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Bremerhaven. (PM) Vor 3106 Zuschauern verloren die Fischtown Pinguins am heutigen Nachmittag gegen einen guten EV Landshut am Ende mit 1:4 (1:1/0:2/0:1). Den einzigen Treffer...
Viktor Beck versucht sich gegen Landshuts Verteidiger Tobias Draxinger und Torwart Pasi Häkkinen durchzusetzen - © by Eishockey-Magazin (SP)

Viktor Beck versucht sich gegen Landshuts Verteidiger Tobias Draxinger und Torwart Pasi Häkkinen durchzusetzen – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Vor 3106 Zuschauern verloren die Fischtown Pinguins am heutigen Nachmittag gegen einen guten EV Landshut am Ende mit 1:4 (1:1/0:2/0:1). Den einzigen Treffer der Seestädter erzielte Jan Kopecky bereits in der 4. Minute.  Auf Seiten der Gäste waren Fenton (2), Morris und Geipel erfolgreich.

 

Nach anfänglicher Überlegenheit im ersten Abschnitt und einem blitzsaubernen Überzahltor der Pinguine in der 4. Minute durch Jan Kopecky, Teljukin hatte aufgelegt, schien alles nach Plan zu laufen. Die Pinguine waren das klar spielbestimmende Team und nur eine Minute später warteten  die Fans  bei erneuter Überzahl ihres Teams auf einen weiteren Zähler. Doch es sollte anders kommen. Nach Bullyverlust war es P.J. Fenton, der alleine auf Langmann zustürmte und völlig überraschend den Ausgleich markierte. Der klassische „Shorthander“ der Niederbayern schien den Pinguinen zunächst aufs Gemüt zu schlagen, denn diese vermittelten in den nächsten Minuten mehr oder weniger den Eindruck, als würden sie den Faden verlieren. Erst  im weiteren Verlauf des Abschnitts fanden die Seestädter zu ihrem Spiel zurück und waren wieder klar dominant. Brenzlig wurde es erst zum Ende des Drittels, als HSR Schmidt zwei Pinguine auf die Strafbank beorderte und den Gästen aus Bayern eine 5/3 Überzahl schenkte. Hier jedoch zeigten die Schützlinge von Mike Stewart  erneut, dass gerade die Defensive zu ihren Stärken gehört.

 

Im Mittelabschnitt waren es die Niederbayern, die nach nur 97 Sekunden eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr der Pinguine nutzten und durch Ty Morris zum ersten Mal an diesem Nachmittag in Führung gingen. Danach wildes anstürmen der Pinguine, doch entweder waren die Schüsse zu ungenau oder eine Beute von Landshuts Pasi Häkkinen. Doch es sollte noch schlimmer kommen. In der 35. Minute war erneut Fenton zur Stelle, der auf Vorlage von Kyle Doyle das Ergebnis auf 3:1 aus Sicht der Gäste stellen konnten. Trotz Bemühungen der Stewart Truppe blieb es bis zum zweiten Pausentee bei diesem Resultat.

 

Im Schlussabschnitt konnten die Pinguine dem Spiel nicht mehr die erhoffte Wendung geben. Die Entscheidung fiel  in der 53. Minute, als Andreas Geipel in Überzahl von der blauen Linie das 4:1 für die Niederbayern erzielen konnte.  Am Ende der Partie mussten sich die Zuschauer eingestehen, dass der Erfolg der Gäste durchaus in Ordnung ging.

 

Die Seestädter müssen dieses Spiel schnell zu den Akten legen und sich auf die Aufgaben des kommenden Wochenendes vorbereiten, wenn mit Rosenheim und ravensburg weitere schwere Gegner warten.

 

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