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Kassel. (PM) Wie versprochen geht es nun „Schlag auf Schlag“ bei den Kassel Huskies.Manchmal sogar noch schneller, als gedacht.Großer Freude herrschte am heutigen Tag...
Branislav Pohanka kommt vom Erzrivalen Frankfurt nach Kassel - © by Eishockey-Magazin (DR)

Branislav Pohanka kommt vom Erzrivalen Frankfurt nach Kassel – © by Eishockey-Magazin (DR)

Kassel. (PM) Wie versprochen geht es nun „Schlag auf Schlag“ bei den Kassel Huskies.Manchmal sogar noch schneller, als gedacht.Großer Freude herrschte am heutigen Tag in der Geschäftsstelle der Kassel Huskies, als das ersehnte Fax mit der entsprechenden Vertragsunterschrift durch den Drucker lief, denn mit dem 28 Jahre alten Slowaken Branislav Pohanka ist es den Verantwortlichen der Huskies gelungen, ihren Wunschspieler an sich zu binden. Pohanka ist den Fans vor allem aus den letzten beiden Spielzeiten, in denen Er für den EHC Dortmund und die Löwen Frankfurt aufs Eis ging, bekannt.

Der gelernte Center gilt als Kämpfer und zuverlässiger Scorer, was er in den letzten beiden Jahren auch deutlich unter Beweis gestellt hat, denn er kommt mit einer Bilanz von72 Tore und 77 Assists in 94 Oberliga-Partien an die Fulda. Uli Egen, Headcoach der Kassel Huskies, ist von seinem slowakischen Neuzugang überzeugt. „Dem einen oder anderen wird es vielleicht komisch vorkommen, dass wir schon vor Saisonbeginn unsere zweite Kontingentstelle besetzen,

aber Branislav Pohanka ist ein Spieler, der perfekt in unser System passt und zudem über alle Fähigkeiten verfügt, die wir brauchen. Ich halte ihnfür einen der besten Center der Liga. Er ist erfahren, verfügt über gute Hände, einen guten Schuss und ist eine Bank in Über-/sowie Unterzahl.

Ich freue mich sehr, dass er unterschrieben hat, er hat lange warten müssen und sich trotz mehrerer Angebote für uns entschieden, er wollte unbedingt bei uns spielen. Solche Leute brauchen wir und wenn alles passt, dann bringt auch kein Warten etwas.“

 

Alexander Heinrich und Artjom Kostyrev bleiben Huskies

„Wir sind Kassel – Wir sind Huskies“ ist nicht nur die neue Markenstrategie und das neue Motto der Kasseler Schlittenhunde, mit dem eine starke Identifizierung mit dem Club und zu der Region geschaffen wird. Der Slogan passt auch ganz hervorragend zu den beiden Spielern der Kassel Huskies, deren Vertragsverlängerung am heutigen Tag bekannt gegeben wird, denn mit Alex Heinrich und Artjom Kostyrev haben die Huskies zwei Eigengewächse weiterhin an sich binden können.

Alex Heinrich ist wohl einer der typischsten Vertreter der Kasseler Eishockey-Philosophie. Sein Vater, Herbert Heinrich, als eisenharter Verteidiger bekannt und verehrt (sein Trikot hängt nicht umsonst unter der Hallendecke der Kasseler Eissporthalle), trug bereits das Trikot der Blau-Weißen, logisch, dass auch seine beiden Söhne Huskies werden.

Alex Heinrich, 25 Jahre alter Allrounder, der sowohl im Sturm als auch in der Verteidigung eingesetzt wird, hat eine tolle Saison hinter sich. Als Stürmer begonnen, spielte er über weite Strecken der Saison auf Grund eines personellen Engpasses in der Verteidigung. Dennoch brachte er es auf insgesamt 21 Tore und 30 Assists in 33 Spielen der Regular Season, in den Playoffs brachte er es auf 22 Punkte in 19 Spielen.

Artjom Kostyrev, der ebenfalls bereits für die Kasseler Eishockey Jugend auf das Eis ging, hatte in der vergangenen Saison weniger Glück. Ihn plagte das Verletzungspech, sodass er über weite Strecken der Saison nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Seine bekannten Qualitäten aus 220 Spielen für die Kassel Huskies sprachen aber eindeutig für eine Vertragsverlängerung, sodass für die Verantwortlichen der Huskies kein vernünftiger Zweifel daran bestand, dass auch „Archie“ in der kommenden Saison wieder ein Husky sein wird.

Sowohl Alex Heinrich als auch Artjom Kostyrev, die derzeit beide neben dem Eishockey eine Ausbildung absolvieren, erhalten einen Einjahresvertrag.

Huskies-Headcoach Uli Egen: „Über Alex Heinrich braucht man eigentlich nicht viel zu sagen. Er war sicherlich einer der Leistungsträger der letzten Saison. Ein absoluter Mannschaftsspieler mit allen Attributen, die ein guter Eishockeyspieler braucht. Archie war in der letzten Saison lange verletzt und konnte daher nicht zeigen, was er wirklich kann. Zudem hatte er buchstäblich die Seuche am Schläger. Ich weiß aber, was in ihm steckt und ich hoffe, dass er das in der kommenden Saison auch zeigt. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn er noch einmal so ein Seuchenjahr hätte.“

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