstreffer, aber auch Dresden kam durch Stefan Chaput und Dominik Grafenthin zu weiteren guten Gelegenheiten. Der Gastgeber verzeichnete insgesamt ein leichtes Chancenplus gegen früh attackierende und aggressive Gäste.

 

Zu Beginn des zweiten Abschnitts setzte zunächst Dresden die Achtungszeichen. Dominik Grafenthin knallte den Puck mustergültig bedient zum 2:1 unter die Latte (23.). Im Anschluss scheiterte Carsten Gosdeck zwei Mal am Landshuter Goalie. Den Abpraller konnte Stefan Chaput im Tor unterbringen (24.). Auf der Gegenseite war Mathias Niederberger mehrfach gefragt, parierte u.a. zwei Mal gegen Maximilian Forster. Dresden drückte jedoch immer mehr auf einen weiteren Treffer und wurde durch das 4:1 von Arturs Kruminsch belohnt (29.). Bis zur Pause kam jedoch auch Landshut immer wieder zu guten Gelegenheiten. John Rogl setzte einen Schlagschuss nur wenige Zentimeter am Tor vorbei. Nach einer vergebenen Chance von Vincent Schlenker markierte Bill Trew aus kurzer Distanz das 4:2 (33.).

 

Das Schlussdrittel begann mit einer starken Parade von Mathias Niederberger gegen Michael Endras. Infolge vergaben Vincent Schlenker und Carsten Gosdeck ihre Möglichkeiten. Bei Versuchen von Petr Macholda war Tyler Weiman zur Stelle. Auch Steven Rupprich scheiterte in Überzahl zwei Mal am Landshuter Goalie. Im Gegenzug klärte Niederberger mit ganzem Körpereinsatz. Während Joni Tuominen und Arturs Kruminsch ihre Gelegenheiten nicht nutzen konnten, gelang Eislöwen-Kapitän Hugo Boisvert per Empty Net-Treffer der 5:2-Endstand (59.).

 

„In der aktuellen Phase der Saison sind drei Punkte viel Wert. Wir haben uns heute etwas ausgerechnet und hätten den Sieg gern mitgenommen. Es ist allerdings schwierig, wenn man bereits nach ein paar Minuten den Kapitän verliert. Unsere Bank war in einer Schockstarre. Dazu kamen dann noch ein paar Strafminuten. Im zweiten Drittel fangen wir zwei Konter, statt ein Solo zu nutzen fällt das 4:1. Dann haben wir die Chance noch einmal zurückzukommen, im letzten Abschnitt nehmen wir uns durch Strafzeiten allerdings selbst die Gelegenheit“, sagt Landshuts Coach Ewald Steiger.

 

„Wir sind mit dem Wochenende und der Punkteausbeute sehr zufrieden. Wir haben am Freitag in Kassel ein gutes und intensives Spiel gezeigt. Auch heute wollten wir von Beginn an eine konzentrierte Leistung präsentieren. In vielen Punkten ist uns das gut gelungen. In den entscheidenden Momenten konnten wir heute die Tore erzielen. Alle Reihen haben für Druck gesorgt und gescort. Gegen Kassel und Landshut konnten wir zudem jeweils auf eine sehr gute Torhüterleistung zählen. In der Euphorie haben wir nach dem 3:1 allerdings zeitweise zu viel zugelassen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

 

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 23. Januar um 19.30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen.

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