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Crimmitschau. (PM) Die Eispiraten Crimmitschau haben zum Abschluss der Hauptrunde zwei schwere Aufgaben zu bewältigen. Gleichzeitig wollen die Westsachsen die Partien nutzen, um sich...
Chris Lee, Coach der Eispiraten, schwört seine Buben noch einmal ein - © by Eishockey-Magazin (SR)

Chris Lee, Coach der Eispiraten, schwört seine Buben noch einmal ein – © by Eishockey-Magazin (SR)

Crimmitschau. (PM) Die Eispiraten Crimmitschau haben zum Abschluss der Hauptrunde zwei schwere Aufgaben zu bewältigen. Gleichzeitig wollen die Westsachsen die Partien nutzen, um sich für die anstehende Playdown Runde, in der sie gegen die Heilbronner Falken um den Klassenerhalt kämpfen müssen, einzuspielen. Am Freitag (27.02.2015 – 19:30 Uhr) geht es zu den heimstarken Ravensburg Towerstars, bevor am Sonntag (01.03.2015 – 18.30 Uhr) die Mannschaft aus Bremerhaven ihre Visitenkarte im Sahnpark abgibt.

Zwei Punkte fehlen dem Team von Towerstars Trainer Daniel Naud noch, um die direkte Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale sicher zu haben. Dementsprechend engagiert werden die Ravensburger das Spiel am Freitag (27.02.2015 – 19:30 Uhr) gegen die Eispiraten Crimmitschau angehen, um diese besagten Zähler schnellstmöglich zu ergattern. Für die Gäste aus Westsachsen geht es hingegen in erster Linie darum, mit einer guten Leistung das nötige Selbstvertrauen für den anstehenden Kampf um den Klassenerhalt in den Playdowns zu tanken. Dabei werden die Crimmitschauer aber nicht kopflos unnötige Verletzungen riskieren. Um dennoch die Punkte nicht an die Hausherren zu verschenken, ist von der Mannschaft eine geschlossene und taktisch disziplinierte Leistung gefordert. Dies gilt als probates Mittel, um gegen einen ausgeglichenen Kader, über den die Ravensburger ohne Zweifel verfügen, eine Siegchance zu haben. Vor allem der Parade-Sturm der Towerstars um Austin Smith, Brian Roloff und den während der Saison aus Schwenningen zurückgekehrten Konstantin Schmidt gilt es dabei im Auge zu behalten. Hierfür wird die Crimmitschauer Defensive gefordert sein, um diese Angreifer nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Ziel der Eispiraten ist es, die Bilanz gegen die Oberschwaben in dieser Saison ausgeglichen zu gestalten. Von den 3 bisher ausgetragenen Duellen gingen 2 an die Ravensburger, während die Eispiraten bislang 1 Mal den Sieg für sich verbuchen konnten. Mit einem weiteren Erfolg für die Rot/Weißen hätten sich die Teams in dieser Saison die Punkte geteilt.

Am Sonntag (01.03.2015 – 18:30 Uhr) gastieren dann die Fischtwon Pinguins aus Bremerhaven zum letzten Hauptrundenspiel im Sahnpark. Der amtierende Meister hat sich nach schwachem Saisonauftakt inzwischen in Playoff-Form gespielt und ist bereits sicher für das Viertelfinale qualifiziert. Rein rechnerisch könnten sich die Nordlichter noch auf Rang 2 der Tabelle nach vorne kämpfen und damit auf einen vermeintlich leichteren Gegner im ersten Duell treffen. Das für seine robuste Spielweise bekannte Team von Trainer Mike Stewart durfte zuletzt 16 Heimsiege in Folge feiern, bevor es am vergangenen Dienstag gegen Frankfurt die erste Heimniederlage seit Mitte November 2014 gab. Angeführt von Topscorer Brendan Cook und Kapitän Marian Dejdar sind sowohl der Sturm als auch die Verteidigung sehr erfahren und ausgeglichen besetzt. Ebenfalls auf hohem Niveau agieren die 3 etatmäßigen Torhüter, die für die nötige Sicherheit zwischen den Pfosten sorgen. Auf die Eispiraten wartet also eine schwere Aufgabe, da die Gäste vor allem für ihr kompromissloses Zweikampfverhalten bekannt sind. Trotz der Ausgangssituation wollen sich die Spieler von Chefcoach Chris Lee nicht kampflos geschlagen geben. Der sportliche Vergleich mit einem Top-Team der Liga ist zugleich nochmals ein idealer Gradmesser für die anstehenden Playdowns, in denen man sich dann mit den Heilbronner Falken duellieren wird. Eine enge und spannende Partie, egal mit welchem Ausgang, kann dabei nochmals extra Selbstvertrauen und Schub für die anstehenden Aufgaben geben. Für die Fans und Mannschaft ist das Spiel zugleich die letzte Generalprobe, um sich gemeinsam als Einheit im Sahnpark zu präsentieren. Während es von den Rängen lautstarke Schlachtrufe gibt, können sich die Spieler bereits auf die hitzige und besondere Atmosphäre der Playdowns freuen.

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